Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  3. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  4. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  5. Stille Nacht, Heilige Nacht
  6. Vorbehaltlos Ja zum Leben!
  7. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  8. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  9. Kardinal Nemet: Papst Leo ist der Löwe, der die Wölfe jagen wird
  10. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  11. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  12. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  13. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  14. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  15. Meloni besuchte neues Museum zu Ehren von Johannes Paul II. in Rom

Niederländische Studie: Unbegrenzte Massenmigration bedeutet Ende des Wohlfahrtsstaates

28. Jänner 2024 in Chronik, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Migrationsforscher haben ermittelt, welche finanziellen Folgen die Einwanderung für die öffentlichen Finanzen hat.


Den Haag (kath.net/jg)
Unbegrenzte Massenmigration bedeutet „das Ende des Wohlfahrtsstaates, wie wir ihn heute kennen“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus den Niederlanden. Renommierte Migrationsforscher um Gerrit Kreffer haben eine Untersuchung mit  dem Titel „Folgen der Einwanderung für die öffentlichen Finanzen“ erstellt und veröffentlicht, berichtet die Zeitung BILD.

Die Forscher haben ermittelt, was ein Migrant den Staat kostet oder in welcher Höhe er ihn beispielsweise durch die Zahlung von Steuern bereichert. Sie haben eine Tabelle erstellt, in welcher die Migranten nach Motiven wie Asyl oder Arbeit, Herkunftsländern und finanziellen Folgen eingeteilt werden.


Am teuersten sind Flüchtlinge aus Afrika. Sie kosten rund 625.000 Euro pro Person. Arbeitseinwanderer aus den USA oder Japan hingegen bereichern den Staat um durchschnittlich 625.000 Euro. Asylwerber bringen im Schnitt keine positiven Effekte für die Staatsfinanzen sondern verursachen Kosten von durchschnittlich 475.000 Euro, berichtet die BILD.

Der Bremer Migrationsforscher Stefan Luft hält die Studie laut BILD für „sehr wichtig und aussagekräftig“. Untersuchungen wie diese „geben der Politik wichtige Orientierungen in die Hand“, sagt er. Die Niederlande und Deutschland hätten viele strukturelle Gemeinsamkeiten. In Deutschland würden Untersuchungen, die detailliert die Herkunftsregionen von Migranten darstellen, nicht durchgeführt. Man befürchte, die könne als Diskriminierung wahrgenommen werden, sagt Luft. Wörtlich fügt er hinzu: „Man verschließt also bewusst die Augen vor den unterschiedlichen Integrationsbilanzen und ihren Ursachen.“ Man müsse dann auch keine Konsequenzen ziehen, die man politisch ohnehin nicht ziehen wolle, zitiert die BILD Luft.

Abschließend zitiert die Zeitung den CDU-Innenexperten Stefan Heck. Dieser verlangt, dass auch die Entscheidungen der Migrationspolitik auf finanzielle Folgen geprüft werden müssen. „Wir brauchen solche Zahlen auch für Deutschland“, fordert er.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Migration

  1. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  2. Thomas von Aquin über Migration
  3. Katholische Büroleiter kritisieren Stellungnahme der Berliner Büros zur Asylpolitik der Union
  4. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  5. Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
  6. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  7. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘
  8. Bischöfe von North Carolina: Staaten haben ein Recht auf Grenzkontrollen
  9. US-Bischof Burbidge: Katholische Soziallehre verlangt keine offenen Grenzen
  10. Kontroverse um Migrationspolitik zwischen Vizepräsident Vance und US-Bischöfen






Top-15

meist-gelesen

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  4. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  5. O Emmanuel
  6. Die Skandalchristmette im SWR verstört und verärgert
  7. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  8. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  9. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  10. ‚Jede Frau ist stark genug‘, um sich nach einer Vergewaltigung für ihr Baby zu entscheiden
  11. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  12. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein
  13. Neuer Papst feiert wieder öffentliche Messe am Christtag
  14. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  15. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz