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Auch 2024 war die mit Abstand häufigste Todesursache: Abtreibung

3. Jänner 2025 in Prolife, 8 Lesermeinungen
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Über 45 Millionen ungeborene Menschen weltweit starben durch Abtreibung – An Krebs starben 8,2 Millionen, dann folgen Todesursachen wie Rauchen, AIDS, Verkehrsunfälle, Selbstmord


Washington DC (kath.net/pl) Weltweit starben über 45 Millionen ungeborene Menschen im vergangenen Jahr durch gezielte Abtreibung. Das schätzt die US-amerikanische Statistikseite „Worldometer“. Die Statistikseite listet weitere Todesursachen auf: weltweit starben 8,1 Millionen Menschen an Krebs, 5 Millionen an den Folgen des Rauchens, 1,7 Millionen an JIV/AIDS, 135 Millionen durch Verkehrsunfälle und 1,1 Millionen durch Selbstmord. Insgesamt starben weltweit im vergangenen Jahr etwa 62,2 Millionen Menschen – aber hier ist die Zahl der abgetriebenen Kinder nicht eingepflegt. Zählt man die Todesfälle der geborenen und der vorgeburtlich abgetriebenen Menschen zusammen, kommt man zu dem Ergebnis, dass die Abtreibung Ursache für über 40 Prozent der Todesfälle weltweit ist. [Es fehlt hierbei das Zahlenmaterial der vorgeburtlich durch natürliche Ursachen verstorbenen Kinder, da es dazu keine statistischen Schätzungen gibt].


Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt die Zahl der Todesfälle ungeborener Kinder sogar noch deutlich höher. Auf der aktuellen Infoseite schreibt die WHO: „Jedes Jahr finden weltweit etwa 73 Millionen induzierte Abtreibungen statt. Sechs von zehn (61 %) aller ungewollten Schwangerschaften und drei von zehn (29 %) aller Schwangerschaften enden mit einem Schwangerschaftsabbruch.“ Der Beitrag (siehe Link zur WHO-Website) fordert allerdings freien Zugang zur „sicheren“ Abtreibung (gemeint ist „sicher“ im Sinn der medizinischen Sicherheit für die abtreibende Mutter – denn das Kind soll ja geplant sterben). Bei diesem WHO-Beitrag fällt erneut auf, dass das Wort „Kind“ komplett vermieden wird. Nach typischer ProChoice-Terminologie wird vielmehr eine Schwangerschaft beendet. Der Begriff „Menschenrecht“ wird ausschließlich auf die Schwangere angewendet, Zitat: „Die Unzugänglichkeit einer qualitativ hochwertigen Abtreibungsversorgung birgt das Risiko einer Verletzung einer Reihe von Menschenrechten von Frauen und Mädchen, darunter das Recht auf Leben, das Recht auf den höchstmöglichen Standard an körperlicher und geistiger Gesundheit und das Recht, vom wissenschaftlichen Fortschritt und seiner Umsetzung zu profitieren; das Recht, frei und verantwortungsbewusst über die Anzahl, den Abstand und den Zeitpunkt der Geburt von Kindern zu entscheiden; und das Recht, frei von Folter, grausamer, unmenschlicher und erniedrigender Behandlung und Bestrafung zu sein.“ Ein vorgeburtliches Menschenrecht auf Leben wird nicht erwähnt. Auch gibt es mit keinem einzigen Wort eine Ermutigung zur Unterstützung von Frauen in ungeplanten oder schwierigen Schwangerschaften.


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