Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  12. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  13. Eine faszinierende Gebetsoase in den österreichischen Bergen
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Brötchentüten für die Demokratie

Die Freiheit Jesu. - Die frische Luft der Freiheit, der Aufrichtigkeit, der Spontaneität

9. Juni 2024 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: die wahre Freiheit des Christen: spontan ‚überlaufen‘, indem wir den anderen zurückgeben, ohne Angst, Berechnung. Wachstum in der Freiheit und ihren guten Duft auch um uns herum verbreiten. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am zehnten Sonntag im Jahreskreis: „Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und gespalten ist, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen“.

Das Evangelium (vgl. Mk 3,20-35) berichte, dass Jesus, nachdem er sein öffentliches Wirken begonnen habe, mit einer zweifachen Reaktion konfrontiert worden sei: mit der seiner Angehörigen, die sich Sorgen machten und befürchteten, er sei verrückt geworden, und mit der der religiösen Obrigkeiten, die ihn beschuldigten, von einem bösen Geist bewegt zu sein.

In Wirklichkeit habe Jesus in der Kraft des Heiligen Geistes gepredigt und die Kranken geheilt. Es sei gerade der Geist, der ihn „göttlich frei“ gemacht habe, fähig, ohne Maß und Konditionierung zu lieben und zu dienen. „Halten wir eine Weile inne, um über diese Freiheit Jesu nachzudenken“, so der Papst.


Jesus sei frei gegenüber dem Reichtum: „Er verließ die Sicherheit seines Dorfes Nazareth, um ein Leben in Armut und Ungewissheit zu führen (vgl. Mt 6,25-34) und kümmerte sich unentgeltlich um die Kranken und alle, die ihn um Hilfe baten, ohne jemals eine Gegenleistung zu verlangen (vgl. Mt 10,8)“.

Er sei frei gegenüber der Macht: Obwohl er viele in seine Nachfolge gerufen habe, habe er niemanden dazu gezwungen. Er habe auch nie die Unterstützung der Mächtigen gesucht, „sondern stellte sich immer auf die Seite der Geringsten und lehrte seine Jünger, das Gleiche zu tun“.

Schließlich sei Jesus frei gegenüber dem Streben nach Ruhm und Anerkennung. Deshalb habe er nie aufgehört, die Wahrheit zu sagen, dies auch um den Preis, nicht verstanden zu werden, sich unbeliebt zu machen, bis hin zum Tod am Kreuz, wobei er sich weder einschüchtern, noch kaufen, noch von irgendetwas oder irgendjemandem korrumpieren lassen habe (vgl. Mt 10,28).

Jesus sei ein freier Mensch. Und das sei auch für uns wichtig. Denn „wenn wir uns durch das Streben nach Vergnügen, Macht, Geld oder Anerkennung konditionieren lassen, werden wir zu Sklaven dieser Dinge“. Wenn wir dagegen zuließen, dass Gottes unentgeltliche Liebe unser Herz erfülle und weite, wenn wir ihr erlaubten, spontan „überzulaufen“, indem wir sie den anderen zurückgäben, mit unserem ganzen Selbst, ohne Angst, Berechnung oder Konditionierung, dann wüchsen wir in der Freiheit und verbreiteten ihren guten Duft auch um uns herum.

Dann könnten wir uns fragen: „Bin ich ein freier Mensch? Oder lasse ich mich von den Mythen des Geldes, der Macht und des Erfolgs gefangen halten und opfere dafür die Gelassenheit und den Frieden von mir und anderen? Verbreite ich in der Umgebung, in der ich lebe und arbeite, eine frische Luft der Freiheit, der Aufrichtigkeit, der Spontaneität?“.

Foto (c) Vatican Media

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 wastel 11. Juni 2024 
 

Der Hl. Geist weht wohin er will

Aufrichtigkeit?
Man kann auch darunter die Aufarbeitung der Corona-Jahre verstehen."Impfen ist ein Akt der Nächstenliebe", so hörte man es aus dem Vatikan.
Die Geschädigten schreien nach Aufrichtigkeit und Nächstenliebe.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  15. Papst Leo XIV. würdigt die Heilige Helena

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz