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„Catholic Herald“: „Das Chaos verschärft sich“

21. Jänner 2024 in Weltkirche, 15 Lesermeinungen
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Katholisches Magazin: „Die niederländischen Bischöfe lehnen Segen für gleichgeschlechtliche Paare kollektiv ab“ – Stellungnahme der Niederländischen Bischöfe zu „Fiducia supplicans“ im Wortlaut!


London-Utrecht (kath.net) „Die niederländischen Bischöfe sind die jüngste Bischofskonferenz, die kollektiv die neue Bestimmung des Vatikans für nichtliturgische Segnungen für gleichgeschlechtliche Paare und solche in irregulären Beziehungen ablehnt.“ Das schreibt Simon Caldwell für das katholische Magazin „Catholic Herald“. Er schildert weiter: „In einer Erklärung der niederländischen Bischofskonferenz wurde die Genehmigung von Segnungen oder Gebeten für Paare nicht zugelassen, wenn diese als Billigung von Lebensstilen ausgelegt werden könnten, die im Widerspruch zur Morallehre der katholischen Kirche stehen. Stattdessen empfehlen sie, dass Gebete ausschließlich für Einzelpersonen in solchen Beziehungen gesprochen werden, um Gottes Hilfe anzurufen, um seinen Willen für die Person individuell zu erkennen.“

kath.net dokumentiert die Stellungnahme der Niederländischen katholischen Bischofskonferenz 17. Januar 2024zur Vatikanerklärung „Fiducia supplicans“ in voller Länge – Arbeitsübersetzung © kath.net


Antwort niederländischer Bischöfe auf Fiducia supplicans

Die Erklärung „Fiducia supplicans“ des Dikasteriums für die Glaubenslehre vom vergangene 18. Dezember betonte die Bedeutung der kirchlichen Beratung für Personen, die in einer homosexuellen Beziehung leben, und für geschiedene Personen, die [zivilrechtlich] erneut heiraten. Da unsere Kirche eine einladende Kirche ist, betonen die niederländischen Bischöfe gemeinsam mit Papst Franziskus die pastorale Bedeutung von Nähe und Begleitung.

Die Bischofskonferenz stellt fest, dass das Dikasterium für die Glaubenslehre in seiner Erklärung „Fiducia supplicans“ im Einklang mit der Heiligen Schrift und der Tradition der Kirche daran festhält, dass die Ehe nur zwischen Mann und Frau möglich ist, dass sie unauflöslich ist und dass irreguläre Beziehungen jeglicher Art auf intrinsische moralische Einwände stoßen.

Die niederländischen Bischöfe wollen niemandem die Unterstützung und Macht Gottes entziehen. Es ist möglich, ein Gebet für einzelne Gläubige zu sprechen, die in einer unregelmäßigen Beziehung leben. Es ist wichtig [zu beachten], worum man im Gebet bittet und wie man betet. Für jemanden, der in einer irregulären oder homosexuellen Beziehung lebt, kann der ordinierte Geistliche außerhalb einer Hochzeitsfeier oder eines Gebetsgottesdienstes ein einfaches Gebet sprechen. In diesem Gebet kann Gott um Kraft und Beistand gebeten und seinen Geist angerufen werden, damit er/sie Gottes Willen für sein/ihr Leben versteht und weiter wachsen kann.

Dies verdeutlicht in der Wortwahl, dass es sich nicht um einen Segen oder eine Bestätigung einer irregulären Beziehung handelt und vermeidet auch eine Verwechslung mit einer Ehe, die nach Auffassung der katholischen Kirche nur zwischen einem Mann und einer Frau geschlossen werden kann.

Auf diese Weise kann das Gebet die Kraft geben, sich Gott zu nähern und in Übereinstimmung mit seinen Absichten für die Erschaffung von Mann und Frau und der Ehe zu leben.


Link zur Erklärung in niederländischer Sprache: Reactie Nederlandse bisschoppen naar aanleiding van Fiducia supplicans
Link zur englischen Übersetzung auf der Seite der Niederländischen Bischofskonferenz: Dutch bishops regarding to Fiducia supplicans

Foto (c) Niederländische katholische Bischofskonferenz/Screenshot


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