Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  3. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. „Sind wir noch katholisch?“
  6. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  7. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  10. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  11. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Staatsanwälte prüfen Beiträge der Linksjugend Hannover zum Mord an Charlie Kirk

Niederländische Studie: Unbegrenzte Massenmigration bedeutet Ende des Wohlfahrtsstaates

28. Jänner 2024 in Chronik, 23 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Migrationsforscher haben ermittelt, welche finanziellen Folgen die Einwanderung für die öffentlichen Finanzen hat.


Den Haag (kath.net/jg)
Unbegrenzte Massenmigration bedeutet „das Ende des Wohlfahrtsstaates, wie wir ihn heute kennen“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie aus den Niederlanden. Renommierte Migrationsforscher um Gerrit Kreffer haben eine Untersuchung mit  dem Titel „Folgen der Einwanderung für die öffentlichen Finanzen“ erstellt und veröffentlicht, berichtet die Zeitung BILD.

Die Forscher haben ermittelt, was ein Migrant den Staat kostet oder in welcher Höhe er ihn beispielsweise durch die Zahlung von Steuern bereichert. Sie haben eine Tabelle erstellt, in welcher die Migranten nach Motiven wie Asyl oder Arbeit, Herkunftsländern und finanziellen Folgen eingeteilt werden.


Am teuersten sind Flüchtlinge aus Afrika. Sie kosten rund 625.000 Euro pro Person. Arbeitseinwanderer aus den USA oder Japan hingegen bereichern den Staat um durchschnittlich 625.000 Euro. Asylwerber bringen im Schnitt keine positiven Effekte für die Staatsfinanzen sondern verursachen Kosten von durchschnittlich 475.000 Euro, berichtet die BILD.

Der Bremer Migrationsforscher Stefan Luft hält die Studie laut BILD für „sehr wichtig und aussagekräftig“. Untersuchungen wie diese „geben der Politik wichtige Orientierungen in die Hand“, sagt er. Die Niederlande und Deutschland hätten viele strukturelle Gemeinsamkeiten. In Deutschland würden Untersuchungen, die detailliert die Herkunftsregionen von Migranten darstellen, nicht durchgeführt. Man befürchte, die könne als Diskriminierung wahrgenommen werden, sagt Luft. Wörtlich fügt er hinzu: „Man verschließt also bewusst die Augen vor den unterschiedlichen Integrationsbilanzen und ihren Ursachen.“ Man müsse dann auch keine Konsequenzen ziehen, die man politisch ohnehin nicht ziehen wolle, zitiert die BILD Luft.

Abschließend zitiert die Zeitung den CDU-Innenexperten Stefan Heck. Dieser verlangt, dass auch die Entscheidungen der Migrationspolitik auf finanzielle Folgen geprüft werden müssen. „Wir brauchen solche Zahlen auch für Deutschland“, fordert er.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Migration

  1. Katholische Büroleiter kritisieren Stellungnahme der Berliner Büros zur Asylpolitik der Union
  2. US-Vizepräsident Vance: ‚Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen‘
  3. Bürgermeister von New York dankt Regierung Trump für Kampf gegen kriminelle Migranten
  4. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  5. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘
  6. Bischöfe von North Carolina: Staaten haben ein Recht auf Grenzkontrollen
  7. US-Bischof Burbidge: Katholische Soziallehre verlangt keine offenen Grenzen
  8. Kontroverse um Migrationspolitik zwischen Vizepräsident Vance und US-Bischöfen
  9. US-Grenzschutzbeauftragter Homan wirft Franziskus Doppelmoral im Umgang mit illegalen Migranten vor
  10. US-Vizepräsident Vance weist Kritik der US-Bischöfe an Einwanderungspolitik zurück






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  5. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  6. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. „Sind wir noch katholisch?“
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. Trumps Erfolg & Europas Versagen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz