
Bundesstaat Texas verschärft Vorgehen gegen illegalen Vertrieb von Abtreibungspillenvor 8 Stunden in Prolife, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Justiz wirft drei Abtreibungsorganisationen vor, illegal Abtreibungspillen nach Texas zu verschicken. Der Senat hat die Verteilung von Abtreibungspillen in Texas eingeschränkt.
Austin (kath.net/LifeNews/jg)
Ken Paxton, der Attorney General von Texas, hat eine Unterlassungsaufforderung an drei Abtreibungsorganisationen gesandt. Diesen wird vorgeworfen, illegal Abtreibungspillen in den Bundesstaat verschickt zu haben. Die drei Organisationen werden aufgefordert, die Verteilung der Abtreibungspillen sofort einzustellen, da diese gegen Gesetze des Bundesstaates Texas verstößt. 
Sollten sie der Aufforderung nicht nachkommen, müssen sie mit einer Strafverfolgung rechnen. Das Büro von Paxton geht davon aus, dass eine der Organisationen mehr als 19.000 Abtreibungspillen pro Jahr nach Texas verschickt.
Ebenfalls im August dieses Jahres hat der Senat von Texas ein Gesetz zur Einschränkung des Vertriebs von Abtreibungspillen beschlossen. Hintergrund sind Befürchtungen über gefährliche Nebenwirkungen der Pillen und das Potential für Missbrauch.
Mit der Unterlassungsaufforderung verschärft der Bundesstaat Texas das Vorgehen gegen den illegalen Vertrieb von Abtreibungspillen.
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