Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Pi
  2. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  5. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  6. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  7. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  8. „Da sammeln sich Mehrheiten, die bringen Minderheiten hervor, das treibt die Einheit auseinander“
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  11. Katholische Kirchgemeinde in Düsseldorf lädt zu Gottesdienst zum CSD ein
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich
  14. „Iran ist das einzige UN-Mitglied, das offen Vernichtung eines anderen Staates fordert – Israels“
  15. Priesterweihen 2025: Mehr Jungpriester als Spätberufene

Im Gesicht des Papstes verdichtet sich die Buntheit der Kirche

28. August 2005 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jugendbischof Bode nach Weltjugendtag: "Wer all die Strapazen eines Weltjugendtags auf sich nimmt, der sucht mehr als die menschliche Person des Papstes."


Osnabrück (www.kath.net) „Im Gesicht des Papstes erst wird die ganze Buntheit der Kirche verdichtet, auf einen ,Punkt gebracht‘, zur Einheit.“ Das sagte Franz-Josef Bode, Bischof von Osnabrück, im Interview mit dem Osnabrücker „Kirchenboten“. Bode ist Vorsitzender der Jugendkommission in der Bischofskonferenz und damit einer der Verantwortlichen für den Weltjugendtag.

Auf die Frage, ob die Menschen beim Weltjugendtag nicht besser „Jesus Christus“ statt „Benedetto“ gerufen hätten, meinte Bode: „Das ist für die Jugendlichen kein Gegensatz. Natürlich begeistern sie sich für die Person des Papstes, zumal sie ihn so herzlich erlebt haben. Aber im Moment der Wandlung etwa in der Messe oder bei der eucharistischen Anbetung in der Vigil, da ist die stille Verehrung für den Größeren deutlich spürbar gewesen. Wer all die Strapazen eines Weltjugendtags auf sich nimmt, der sucht mehr als die menschliche Person des Papstes.“

Der Erfolg des Weltjugendtags lasse sich nicht zuerst in Zahlen messen. „Die Jugendlichen haben tiefe innere und äußere Erfahrungen des Glaubens gemacht“, sagte Bode. „Sie haben die Vielfalt der Möglichkeiten, Glauben zu feiern und zu bezeugen, erlebt, ganz besonders in den Gottesdiensten. Das führt – und da bin ich sehr zuversichtlich – auch dazu, dass viele neu über ihre eigene Beziehung zum Gottesdienst nachdenken.“

Zu den Auswirkungen des Weltjugendtags auf die deutsche Kirche meinte der Jugendbischof: „Eine neue Herausforderung sind sicherlich die jungen Erwachsenen, die in Köln so zahlreich dabei waren. Sie müssen wir besonders in den Blick nehmen. Und nicht zuletzt der Wunsch nach Stille und Gebet, die Suchbewegungen und die Gespräche in den Katechesen, wie wir sie neben all der ausgelassenen Begeisterung erlebt haben, geben Anregungen für die Pastoral.“

Foto: © SIR



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weltjugendtag

  1. «Das ist eine der schlimmsten Plagen, die man je gesehen hat»
  2. Nächster katholischer Weltjugendtag 2027 in Seoul
  3. Weltjugendtag in Zahlen: Eine Messe mit 10.000 Priestern
  4. Obrigado!
  5. Vigil mit den Jugendlichen zum Weltjugendtag 2023.Wie werden wir zu Wurzeln der Freude?
  6. Weltjugendtag mit über 600.000 Pilger aus 184 Ländern
  7. Weltjugendtag in Portugal steht kurz bevor
  8. Nuntius: Weltjugendtag ist Ermutigung für die Jugend und die Kirche
  9. Katholische Eltern gegen UN-Agenda 2030 auf dem Weltjugendtag
  10. Vatikan sucht Logo für Weltjugendtag 2022






Top-15

meist-gelesen

  1. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  2. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  3. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  4. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  5. Papst Pi
  6. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  7. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  8. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
  11. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"
  12. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  13. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  14. Papst Leo XIV. wird den neuen Erzbischöfen das Pallium wieder auflegen!
  15. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz