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Im Gesicht des Papstes verdichtet sich die Buntheit der Kirche

28. August 2005 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Jugendbischof Bode nach Weltjugendtag: "Wer all die Strapazen eines Weltjugendtags auf sich nimmt, der sucht mehr als die menschliche Person des Papstes."


Osnabrück (www.kath.net) „Im Gesicht des Papstes erst wird die ganze Buntheit der Kirche verdichtet, auf einen ,Punkt gebracht‘, zur Einheit.“ Das sagte Franz-Josef Bode, Bischof von Osnabrück, im Interview mit dem Osnabrücker „Kirchenboten“. Bode ist Vorsitzender der Jugendkommission in der Bischofskonferenz und damit einer der Verantwortlichen für den Weltjugendtag.

Auf die Frage, ob die Menschen beim Weltjugendtag nicht besser „Jesus Christus“ statt „Benedetto“ gerufen hätten, meinte Bode: „Das ist für die Jugendlichen kein Gegensatz. Natürlich begeistern sie sich für die Person des Papstes, zumal sie ihn so herzlich erlebt haben. Aber im Moment der Wandlung etwa in der Messe oder bei der eucharistischen Anbetung in der Vigil, da ist die stille Verehrung für den Größeren deutlich spürbar gewesen. Wer all die Strapazen eines Weltjugendtags auf sich nimmt, der sucht mehr als die menschliche Person des Papstes.“

Der Erfolg des Weltjugendtags lasse sich nicht zuerst in Zahlen messen. „Die Jugendlichen haben tiefe innere und äußere Erfahrungen des Glaubens gemacht“, sagte Bode. „Sie haben die Vielfalt der Möglichkeiten, Glauben zu feiern und zu bezeugen, erlebt, ganz besonders in den Gottesdiensten. Das führt – und da bin ich sehr zuversichtlich – auch dazu, dass viele neu über ihre eigene Beziehung zum Gottesdienst nachdenken.“

Zu den Auswirkungen des Weltjugendtags auf die deutsche Kirche meinte der Jugendbischof: „Eine neue Herausforderung sind sicherlich die jungen Erwachsenen, die in Köln so zahlreich dabei waren. Sie müssen wir besonders in den Blick nehmen. Und nicht zuletzt der Wunsch nach Stille und Gebet, die Suchbewegungen und die Gespräche in den Katechesen, wie wir sie neben all der ausgelassenen Begeisterung erlebt haben, geben Anregungen für die Pastoral.“

Foto: © SIR



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