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Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin

6. September 2024 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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In seiner neuesten Dokumentation setzt sich David Rolfe mit der Frage auseinander, wie das Bild des Körpers auf das Grabtuch gekommen ist.


London (kath.net/jg)
Der Filmemacher David Rolfe ist einer der führenden Experten Großbritanniens für das Turiner Grabtuch. Als er 1976 mit den ersten Recherchen für eine Dokumentation begann, war er Atheist, der nachweisen wollte, dass das Grabtuch eine Fälschung war. Als der Film 1978 fertig war, war er davon überzeugt, dass es sich wirklich um das Grabtuch Jesu Christi handelte und hatte sich bekehrt. Er könne sich keine andere Erklärung für die verschiedenen Charakteristika vorstellen, als den Tod und die Auferstehung Christi, sagt er laut einem Bericht der Daily Mail.

Seither hat Rolfe weitere Dokumentationen über das Grabtuch gemacht und Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Er hat eine Belohnung in Höhe von einer Million US-Dollar versprochen, wenn jemand das auf dem Grabtuch befindliche Bild mit allen Charakteristika ohne Tinte, Farbe oder andere Materialien nachbilden kann. Bis jetzt habe noch nicht einmal jemand den Versuch gewagt, sagt Rolfe.


Rolfe ist davon überzeugt, dass das Bild des Körpers Jesu auf geheimnisvolle Art auf das Grabtuch gekommen ist, als Jesus auferstanden ist.

Wer den Preis gewinnen will, muss sowohl die Blutflecken als auch die Zusammensetzung des Blutes richtig herstellen, einschließlich Hämoglobin, Bilirubin, Immunoglobulin und Albumin. Zusätzlich müssen die größten Blutflecken von Bereichen ultravioletter Strahlung umgeben sein, wie sie sich auch auf dem Grabtuch befindet. Wenn hell und dunkel auf einem fotografischen Negativ vertauscht werden, muss sich eine realistische und anatomisch richtige Darstellung des Körpers zeigen.

Rolfe ist nach wie vor von dem Grabtuch fasziniert. 1997 hat er einen Arzt gebeten, eine Autopsie auf Grundlage von Fotos des Grabtuches durchzuführen. Die Ergebnisse weisen ebenfalls darauf hin, dass das Grabtuch die Verletzungen zeigt, die Jesus bei seinem Leiden und seinem Tod erlitten hat.

Seine letzte Dokumentation über das Grabtuch sei die faszinierendste, sagt Rolfe. Er hat sich damit auseinander gesetzt, wie das Bild des Körpers von Jesus auf das Tuch gekommen ist. Das Grabtuch sei wie ein fotografisches Negativ, das durch Energie in Form von Licht erzeugt worden ist, das auf eine bestimmte Art von Papier scheint um ein Bild zu erzeugen.

Beim Grabtuch habe sich um sehr viel Energie gehandelt und Licht müsse ein Teil davon gewesen sein. Es sei jedenfalls keine chemische Reaktion gewesen. Es müsse so ähnlich gewesen sein, wie wenn man ein heißes Bügeleisen zu lange auf einem Stück Stoff liegen lässt. Da es sich um sehr viel Energie gehandelt habe, könne diese nur den Bruchteil einer Sekunde gewirkt haben, um das Bild auf das Grabtuch zu bringen. Nur die Oberflächen der Fasern seien verfärbt. Der Rest der Fasern sei nicht verfärbt. Das könne nur durch einen Prozess geschehen sein, den wir nicht verstehen und der gleichzeitig das Christentum begründet habe: die Auferstehung, die ein Geheimnis bleibe, sagt Rolfe.

 


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