Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  15. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!

'Wenn du mit der Königin zusammenarbeitest, gewinnst du das Spiel!'

3. Dezember 2024 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Marienverehrung ist für manche ein rotes Tuch. Aber Jesus ist nicht eifersüchtig, und Maria ist nur zu seiner Ehre da, erklärt Father David Michael Moses.


New York (kath.net / pk) Beten Katholiken Maria an, wie immer wieder behauptet wird? „Nein“, erklärt der amerikanische Priester Michael David Moses in einem aktuellen Video. Wer das behaupte, der habe sich nicht informiert oder lüge. Die katholische Lehre sei eindeutig: „Wir beten nur die Personen der Trinität an, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.“

Maria werde nicht angebetet, jedoch verehrt, sagt Moses. „Wir verehren Maria, was heißt: Wir haben großen Respekt vor ihr. Wir lieben und respektieren Maria, weil Jesus sie zuerst geliebt und respektiert hat.“

Maria werde nach katholischer Lehre als Mutter Gottes verehrt „Das ist einfach nur Logik“, meint der Priester. „Maria war die Mutter von Jesus. Und Jesus war Gott, nicht wahr. Und deswegen war sie die Mutter Gottes. Es gibt keine andere Art und Weise, das zu interpretieren.“ 


Wenn Katholiken zu Maria beten, etwa beim Rosenkranz, dann müsse man wissen, was damit gemeint sei, betont er. „Das Wort ,beten‘ meint wörtlich, eine demütige Bitte an jemand zu richten.“ Ebenso wie wir unsere Mutter oder einen Freund bitten, für uns zu beten, können wir uns auch an Maria wenden, im dem Sinne, dass wir sie bitten, bei Gott für uns einzutreten.

„Manchmal ist der schnellste Weg zum Sohn der über die Mutter?“, zieht er einen Vergleich zum echten Leben. Jesus und Maria seien Teil einer Familie gewesen, erinnert er. „Gott wurde ein Baby, wurde Teil einer Familie, er hatte eine echte Mutter, das ist die Grundlage des christlichen Glaubens.“

Die Frage, ob Marienverehrung etwas von Gottes Ehre wegnehme, beantwortet er mit einem Vergleich mit dem Schachbrett, den er von dem Priester Dan Calloway gehört hat. „Was ist der wertvollste Teil auf einem Schachbrett? Der König. Aber welche ist die beweglichste Figur auf dem Schachbrett? Die Königin. Sie ist extrem wertvoll für das Spiel. Aber keiner denkt, sie ist wertvoller als der König“, erklärt David Michael Moses. „Wenn alle zusammenarbeiten mit der Königin, dann gewinnst du das Spiel.“ 

„Und so ist das mit Jesus und Maria. In unserem Glauben geht es nur um Jesus Christus. Er ist der König, er ist Gott. Im Katholizismus geht es nur um Jesus Christus. Jeder, der etwas anderes sagt, weiß nicht, wovon er spricht. Aber Maria hat eine unglaubliche Beweglichkeit. Sie kann unglaubliche Dinge vollbringen. Jesus ist nicht eifersüchtig. Er freut sich über ihre Fähigkeiten. Sie ist zu seiner Ehre da. Wenn wir die Königin verlieren, haben wir große Probleme. Aber wenn wir mit der Königin gut zusammenarbeiten, können wir mitwirken, dem König zu seinem Sieg zu verhelfen.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. "Hassprediger und Hofnarr"
  9. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  10. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  11. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  12. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  13. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  14. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  15. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz