Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  6. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  7. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  10. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  11. Fällt die CDU erneut um?
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

Kanada: Kardinal fordert Regierung auf, Gemeinnützigkeit für religiöse Organisationen zu bewahren

14. März 2025 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einem Bericht hat das Finanzkomitee der kanadischen Regierung vorgeschlagen, religiöse Organisationen und Lebensschutzgruppen steuerlich nicht mehr als gemeinnützige Organisationen anzuerkennen.


Toronto (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Kardinal Francis Leo, der Erzbischof von Toronto, hat die Regierung Trudeau ersucht, die Steuerbegünstigungen für religiöse Organisationen und Lebensschutzorganisationen beizubehalten.

In einem Brief vom 21. Februar an Finanzminister Dominic LeBlanc rief Kardinal Leo die liberale Regierung auf, religiöse Organisationen steuerlich weiterhin als gemeinnützige Organisationen zu behandeln.

Kardinal Leo verweist in seinem Bericht auf einen vorbudgetären Bericht des Finanzkomitees. Das Komitee schlägt vor, die Verbreitung von Religion als gemeinnütziges Ziel zu streichen. Religiöse Organisationen würden dann nicht mehr als gemeinnützige Organisationen gelten. Gleiches gelte für Lebensschutzorganisationen, zitiert der Kardinal aus dem Bericht.


Anschließend fordert der Kardinal die Regierung „nachdrücklich“ auf, diesen Vorschlägen nicht zu folgen. Er sei jederzeit bereit, Beispiele zu diskutieren, die zeigen, wie religiöse Organisationen das Land stärken.

Der Vorschlag, religiösen Organisationen den Status der Gemeinnützigkeit zu entziehen, zeige, wie wenig Verständnis für die kritische Rolle religiöser Organisationen in der Gesellschaft vorhanden sei, fährt Kardinal Leo fort.

Es sei „erstaunlich“, dass der Lebensschutz in einem Land nicht mehr länger als akzeptabel gesehen werde, welches die Religionsfreiheit in der Verfassung verankert habe. Die Regierung müsse zur Kenntnis nehmen, dass in der kanadischen Gesellschaft viele Personen und Gruppen leben, die religiös seien und für die Religion eine wichtige Rolle in ihrem Leben spiele, erinnert der Kardinal.


© Foto Kardinal Leo: Erzdiözese Toronto

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  9. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  10. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  11. Allgemeine Ratlosigkeit
  12. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  13. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  14. Fällt die CDU erneut um?
  15. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz