
Mehr als 500.000 Menschen bei 'christlichem Rock-Konzert' in Zagrebvor 11 Stunden in Chronik, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Marko Perković Thompson gilt in Kroatien als Legende und hat jetzt ein Konzert der Superklasse organisiert. Mehr als 500.000 Karten wurden verkauft. Unter den Teilnehmern sind auch kath.net-Leser und katholische Bischöfe
Zagreb (kath.net/rn)
Mehr als 500.000 Menschen nahmen am Wochenende in Zagreb an einem Konzert des kroatischen Rocksängers Marko Perković Thompson. Thompson hat beim Konzert ganz offen für ein christliches Kroatien und Europa geworben. So wurde mit Drohnen ein Bild der Jungfrau Maria in den Himmel katapultiert. Der Liedermacher singt Lieder über den Glauben und auch über das patriotische Kroatien. "Danke, dass Sie so zahlreich gekommen sind, um unsere Einheit zu zeigen. Sie sind aus ganz Kroatien und aus anderen Ländern gekommen. Lasst uns zu unserer Tradition zurückkehren, zu unseren christlichen Wurzeln. Nur dann kann Kroatien wieder stark sein. Ich habe eine Botschaft für Europa: Kehrt zu euren Wurzeln zurück." Auch kroatische kath.net-Leser nahmen an dem Konzert teil und berichteten live aus Zagreb voller Begeisterung. "Nehmen Sie alle falschen Masken vom Gesicht meines Landes Kroatien", erklärte Bischof Ante Ivas beim Thompson-Konzert laut Medienberichten. Insbesonders deutschsprachige Medien hatten im Vorfeld versucht, das Konzert als "rechtsextrem" zu diffamieren. 
Das Konzert in Kroatien gilt jetzt bereits als größtes Einzelkonzert in der Geschichte Europas. Kroatien selbst hat nur knapp 3,9 Millionen Einwohner. Damit war rechnerisch etwa jeder achte Kroate bei dem Konzer in Zagreb.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |