Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  7. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  8. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  11. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  14. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  15. Proaktiv für das Leben

Papst Franziskus: Passions-Darstellungen sind kein Spektakel

24. März 2024 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus: Passions-Darstellungen sind kein Spektakel Kirchenoberhaupt sendet Videobotschaft zur bekannten Karwoche im spanischen Merida.


Vatikanstadt/Merida (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat Prozessionen, Kreuzwege und weitere religiöse Volkstraditionen gewürdigt, die in der Karwoche an die Passion Christi erinnern. Diese seien "kein Spektakel, sondern eine Verkündigung unseres Heils" und müssten eine Spur im Leben der Menschen hinterlassen, so der Papst in einer vom Vatikan veröffentlichten Videobotschaft. In den Tagen vor Ostern sollten die Menschen die Türen zu ihren Herzen öffnen und hinausgehen, um anderen "das Licht und die Freude unseres Glaubens zu bringen".
Mit seinem Video dankte der Papst laut Bericht des Onlineportals "Vatican News" konkret katholischen Bruderschaften, die in der als das "spanische Rom" bekannten Stadt Merida in der Karwoche Prozessionen und Kreuzwege organisieren. Die Verantwortlichen dort arbeiteten dafür, "dass die Karwoche eine Spur hinterlässt, eine unauslöschliche und beständige Spur im Leben all jener, die über die Kreuzwegstationen meditieren", so Franziskus.


Der Papst erinnert in seinen Worten auch daran, dass die Karwoche eine "Zeit der Gnade" sei, die besonders dem Gebet sowie auch der Nächstenliebe und Solidarität gewidmet werden sollte. "In der Karwoche ist es nötig, sich Zeit für das Gebet zu nehmen, das Wort Gottes zu empfangen, innezuhalten wie der Samariter angesichts des verwundeten Bruders. Die Liebe zu Gott und zum Nächsten ist ein und dieselbe Liebe. In der Gegenwart Gottes werden wir zu Schwestern und Brüdern, wir nehmen die anderen mit neuer Intensität wahr; anstatt sie als Feinde zu betrachten und uns immer mehr voneinander zu entfernen."
In der rund 60.000 Einwohner großen Stadt Merida im Südwesten Spaniens stehen die Überreste mehrerer antiker Bauwerke aus der Zeit des Römischen Reiches. Sie bieten die Kulisse unter anderem für eine große Prozession zu Beginn der Karwoche am Palmsonntag sowie für den Kreuzweg am Karfreitag.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  11. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  12. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz