Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  4. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  5. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  6. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  7. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  8. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  9. Meinungsfreiheit auf katholisch
  10. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  11. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  12. Der Krieg gegen den Advent
  13. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  14. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  15. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt

Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit - Russland entführt tausende Kinder aus der Ukraine

17. Juni 2024 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Russland hat in der Ukraine laut der OSZE mindestetens 20.000 Kinder verschleppt, einige der Kinder werden dann mit gefälschten Unterlagen auf russ. Adoptionswebsite angeboten


Moskau (kath.net)

Russland verübt laut einem Bericht der "Financial Times" an ukrainischen Kindern erneut ein Kriegsverbrechen. Die Zeitung hat die Spuren von mehreren Kindern mit Bilderkennungstechnologie und nach Interviews mit Verwandten der Kinder nachgezeichnet. Offensichtlich werden diese auf russischen Adoptions-Websites nach den Entführungen zur Adoption freigegeben, dort mit gefälschten Namen "angeboten".  US-Sicherheitsberater Jake Sullivan spricht in dem Zusammenhang von „verabscheuungswürdigen“ Taten. Die Kinder wurden von den Russen in der Südukraine im Jahr 2022 entführt. Auch die "New York Times" hatte bereits vor geraumer Zeit von einer Gruppe ukrainischer Kinder berichtet, die aus einem Kinderheim in Cherson entführt wurden. So wurden 2022 von dort 46 Babys und Kleinkinder auf die Krim entführt und später mit der russische Staatsbürgerschaft "beglückt" und dann zur Adoption freigegeben. Einige der entführten Kinder von damals konnten nach Vermittlung von Katar wieder in die Ukraine zurückgebracht werden. Russland soll laut ukrainischen Medien tausende Minderjährige aus den russisch besetzten Gebieten verschleppt haben. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) geht von mindestens 20.000 Verschleppungen aus, die Dunkelziffer könnte aber weit höher liegen. Menschenrechtsanwalt Gabriel Sebbah spricht im Gespräch mit der „Presse" von einem "Genozid und Verbrechen gegen die Menschlichkeit"


 

Foto: (c) kath.net; Diese Kinder wurden Gott sei Dank nicht entführt sondern konnten im Jahr durch Mithilfe von kath.net-Lesern finanziell unterstützt werden!


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  8. O radix Jesse
  9. O clavis David
  10. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  11. O Oriens, lucis aeternae
  12. O Rex gentium
  13. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  14. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  15. O Emmanuel

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz