Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  2. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  5. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  6. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  7. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  8. "Solches Gedankengut führt immer in die Hölle des Totalitarismus!"
  9. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  10. Ein guter Tag für die Demokratie!
  11. Bamberger Erzbischof Gössl: Nominierung von Brosius-Gersdorf ist „innenpolitischer Skandal“
  12. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  13. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  14. Das "...hat mit den Grundsätzen der Christdemokratischen Partei Deutschland nichts mehr zu tun"
  15. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam

Basel: Fatima-Lichterprozession – Zeichen des Glaubens und der Hoffnung

26. Mai 2025 in Schweiz, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden



Basel (kath.net/pm) Eine Prozession im Kerzenschein, begleitet von Gebet, Gesang und Musik – auch in diesem Jahr versammelten sich über 300 Gläubige in Basel zur Fatima-Lichterprozession, um ihre Verehrung der Gottesmutter zum Ausdruck zu bringen. Tief verwurzelter Glaube, bewegende Momente und eine besondere Atmosphäre prägten diesen feierlichen Abend. Der Anlass wurde von der Militia Immaculatae Basel organisiert.
 
Am Abend des 23. Mai 2025 fand die Prozession statt – ein feierlicher Anlass, der bereits seit einigen Jahren von der Militia Immaculatae organisiert wird. Mit Fahnen, Blasmusik, Gesang und Gebet versammelten sich über 300 Gläubige, darunter viele Familien und junge Menschen, um ihre Verehrung der Gottesmutter Maria zum Ausdruck zu bringen.  
 
Die Prozession erinnert an die von der katholischen Kirche anerkannten Erscheinungen von Fatima (Portugal), die am 13. Mai 1917 ihren Anfang nahmen. Damals erschien Maria drei Hirtenkindern und sprach zu ihnen über die Bedeutung von Gebet und inneren Umkehr (zu Gott). Bei ihrer letzten Erscheinung am 13. Oktober 1917 erlebten 70’000 Menschen ein Sonnenwunder, das viele zum Glauben brachte.  
 
Während die Prozession bei einbrechender Dämmerung am Rheinufer entlangzog, sangen die Teilnehmer das Rosenkranzgebet und andere Lieder. Ihre brennenden Kerzen verliehen der Prozession eine besondere Atmosphäre, während das „Ave, Ave, Ave Maria“ weit über den Rhein zu hören war. In feierlicher Begleitung wurde die Statue der Gottesmutter von vier Männern in Anzug getragen, gefolgt von einer Musikkapelle.  
 
„Jedes Jahr ist die Fatima-Prozession für mich eine grosse Freude. Es ist etwas Besonderes, die Mutter Gottes öffentlich zu ehren, musikalisch zu begleiten und dabei diese einzigartige Atmosphäre zu erleben.“ - Andreas, Leiter Blasmusik
 
Das Ziel der Prozession war erneut das Spalentor, an dem Maria als Stadtpatronin von Basel verehrt wird. Dort legten die Gläubigen eine Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens ab – ein Zeichen der Hingabe und des Vertrauens auf die Fürsprache der Gottesmutter.  
 
„Die Fatima-Prozession ist eine wunderbare Gelegenheit für uns, im Gebet vereint zu sein sowie den Herzen Jesu und Mariens unsere Bitten anzuvertrauen. “ - Carlos
 
In seiner bewegenden Ansprache erklärte Pater Zahner, wie Maria als Vermittlerin zwischen Gott und den Menschen wirkt und ihnen stets ihre Hilfe anbietet. Er betonte die Bedeutung der Hingabe an Maria und ermutigte alle, sich ihr kindlich anzuvertrauen.  
 
Die Fatima-Prozessionen in Basel haben eine lange Tradition. Bereits 1952 versammelten sich 20’000 Gläubige, um die Gottesmutter zu ehren. Seit 2022 wird diese jährliche Prozession von der Militia Immaculatae Basel wieder organisiert und erfreut sich wachsender Beliebtheit.  
 
„Für meine Familie und mich ist die Fatima-Prozession jedes Jahr ein besonderes Ereignis. In dieser schönen Stimmung gemeinsam zu beten und unseren Glauben zu leben, erfüllt uns mit Freude und stärkt uns.“ - Daniela  
 
Die Veranstaltung erinnert eindrucksvoll an die Worte der Gottesmutter in Fatima: das Gebet des Rosenkranzes und die Hingabe an ihr Unbeflecktes Herz als Weg zur Hoffnung und für den Frieden der Welt.

Foto aus dieser Veranstaltung (c) Militia Immaculatae


 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 27. Mai 2025 

Das Volk sieht ein helles Licht! (vgl Jes 9)

Freude und Hoffnung pur!
Die Immakulata wirkt schon kräftig.

"In diesen Zeiten, wo die Verwirrung groß ist, und die Menschen ohne Licht leben, wird mein allerreinstes Licht euch in eurer Dunkelheit leiten. (Maria in San Nicolas, Argentinien, 8. Dezember 1988)


0
 
 Hängematte 26. Mai 2025 
 

Schön. Ein Glaubenszeugnis in neuheidnischer Umgebung.

Danke der Militia Immaculatae


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  3. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  4. Das große CDU-Chaos ODER wenn ein angebliches Plagiat schlimmer als Abtreibung im 9. Monat ist!
  5. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit!
  6. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  7. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  8. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  9. CDU-/CSU-Fraktion will Wahl von Brosius-Gersdorf zur Bundesverfassungsrichterin verschieben!
  10. Erzbistum Köln ungewohnt deutlich: „Joachim Frank – Ihre Berichterstattung ist menschenverachtend!“
  11. "Das ging ja gerade noch mal schief"
  12. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  13. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  14. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  15. Imam mit Verbindung zur IGMG predigt bei Abschlussfeier einer katholischen Schule

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz