Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  2. Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion
  3. Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
  4. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  5. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  6. USA werden im Jahr 2100 ein katholisches Land sein
  7. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  8. Dokumentationsstelle: Islamistischer Einfluss in Österreich nimmt zu
  9. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  10. Weißes Haus: FBI untersucht auf „Inlandsterrorismus und Hasskriminalität gegen Katholiken“
  11. Den tradierten Glauben demütig anbieten
  12. Sozialethiker Rhonheimer: Jesus war kein Kapitalismuskritiker
  13. Wir sind hier, um der Welt zu erklären, dass auch Wladimir Putin für seine Verbrechen bezahlen muss"
  14. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  15. Australien wirf Iran Steuerung von antisemitischen Terroranschlägen vor

„Finden Sie jemanden und bringen Sie ihn zurück!“

4. März 2025 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Drei konkrete Tipps von Bischof Robert Barron (US-Bundesstaat Minnesota), damit wieder mehr Menschen die Sonntagsmesse besuchen.


Saint Paul (kath.net / pk) Es sei „eine erbärmliche Zahl“ und sollte uns „zutiefst beunruhigen“, wenn nur 21 Prozent aller Katholiken in seinem Bistum die Sonntagsmesse besuchten und die große Mehrheit von fast 80 Prozent zuhause blieben. Das schreibt der US-amerikanische Bischof Robert Barron (Diözese Winona-Rochester) in einem Beitrag in der Diözesanzeitung. 

Er präsentiert darin drei Tipps, wie jeder einzelne dazu beitragen kann, dass wieder mehr Menschen am Sonntag in die Kirche gehen. Erstens: „Jeder, der regelmäßig zur Messe kommt, sollte sich vornehmen, im kommenden Jahr eine Person wieder zur Messe zu bringen…. Finden Sie jemanden in Ihrer Familie, in Ihrem Freundeskreis, unter Ihren Arbeitskollegen, der katholisch ist und der zur Kirche gehen sollte, und bringen Sie ihn oder sie zurück. Wird dies einige Anstrengungen, Gebete und Risiken erfordern? Ja, natürlich. Aber jeder von uns ist durch die Taufe beauftragt, ein Evangelist zu sein.“


Barrons zweite Empfehlung: „Bilden Sie sich weiter. Viele der jungen Menschen, die heute aus den Kirchen austreten, sagen, dass sie Fragen zum Glauben hatten, die nie angemessen beantwortet wurden. Erfreulicherweise hat es in den letzten fünfundzwanzig Jahren eine explosionsartige Entwicklung in der katholischen Apologetik und Katechetik gegeben, vor allem als Reaktion auf den ,neuen Atheismus‘. Profitieren Sie von diesen Büchern, Podcasts, Filmen und Videos. Lernen Sie gute Antworten auf die Fragen, die Skeptiker in der Regel stellen, und seien Sie bereit zu erklären, warum es sinnvoll ist, Christ zu sein.“

Barrons dritter Tipp: „Was vielleicht am wichtigsten ist: Leben Sie Ihren Glauben öffentlich und mit Freude. Lassen Sie andere sehen, dass Ihr  Katholizismus Ihrem Leben Sinn und Zweck verleiht und Sie glücklich macht.“

Die Kirche existiere, um zu evangelisieren, betonte der Bischof . „Der Zweck jeder kirchlichen Einrichtung – Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Pfarreien, Seminare, soziale Einrichtungen usw. – ist es, die Herrschaft Jesu zu verkünden und Menschen in sein Leben zu ziehen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Bitte helfen SIE uns jetzt JETZT!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Papst Leo an Politiker: Man kann nicht katholisch sein und gleichzeitig für Abtreibung sein
  4. Großbritannien: Junge Menschen kehren in die Kirchen zurück
  5. Papst Leo XIV. betet für die Opfer des Attentats auf eine katholische US-Schule
  6. Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nach
  7. USA: Dominican Sisters of St. Cecilia heißen dieses Jahr 21 Postulantinnen willkommen
  8. Ist der Begriff „Neger“ mit dem des „parasitären Zellhaufens“ verfassungsrechtlich vergleichbar?
  9. Lebensschutz ist und bleibt ein Kernthema für Christen
  10. Wie zwei Konvertiten spannend den Glauben vermitteln
  11. US-Erzdiözese Denver: Pfarreien nominieren 900 junge Männer für das Priestertum
  12. Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion
  13. Polen: Tschenstochau feiert "Schwarze Madonna" mit Friedensappell
  14. Ökumenische Begegnungen zwischen Rom und Konstantinopel
  15. 'Alles, was künftig geschehen soll, ist für Gott bereits geschehen'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz