Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  2. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  3. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  4. Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
  5. Skurrile Frage: Ist Krokodilfleisch eine Fastenspeise?
  6. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  7. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  8. Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
  9. Marienfest statt Frauentag
  10. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  11. „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
  12. Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
  13. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  14. Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
  15. Nuntius Eterović erinnert bei DBK-Vollversammlung: „Den Primat der Evangelisierung zurückgewinnen“

Leo Maasburg: 'Wahrer Friede ist das Wachsen in der Wahrheit Christi'

9. Oktober 2009 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


P. Leo Maasburg, der langjährige Begleiter von Mutter Teresa, zur Friedensnobelpreisvergabe an US-Präsident Barack Obama: "Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg oder vom Konflikt, sondern nach unserem Glauben das Wachsen in der Wahrheit Christi"


Wien (kath.net)
Der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich, Msgr. Leo Maasburg, hat am Freitag Nachmittag zur Zuerkennung des diesjährigen Friedensnobelpreises an US-Präsident Barack Obama Stellung genommen. Der langjährige Begleiter von Mutter Teresa erklärte am Freitag am Nachmittag gegenüber Kath.Net: "Der Friedensnobelpreis ist ein Preis, der auf Hoffnung und Verdienst hin verliehen wird. Mutter Teresa, die damals kaum bekannt war, hat in ihrer Rede anlässlich der Verleihung des Preises ganz klar die Wahrheit angesprochen, die zum Frieden führt und was den Frieden gefährdet, z. B. die Abtreibung."


Sie hat den Friedensnobelpreis hauptsächlich aus zwei Gründen verdient, dass sie "die Wahrheit ohne Ansehen der Person bezeugt und diese auch radikal gelebt" hat. P. Leo erklärt dann, dass der wahre Frieden immer ein Geschenk Gottes ist: "Die selige Mutter Teresa hat immer betont, dass wenn wir nicht beten, wir auch nichts zu geben haben. Ich kann auch den Frieden nicht schenken, wenn ich den Frieden nicht von Gott empfange. Ich wünsche sehr, dass Obama diesen Frieden von Gott empfängt und auch geben kann."

Auf die Kath.Net-Frage, ob ein Friedensnobelpreis für Obama nicht im starken Kontrast zu der Preisvergabe an Mutter Teresa stehe, meinte Maasburg: "Friede ist nicht die Abwesenheit von Krieg oder vom Konflikt, sondern nach unserem Glauben das Wachsen in der Wahrheit Christi.“

Abschließend drückte Maasburg die Hoffnung aus, dass man uns allen und auch Präsident Obama nur wünschen könne, am Beispiel Mutter Teresas Maß zu nehmen.

Die Rede von Mutter Teresa von 1979 in Oslo


Foto: (c) Missio.at


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Maasburg

  1. Maasburg: Viele Parallelen zwischen Franziskus und Mutter Teresa
  2. 'Das Regierungsprogramm des Papstes lautet Mission'
  3. Christen und Muslime im selben Boot






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
  2. Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
  3. Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
  4. Marienfest statt Frauentag
  5. Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
  6. Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
  7. Er verschenkte die Schuhe, die er an den Füßen trug
  8. "Die Ehe ist kein privates Ding"
  9. Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
  10. 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
  11. Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
  12. Skurrile Frage: Ist Krokodilfleisch eine Fastenspeise?
  13. Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
  14. „Bischof Barron ist eigentlich ein leuchtendes Vorbild auch für Deutschland“
  15. Der Vatikan im Wartestand - Wie geht es weiter mit Franziskus?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz