Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  7. Stille Nacht, Heilige Nacht
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  15. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag

O’Connell Street & Manhattan: Passanten beten Rosenkranz miteinander

11. Juni 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein interaktives Video-Tool verbindet New York City und Dublin. Vor kurzem wurde es erstmals für ein gemeinsames Gebet genutzt. Von Petra Knapp.


Dublin / New York (kath.net) Seit 8. Mai verbindet eine interaktive Installation die beiden Städte New York und Dublin. Über ein „Portal“ genanntes Video-Tool, das jedoch keinen Ton überträgt, können einander Passanten in den jeweiligen Städten zuwinken oder sich einfach beobachten.

Nachdem das Portal schon nach kurzer Zeit für zwei Tage offline ging, da sich manche Menschen unangemessen verhalten hatten, wurde es nun für etwas komplett Neues genutzt – zum Rosenkranzgebet. Dies löste einen Begeisterungssturm in den sozialen Medien aus, wie „ChurchPOP“ berichtet.

Franco Aurelio Fernandez, ein katholischer Konvertit in New York, organisierte mit einigen Dominikanerpatres und katholischen Gläubigen in Irland das gemeinsame Gebet am 22. Mai. Er veröffentlichte ein Video auf Instagram, das zeigt, wie er in Manhattan im Flatiron District den Rosenkranz betet, während gleichzeitig Gläubige in der berühmten O’Connell Street in Dublin mitbeten.

Fernandez hielt große Plakate hoch, auf denen er in großen schwarzen Lettern die jeweiligen Anfänge der Gebete aufgeschrieben hatte. Über das Handy kontaktierten die Betenden einander.

Fernandez ist überzeugt, dass das Video-Tool bislang noch nicht für das Gebet genutzt wurde. Das will er jetzt ändern: Am 22. jeden Monats wird er dort um 14 Uhr den Rosenkranz beten. „Soweit wir wissen, sind die ersten Menschen, die durch das Portal beten, Katholiken“, kommentiert Fernandez, der in der Folge weitere Videos veröffentlichte, wo er erzählte, welche Gespräche sich aus dieser ungewöhnlichen Aktion ergaben.

Viele Menschen, die die Geschehnisse verfolgten, waren berührt und beeindruckt. „Erstaunlich, die beste Nutzung des Portals bisher“, kommentierte jemand. „Obwohl ich ein Protestant aus Irland bin, ist dies wunderschön und herzerwärmend“, meinte ein anderer Nutzer. Ein anderer schrieb: „Dafür wurde das Portal geschaffen - für friedliche und nette Interaktionen, nicht für Leute, die zeigen, was privat sein soll oder die andere beleidigen. Gott segne euch alle.“

„Die Dominikaner rocken!“, schrieb ein anderer Nutzer. „Sie tragen den großen Rosenkranz an ihrer Seite statt eines Schwertes als Waffe gegen das Böse. Wie cool ist das denn?! Der Rosenkranz ist unser Schwert gegen das Böse!“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  5. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Oriens, lucis aeternae
  8. O Rex gentium
  9. O Emmanuel
  10. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  11. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  12. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  13. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  14. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  15. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz