Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  4. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. "Die Macht der Dummheit"
  7. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  8. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  9. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  12. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  13. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  14. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  15. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um

Vatikan besorgt über Attentat auf Fico: "Zunahme der Gewalt"

17. Mai 2024 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinalstaatssekretär Parolin warnt: "Es scheint, dass es keine Grenzen mehr gibt"


Rom/Vatikanstadt  (kath.net/KAP) Der Vatikan hat sich tief beunruhigt über das Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico gezeigt. "Wir sind wirklich besorgt über das, was passiert, es scheint, dass es keine Grenzen mehr gibt", sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin laut Bericht des Portals "Vatican News".

"Das alles führt zu einer Zunahme der Gewalt, die Beziehungen werden immer gewalttätiger, und es besteht immer weniger Hoffnung auf den Aufbau friedlicher Beziehungen", so der Kardinal. Er äußerte sich am Rande eines Wirtschaftsforums des "Christlichen Verbands der Unternehmensmanager" (UCID) am Mittwochabend in Rom.


Fico (59) war am Mittwochnachmittag in Handlova, 150 Kilometer von der Hauptstadt Bratislava entfernt, von einem Mann angeschossen und lebensgefährlich verletzt worden.

Die Spitzen der katholischen Kirche in der Slowakei reagierten mit Bestürzung auf das Attentat. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Bernard Bober, verurteilte in einer schriftlichen Erklärung "Gewalt, Hass und Aggression, die nur noch mehr Böses hervorbringen und die Polarisierung in der Gesellschaft vertiefen". Er bete für die baldige Genesung Ficos. Mehr als 60 Prozent der slowakischen Bevölkerung sind Katholiken.

Bober forderte die Slowaken dazu auf, nicht gleichgültig zu sein, sondern Frieden zu schaffen und das Gute zu stärken, das in jedem Menschen stecke. Der römisch-katholische Erzbischof von Kosice rief zu Gebeten für Frieden in der Slowakei auf.

Auch die griechisch-katholischen Bischöfe verurteilten die Tat als "aus menschlicher und christlicher Sicht absolut inakzeptabel" und riefen zum Gebet für die Genesung Ficos auf. Der Angriff verdeutliche gleichzeitig die gesellschaftliche "Unfähigkeit, unterschiedliche Meinungen zu respektieren und einen zivilisierten Dialog zu führen", kritisierte der Hierarchenrat der Griechisch-katholischen Kirche in der Slowakei.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. Fünf Heilmittel gegen Traurigkeit
  3. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  4. Vier Bischöfe leiteten Sühneakt nach LGBT-‚Wallfahrt‘ im Petersdom
  5. Josef Grünwidl wird Erzbischof von Wien
  6. Liturgiewissenschaftler: Wort-Gottes-Feier ist kein Ersatz für die Messe
  7. Ein Nobelpreis für eine Rosenkranz-Beterin
  8. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  9. "Die Macht der Dummheit"
  10. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  11. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  12. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  13. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  14. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  15. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz