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Keine Priesterweihe im Bistum Limburg: Niedergang der eucharistisch-sakramentalen Kirche

16. Jänner 2024 in Kommentar, 42 Lesermeinungen
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„Für das Bistum Limburg bedeutete das Jahr 2023 ein Tiefpunkt in seiner Diözesangeschichte. Wohl zum ersten Mal seit der Gründung vor fast 200 Jahren ist kein Priester im Hohen Dom zu Limburg geweiht worden.“ Gastbeitrag von Hubert Hecker


Limburg (kath.net) Für das Bistum Limburg bedeutete das Jahr 2023 ein Tiefpunkt in seiner Diözesangeschichte. Wohl zum ersten Mal seit der Gründung vor fast 200 Jahren ist kein Priester im Hohen Dom zu Limburg geweiht worden. Bischof Bätzing zeigte sich im ZEIT-Gespräch vom 14. 9. 2023 betroffen über dieser Entwicklung. Auf die Frage der Journalistin: „Haben Sie vor etwas Angst?“ sagte der Bischof als dritten Punkt: „Mich ängstigt, dass kaum noch jemand Priester werden will, denn eine katholische Kirche ohne Priester gibt es nicht.“

Die Angst des Limburger Bischofs ist berechtigt, dass der dramatische Rückgang von Priesterweihen die Identität der katholischen Kirche beschädigen und letztlich zerstören würde. Christus selbst hat die Apostel/Bischöfe/Priester beauftragt, an seiner Stelle in der eucharistischen Gedächtnisfeier seinen Erlösungstod zu vergegenwärtigen. Aus dieser vom Priester vermittelten Christuspräsenz in Wort und Brot wächst die Kirche zu einer missionarischen Gemeinde.

Bischof Bätzing muss sich aber fragen lassen, ob und wie er selbst zum Niedergang der sakramentalen Kirche im Bistum Limburg beigetragen hat. Das soll im Folgenden erörtert werden.

In seinem ersten Fastenhirtenbrief 2017 betonte der damals neue Limburger Bischof diese katholische Identität noch:
„Ihre gemeinsame Mitte und Kraft findet“ die Gemeinde „in der Eucharistiefeier am Sonntag.“ Denn nicht wir machen Kirche, sondern durch die eucharistische Feier des Todes und der Auferstehung Jesu Christi werden wir „zu seiner Kirche geformt und untereinander geeint“.

Abkehr von der sakramental-eucharistischen Kirche im Bistum Limburg …

Doch schon ein halbes Jahr später präsentierte der Bischof ein neues Kirchenkonstrukt. Das geschah auf einer Dezernentenkonferenz im Zuge der Einrichtung von diözesanen Großpfarreien. Die bisherige sakramental-eucharistische Kirchenverfassung wurde denunziert als selbstbezogen und nur auf Selbsterhalt fixiert. Die neue „Kirchenentwicklung“ sollte bedürfnisorientiert nach der „sozialräumlichen Methode“ entwickelt werden und zum „erfüllten Leben der Menschen beitragen“. Es ging um die Dienstleistungsfrage: Für wen sind wir da? oder: Was können wir für Sie tun?


Aus diesen Worten könnte auch ein humanistisches Programm einer sozialen NGO gelesen werden. Jedenfalls war von einer christlichen Sendung der sakramentalen Kirche aus der Mitte des eucharistischen Glaubens keine Rede mehr. Der Auftrag Christi zu einer heilsverkündenden missionarischen Kirche scheint aufgegeben.

In den Binnenbeziehungen müsse ein Kultur- und Strukturwandel eingeleitet werden zu einem „partizipativen Gesamtprozess“ der Beratung und Entscheidung. (In diesen Formeln konnte man schon 2017 die Glocken läuten hören für den Synodalen Weg.)

Das damals eingerichtete Leitungsteam für Kirchenentwicklung plädierte ausdrücklich gegen eine priester- und „eucharistiefixierte“ (!) Gemeindebildung. Allein aufgrund der „Taufwürde“ eines jeden Katholiken brächte das priesterliche Volk Gottes aus ihren Reihen die Gaben und Talente hervor, die sie für die Kirchenbildung braucht. Doch wie sollten Charismen wachsen, wenn bei den meisten Christen der Glaubensinhalt weitgehend verdunstet ist und die Kinder und Jugendlichen von „getauften Heiden“ in den Gemeinden keine kontinuierliche Katechese bekommen?

Die fehlende Glaubensbasis kümmert die herrschenden Laiengremien im Bistum Limburg nicht. Sie haben wenig oder kein Interesse an Katechese und Evangelisierung. Ihr Bestreben scheint es zu sein, die Position der Laien zu stärken, andererseits die Vollmachten der sakramentalen Priester zum Verkündigen und Evangelisieren, Heiligen und Sakramentenspenden sowie Leiten der Gemeinden abzubauen und kleinzureden.

Nach diesem dialektischen Programm ist offenbar auch die Priesterausbildung ausgerichtet, seit Bischof Bätzing 2018 Dr. Christof May als Regens des Limburger Priesterseminars einsetzte. In diesem Sinne meinte einer der Neugeweihten im Herbst 2021: „Ich möchte in meinem achtsamen Umgang mit Menschen die taufpriesterliche Berufung des Einzelnen fördern … ein Wegbegleiter des pilgernden Gottesvolkes sein mit Stärkung des ehrenamtlichen Taufpriestertums ….“ (Der Sonntag 7.11.2021).

Mit dieser Fokussierung des Priesters allein auf die Begleitung der Laien sind die spezifischen Aufgaben des sakramentalen Priestertums praktisch aufgegeben. In Anlehnung an ein Augustinuswort sind Stellung und Status des Priesters so zu verstehen: „Mit euch“ Laien bin ich Christ und Pilger. „Für euch“ bin ich Priester mit den Aufgaben der Sakramentenspendung, Unterweisung, Heiligung und Leitung.

Wende zu einer lutherischen Laienkirche

Schon 2010 hatte der Frankfurter Stadtdekan Johannes zu Eltz den Zielpunkt einer am Protestantismus orientierten Laienkirche ausgegeben: „Die zentrale Gestalt der Kirche ist der Laie, der zum Gebrauch seiner Gaben gekommen ist, nicht der geweihte Priester, der ihm dabei behilflich sein soll“ (FAZ 14.11.2010). Mit diesem lutherischen Anspruch sollte das Weihepriestertum vollständig demontiert werden, ja ein kirchlicher Umsturz eingeleitet werden bezüglich der bisherigen Kirchenlehre.

Bischof Bätzing, der in seinem Bischofseid Treue zur kirchlichen Lehre versprochen hat, duldet diese destruktiven Tendenzen zum Priestertum in seiner Diözese. Auch in der „Kirchenzeitung“ des Bistums Limburg wird die antipriesterliche Propaganda immer wieder verbreitet. Im „Sonntag“ vom 24.9.2023 dozierte der Theologie-Professor Laubach: „Die ersten Christinnen und Christen feiern privat in Häusern Gottesdienst. Essen zusammen, helfen einander. Für ihre Art zu glauben, brauchen sie keinen Priester und keine Kirchengemeinde. Die Glaubenden organisieren ihre Glaubensformen selbst.“ Diese Aussagen sind eine ziemlich naive Rückprojektion der professoralen Wunschphantasien von einem priester- und kirchenlosen Spontanchristentum auf das frühe Christentum, zu der die Quellen ganz anderes sagen.

Wenn Bischof Bätzing in seinem Bistum weiterhin zulässt, dass laikale Propagandisten gegen die sakramentale Kirche und die priesterliche Eucharistiefeiern Stimmung machen, dann wird die Kirche in ihrem Identitätskern beschädigt.

Es ist die bischöfliche Pflicht des Hirten, die Ortskirche auf ihrer christologisch-sakramentalen Grundlage zu erneuern. Dazu gehört unabdingbar, die Eucharistiefeier als „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (2. Vaticanum) hervorzuheben – etwa durch ein Hirtenwort. Auch mit anderen glaubens- und eucharistiefördernden Initiativen  sollte die Kirchenbildung und -bindung der Gläubigen bestärkt werden. Die „dogmatische Konstitution über die Kirche (Lumen Gentium)“ hat dafür die grundlegenden Weisungen gegeben: „Der Amtspriester vollzieht in der Person Christi das eucharistische Opfer und bringt es im Namen des ganzen Volkes Gottes dar.

Die Gläubigen hingegen wirken kraft ihres königlichen Priestertums an der eucharistischen Darbringung mit. Sie üben ihr Priestertum aus im Empfang der Sakramente, im Gebet, in der Danksagung, im Zeugnis eines heiligen Lebens, durch Selbstverleugnung und tätige Liebe“ (Lumen gentium Nr. 10).

In dieser lehramtlichen Bestimmung wird auch geklärt, was es mit der „taufpriesterlichen Berufung“ der einzelnen Christen im Gottesvolk auf sich hat: Die Laien sollen sich „mit Leib und Seele als lebendiges Opfer in die Kirche einbringen“ (vgl. Röm 12,1), indem sie an der eucharistischen Opferfeier teilnehmen, im Sakrament gestärkt und „gesandt“ sind in die Welt zum Zeugnis eines heiligen Lebens in tätiger Liebe.

Jedenfalls ist das allgemeine Priestertum der Gläubigen nach den neutestamentlichen Aussagen nicht als Ermächtigung für Gremienkatholiken zu verstehen, sich priesterliche oder gar bischöflichen Leitungsaufgaben anzumaßen, wie das auf dem Synodalen Weg verbreitet wurde.

Foto (c) kath.net


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Lesermeinungen

 Dismas 18. Jänner 2024 

Bistum Limburg

Es ist nun schon so viel richtiges zu diesem Thema geschrieben worden.
Die genannten Zustände und Verfallserscheinungen speziell in Limburg beweisen das Wort: "An ihren Früchten werdet Ihr sie erkennen."

@Katholik2000: Ich habe da ganz andere Erfahrungen: Maria 1.0: junge engagierte begeisterte Frauen, die z.B.Vorträge halten und bei Tagungen aufreten.
Maria 2.0: ältere, meist aus eher "neoliberalen" Pfarrgemeinderäten kommende frustrierte Frauen, die zum "Kirchenstreik" aufrufen.


3
 
 Katholik2000 17. Jänner 2024 
 

Liebe Mitchristen hier. Bin leider in Eile und weiß nun nicht so recht wo bzw zu welchem

Thema mein Kommentar passt. Einer meiner älteren Enkelsöhne ist gerade mit einer Gruppe Studenten auf Bildungsreise in Rom. Vorhin rief er kurz an und berichtete von einer heute beobachteten Tier-Segnung in einer römischen Kirche. Der Pfarrer sei vorne am Fuße des Altars mit Ministranten gestanden und habe über jedes Tier seinen Segen gesprochen. Es sei eine große Kirche gewesen und es seien unfassbar viele Tierbesitzer mit Hund und Katze, aber auch Papagei und ein Wildschwein seien dabei gewesen. Am Sonntag gibt es eine große Prozession mit allen Tiere zur Kirche zum Gottesdienst. Die Jungs waren leicht überrascht aber man erklärte ihnen dass das jedes Jahr stattfindet. Da frage ich mich wo sind wir hingekommen? Ich liebe Tiere und würde bei Möglichkeit meinen Hund auch segnen lassen; aber dann eher Sommertags draußen mit einer kleinen Andacht. Nicht IN der Kirche.


0
 
 ThomasR 17. Jänner 2024 
 

Niedergang der eucharistisch-sakramentalen Kirche

liegt vor Allem im Verantwortungsbereich der Institution Kirche
für die Vorbereitung und Zulassung der Erstkommunionkindern zur Erstkommunion sind allein Ortspfarrer zuständig
Früchte der Erstkommunion ohne Beichte können u.A. Anstieg der Abtreibungen unter den jugendlichen Müttern und der Selbsttötungsversuche unter den Jugendlichen beiden Geschlechts sein (beides ist in Deutschland da)
2018 hat die DBK während ihrer Konferenz in Ingolstadt Hlg.KOmmunion für evangelische Ehepartner und keine Beichte gefordert.

Weiterhin schließt die Institution Kirche Priesterseminare und spricht von engeblichen Bewerbermangel und trotzdem wenn sich Bewerber schon melden, dann findet man oft solche Mängel wie "zu dick" oder "zu fromm" .
Es gibt weiterhin keine Angebote für die in beiden Ordnungen des römischen Ritus beheimatete Bewerber in den diözesanen Priesterausbildung. Altritulle Priester dürfen weiterhin außerhalb der Pfarren u.A. in der Krankenhausseelesorge eingesetzt werden

www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/3461550_Erstkommunion-ohne-Beichte.html


0
 
 Micha1984 17. Jänner 2024 

„Die zentrale Gestalt der Kirche ist der Laie, der zum Gebrauch seiner Gaben gekommen ist, nicht der geweihte Priester, der ihm dabei behilflich sein soll“

Das Weiheamt ist lt. dem 2. Vatikanum ein Dienstamt. Die Hierarchie eine "Diensthierarchie". Es geht also tatsächlich um den Einzelnen oder das Volk Gottes als Gesamtes.
Ich halte es für eine wichtige Entwicklung tatsächlich den geistlichen Weg des Einzelnen, oft Laien, in den Blick zu nehmen. Kirche ist Sakrament, Werkzeug für dessen Entwicklung!

Der Mittelpunkt steht dem Priester nur zu, wo er in Persona Christi wirkmächtiges Symbol der Einheit ist.
Es ist kein persönlicher Ehrentitel! Oder sollte es nicht sein, wenn man das 2. Vatikanum ernst nimmt.


0
 
 Tante Ottilie 17. Jänner 2024 
 

@Schillerlocke

Ich habe ein gewisses Verständnis für Ihr Posting hier - und zwar aus eigener Erfahrung mit einem indisch-stämmigen Priester vor rd 10 Jahren in unserer Diasporagemeinde.
Ein freundlicher, guter und frommer Mann, aber leider mit einem mangelhaften Deutsch. Die gelesenen Texte von Gebeten und Evangelium konnte man noch verstehen, seine Predigten leider nicht.
Schuld gebe ich voll und ganz unserem Bistum, welches erstmal dafür Sorge hätte tragen müssen, dass der betr. Priester in Sprachkursen vernünftig Deutsch sprechen lernte - sonst ist ja auch für alles mögliche Geld vorhanden.
Ihnen, Schillerlocke, rate ich, es bei Ihrem aus Afrika stammenden Priester DIREKT und nicht über Ihren Pfarrer zu versuchen, mit dem ausländischen Priester die deutsche Sprache einzubinden, falls Sie sich das zutrauen.
Da tun Sie gewiss ein gutes Werk.
Denn ob Ihr Pfarrer dem betr. Priester überhaupt Ihr Angebot weiter übermittelt hat, ist noch die Frage.
Die dt. Hauptamtlichen fürchten ausl. Pr. als Konkurren


4
 
 doda 17. Jänner 2024 

Ich schließe mich der Bitte von @bücherwurm an.

Ich bin Priestern, die zu uns aus dem Ausland kommen sehr dankbar. Sie verlassen ihre Heima und sind für andere zu einem Wagnis bereit.
Wir hatten bei uns,in einem Diaspora Gebiet, immer Priester aus Afrika und Indien mit mehr oder weniger Sprachkenntnissen.
Da es mir wichtig ist, die Messtexte mit beten zu können, habe ich mir bei einem modernen Antiquariat gebrauchte Schott's für die Wochentage und Sonntage gekauft. Sie sind erschwinglich und hilfreich.
Seien wir dankbar und dann auch großzügig.


3
 
 bücherwurm 17. Jänner 2024 

@Schillerlocke: ach... seien Sie da großzügiger, bitte :)

Bei Messen im Ausland versteht man womöglich NOCH weniger ;) - und vergessen wir nicht, dass von diesen ausländischen Priestern zwar mancher unsere Sprache nicht so gut spricht, aber dafür als Katholik zu 100 % "Inländer" ist, im Gegensatz zu manchem einheimischen Priester, den man vorgesetzt bekommt und der in flüssigem Deutsch Dinge vertritt, die absolut nicht mit der katholischen Lehre vereinbar sind. - Wer übrigens mehrere Fremdsprachen gelernt hat, weiß, wie heftig fordernd manche Sprachen sein können!


7
 
 ThomasR 17. Jänner 2024 
 

allein Anbetung reicht inzwischen leider nicht mehr

ca 2008 wurde in einem Bistum in Süddeutschland ein Gebetsjahr darunter auch mit viel Anbetung des Allerheiligsten für Priester- und Ordensberufe aufgerufen. Man investierte sogar viel Geld in Infoflyer und spezielle Kerzen

Als sich interessierte Männer dann im Priesterseminar meldeten da wurden sie oft abgewiesen , da z.B. zu fromm oder wegen falscher Spiritualität
(es ist übrigens beleidigend für Gott- auch Mensch in seiner Hochmut kann versuchen Gott zu beleidigen)

- alles was für Priester des alten Bundes möglich war ist auch für Priester des neuen Bundes realisietrbar- Kirche wird vom Innen wie gekreuzigt (liturgische Mißbräuche, Erstkommunion ohne Beichte, Forderung des Priestermangels statt Priesternachwuchs es ist zu 99,99 % Verantwortungsbereich der Institution Kirche)

Die Einladung von neuen Priestergemeinschaften und Übergabe der Priesterausbildung an diese Gemeinschaften dringendst gefragt(je schneller desto besser einfach um Verwaltung des Untergangs zu unterbrechen)

www.youtube.com/shorts/fOcVyRkfKjI


2
 
 Waldi 16. Jänner 2024 
 

Hätte ich den Wunsch und die Überzeugung,

ein guter, glaubenstreuer Priester zu werden, würde ich das Bistum Limburg, allein schon wegen Bischof Bätzing, weiträumig umgehen. Bischof Bätzing begreift einfach nicht, dass seine eifrigsten Mitläufer auf seinem Synodalen Irrweg nur noch laikale Propagandisten sind, die ihren wahren katholischen Glauben längst schon verloren haben!


5
 
 Ulrich Motte 16. Jänner 2024 
 

Unterläuft mir ein Fehler?

Oder stimmt es, daß 2023 10 Bistümer keine Weihe hatten? Man muß natürlich bei solchen Statistiken die jeweilige Zahl der Katholiken in einem Bistum berücksichtigen.


0
 
 Katholik2000 16. Jänner 2024 
 

„Nur“ die Kapelle geschlossen. Hier waren im letzten Jahr wegen

Wiederholtem Vandalismus in zwei Kirchen eine Zeitlang all unsere Gemeinde Kirchen nur zu den Gottesdienstzeiten geöffnet. Hatte man einen Aufschrei der Empörung erwartet, wurde man bitter enttäuscht. Nicht ein Leserbrief, keine aufgeheizte Stimmung in der Gemeinde/ nichts! Es schien bis auf ein paar verwunderte Urlauber niemand wirklich zu stören. Und wir haben 5 Kirchen in der Gemeinde. Aber oh weh die Cafeteria im örtlichen Krankenhaus war eine Zeit geschlossen - da war die Zeitung voller aufgeregter Leserbriefe. Da mag man nur mit dem Kopf schütteln.


4
 
 SalvatoreMio 16. Jänner 2024 
 

Sooo ist das also!

Wer Limburg und das Bistum nicht kennt, wird jetzt richtig aufgeklärt. Gott sei Dank, und Dank sei Herrn Hecker! Es also alles noch viel schlimmer, als man sich vorstellen konnte. Die katholische Kirche soll radikal umgebaut werden, und die ersten Erfolge sind sichtbar. - Schon als Kind musste ich mich wundern: wenn man mit Legosteinen etwas aufbaute, war das mühsam und dauerte. Aber anschließend nur ein bisschen wüten, und schwupp, war das Werk zerstört. So läuft es nun mit der Kirche, doch die Zerstörer machen die Rechnung ohne den "Wirt"!


2
 
 pro veritate 16. Jänner 2024 
 

Wer bittet, dem wird gegeben

In Mt 7,7-8 / Lk 9,11 heisst es: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Bei den Petrus- und Piusbruderschaft wird bei jedem Hochamt für die Priester- und Ordensberufungen gebetet, alle Gläubige gemeinsam. Ich habe das in meinen ersten dreissig Lebensjahren noch nie in der "Amtskirche", wo ich aufgewachsen und als Ministrant gedient habe, erlebt. Scheint das Einfachste und Naheliegendste für viele "oberintellektualisierte" Theologen und Pastoralassistenten zu banal zu sein? Oder glauben diese Damen und Herren, sie hätten es nicht mehr nötig, den Herrgott um Berufungen zu bitten? Oh armes Mitteleuropa!
Bistum Limburg mit Herrn Bischof Bätzig scheint zudem ein Fall für sich zu sein, sage ich als Nichtdeutscher.


1
 
 Wilolf 16. Jänner 2024 
 

@Peter2021

Sie haben natürlich recht. Da muss ich mich bei unseren lieben Nachbarn in Österreich und der Schweiz entschuldigen. Das war mein Fehler und nicht als Eroberungsversuch gemeint!


1
 
 Holunder 16. Jänner 2024 
 

In der Predigt...

Am letzten Sonntag sagte unsere Pfarrer, ausgebend von der alttestamentarischen Lesung, dass Gott auch heute noch vor allem Menschen beruft, die in den Tempel, das heisst zur heiligen Messe, gehen. Wie viele junge Menschen gehen heute noch zum heiligen Messe? Was man nicht kennt, kann man auch nicht lieben. Dr


2
 
 Johannes14,6 16. Jänner 2024 
 

CusanusG: Noch ein starker Bericht von Hubert Hecker

sei in Erinnerung gerufen, denn in DER Prioritätensetzung mag auch eine Ursache für fehlende Priesterberufe liegen:

https://www4.kath.net/print/81651

Er betrifft die "trüben Quellen der neuen Sexualmoral des synodalen Weges", deren Hauptprotagonist und trotziger Verfechter Bischof Bätzing war und ist, nicht zuletzt mit den Leitlinien zur Sexualpädagogik in der Pastoral für das Bistum Limburg.

Deren Hauptautor, Dr Holger Dörnemann, Mitarbeiter des Bistums Limbg, ist Mitglied in der GSP, Gesellschaft für Sexualpädagogik, die maßgeblich der „Sexualpädagogik der Vielfalt“ gemäß Uwe Sielert verpflichtet ist, die wiederum auf der „emanzipatorischen Sexualpädogogik“ Helmut Kentlers basiert.

In einer Doku "das Kentler Experiment" und einer Studie der Uni Hamburg wurde das zweifelh Zusammenwirken staatl Stellen mit der Vermittlg gefährd. Jugendlicher teils an Mißbrauchstäter thematisiert.

Durch den Syn Weg wurden säkulare Sexualtheorien in die Kirche eingeschmuggelt, trüben Ursprungs..


1
 
 Schillerlocke 16. Jänner 2024 
 

Das Problem

ist m. E. das schlechte Deutsch vieler Priester, die aus dem nicht deutschsprachigen Ausland kommen. Ich bin gewiss vorurteilsfrei, wenn ausländische Priester den eklatanten Priestermangel in Deutschland ausgleichen. Und ich bin dafür auch dankbar. Ich finde es aber nicht richtig, diese guten Leute Heilige Messe halten, gar noch predigen zu lassen, wenn sie der deutschen Sprache nicht gewachsen sind. Gegen einen ausländischen Akzent hat niemand etwas, wenn aber das Evangelium vorgetragen und die Messtexte gelesen werden und die Leute in den Messbänken können nur erahnen, was eigentlich gesagt wird, dann kann man gleich ins Lateinische wechseln. Vor ein paar Monaten bot ich unserem Pfarrer an, mit einem aus Afrika stammenden Priester die anstehenden Texte gegebenenfalls zu üben. Leider hat sich der Priester nicht bei mir gemeldet. Ohnehin muss die Kirche derlei Priester sprachlich trainieren, das ist sie den Priestern und den Gläubigen schuldig.


3
 
 UlmerSpatz 16. Jänner 2024 
 

24|7

An der Gebetsstätte Marienfried bei Ulm gibt es die eucharistische Anbetung 24|7 seit September 2018.


2
 
 naiverkatholik 16. Jänner 2024 
 

Bischof Georg, lass die Anbetungskapelle im Dom aufschließen!

@MartinusTheophilus
Dom-Anbetungskapelle ist geschlossen. Da gehe doch sowieso keiner rein.
Kann das wahr sein? Was ist mit den Domschwestern? Es kann nicht wahr sein- oder?
Bischof Georg, lass bitte die Kapelle aufschließen!


4
 
 Katholik2000 16. Jänner 2024 
 

Haben Sie Dank Siri für Ihre Antwort

Interessant dass es bei Ihnen bei Maria 1.0 und 2.0 konträr ist. Beweggründe für Austritt zeichnet eine Statistik für mein Bistum keinen negativen Zusammenhang mit Bischof Bätzing! Es werden diverse Gründe genannt; dem einen wird es zu bunt, dem anderen ist es nicht bunt genug. Aber wenn mein 89 jähriger Schwager mit Tränen in den Augen heimkommt und sagt er sei ausgetreten weil er des Streites leid sei der in seiner Kirche geführt wird. Jeder gegen Jeden; er meint es geht jeder Seite nur um Recht haben und der gemeinsame Glaube ist Schon lange nicht mehr im Mittelpunkt. Seine Frau ist vor 1 Jahr verstorben und sie hatte sich eine Lichterandacht gewünscht. Damit brach ein Familienstreit los und alle auf den Witwer. Es müsse Rosenkranz sein kam von einer Seite, die Kinder wollten Mutters Wunsch mit Lichterandacht. Am Ende gab mein Bruder auf und die Welt war wieder in Ordnung mit dem Rosenkranz. Gott und glaube waren da vollkommen vergessen.


0
 
 Chris2 16. Jänner 2024 
 

Gute Karten für suchende Katholiken?

@Katholik2000 @Wilolf Leider kenne ich auch keine vollständigen solcher Übersichten. So gibt es z.B. bei pro missa tridentina eine schöne Karte zu den Hl. Messen im überlieferten Ritus der Kirche, die aber leider die der Piusbruderschaft bewusst ausblendet. Dass viele weitere solcher Hl. Messen, auch regelmäßig zelebrierte, aus Sorge nicht einmal in den örtlichen Gottesdienstanzeigern erscheinen, kommt noch hinzu.
Vielleicht tun uns die progressiven Fundamentalisten oder die Antifa ja irgendwann den Gefallen, einen Online-Pranger mit Karte zu erstellen, anhand dessen man sich gute Hl. Messen heraussuchen kann (natürlich muss man trotzdem aufpassen, dass man nicht tatsächlich bei Sektierern landet). Eine sehr gute Übersicht katholischer Termine zu München hatte ich jedenfalls vor Jahren zufällig auf der Seite von Linksextremisten gefunden. Aber solche Seiten möchte man ja aus verschiedenen Gründen nicht unbedingt besuchen...

www.pro-missa-tridentina.org/heilige-messen/standortkarte.htm


2
 
 Peter2021 16. Jänner 2024 
 

@ Wilolf

Vielen Dank! Klasse, dass es bei Ihnen in der Nähe 24/7 gibt! Schade, dass sie nicht gelistet / offenbar wenig bekannt ist.

In Ihrem Link sind nur 22 deutsche ewige Anbetungsstätten gelistet. Der Rest ist in Österreich & Schweiz. Damit sind wir bei 23.

Falls jemand weitere 24/7 Anbetungsstätten gibt, bitte eine Email an einen der Kontakte schicken:

http://wordpress.ewige-anbetung.de/kontakt

Vielen Dank.


1
 
 Siri 16. Jänner 2024 
 

@Katholik2000

Zu Ihren Ausführungen gibt es so viel zu sagen. In aller Kürze:

1. Es gibt keine Monokausalität. Natürlich spielt die fehlende Not eine Rolle beim Niedergang des Glaubens. Es heißt nicht umsonst "Not lehrt beten". Aber Bätzing trägt große Mitschuld: Er vertreibt mit seiner Kirchenpolitik auch noch die Letzten, die bereit wären, Diözesanpriester im Bistum Limburg zu werden.

2. Mit Maria 1.0 und Maria 2.0 ist es hier bei uns umgekehrt: 1.0 sind die Jungen und 2.0 die alten Grauhaarigen.

3. Die Co-Existenz ist nicht "glücklicherweise" möglich, sondern diabolisch. Wenn in meiner Territorialgemeinde zum Queer-Treffen und "Segnungen für alle Liebenden" eingealden würde, würde ich sofort meinen Kirhcenaustritt erklären - wenn ich ihn nicht vor Monaten schon erklärt hätte.

Die Kirche lebt und sie ist jung - aber nicht in der linken Blase von Bätzing.


3
 
 kleingläubiger 16. Jänner 2024 
 

Bei den Krokodilstränen muss sich der Bischof doch fragen lassen, was er denn für die Priesterausbildung und Berufung getan hat? Womöglich wäre seine Antwort: der synodale Weg?

"Bittet, so werdet ihr empfangen" heißt es. Wo um Berufungen gebetet wird, werden diese erhört. Allerdiings, nicht nur im Bistum Limburg muss ich ernsthafte Zweifel daran hegen, ob dafür noch gebetet wird.


6
 
 ThomasR 16. Jänner 2024 
 

in Irland von ehemals 11 Priesterseminaren ist 1 Priesterseminar (halbleer)

und Collegium in Rom geblieben

Ohne der von Papst Benedikt geforderten Rückkehr zum letzten Konzil und bei der Fortführung des Boykotes solchen Schriften wie Pastore dabo vobis und Redemptionis sacramentum noch von Wojtyla Papst bleiben auch die meisten Priesterseminare in Deutschland leer und werden ein nach dem anderen geschlossen.

2022 wurden bereits Priesterseminare in Passau und in Würzburg geschlossen.Priesterausblidung von Limburg erfolgt nicht mehr in Limburg,sondern in St Georgen.
Die im alten Ritus und die in beiden liturgischen Ordnungen des RR beheimateten Bewerber werden weiterhin aus der diözesanen Priesterausbildung in Deutschland ausgeschlossen.Durch Traditionis custodes wurde die von Papst Benedikt vorgeschlagene Pflege von beiden liturgischen Ordnungen des RR nicht aufgehoben
Es kann nur schlecht und in einem totalen Untergang enden(Kirche lebt v.A.in der Hlg.Messe und diese ist ohne(männliche)Priester nicht möglich.

Es gibt auch volle Priesterseminare in Europa

www.youtube.com/watch?v=cP6BQgIbj8k&t=1348s


2
 
 Adamo 16. Jänner 2024 
 

Offensichtlich steuert BF Bätzing auf eine Priesterlose Luther-Kirche hin.

In der protestantischen Kirche braucht es keine geweihten Priester mehr.


4
 
 Chris2 16. Jänner 2024 
 

Wer jetzt noch Priester wird,

wird es aus Überzeugung. Kein Wunder, dass bei Bätzing der Nachwuchs ausbleibt, während allein Petrus- und Piusbrderschaft schon heute in Deutschland halb so viele Weihekandidaten haben, wie alle unsere Diözesen zusammen. Und, wie er richtig festgestellt hat: Die katholische Kirche kann es ohne Priester auf Dauer nicht geben. Möge er den Mut für die notwendige Korrektur finden. Ich würde mich sehr darüber freuen - für die Kirche wie auch für sein Seelenheil...


7
 
 Martinus Theophilus 16. Jänner 2024 
 

Erlebnisbericht Limburg

Im vergangenen November war ich montags auf der Durchreise in Limburg und habe die Stadt und den Dom besichtigt. Als ich gegen 16 Uhr in der Sakramentskapelle beten wollte, fand ich diese verschlossen vor. Daraufhin wandte ich mich an einen Domküster und fragte, ob ich in die Sakramentskapelle dürfe. Die Antwort lautete: "Da wollte heute noch keiner rein. Aber ich kann sie Ihnen gerne aufschliessen..." - was dann auf meinen Wunsch hin auch geschah.
Ich habe dann dort ausgiebig auch für die Gläubigen im Bistum Limburg gebetet, dass der Herr ihnen neue Zugänge zum Sakrament der Eucharistie und zur Eucharistischen Anbetung eröffne. Bitte beten Sie, liebe Leser, ebenfalls in diesem Anliegen.


10
 
 Katholik2000 16. Jänner 2024 
 

Danke für die Übersicht Verlinkung Wilolf. Leider wird für mein erreichbares

Gebiet nichts angezeigt. In meiner Pfarrei haben allerdings zwei Seiten ihr Lager aufgeschlagen und versuchen wie bei einer Wahl, die Gläubigen auf ihre Seite zu ziehen. Die netten älteren Damen von Maria 1.0 VS die netten jüngeren Damen von Maria 2.0. Hinzu kommt die leider nur sehr spärlich besuchte Rosenkranz- und Schönstatt-Heiligtum-Gruppe VS großen Zulauf erfahrende Lichterfeiern mit Musik und Tanz Untermalung, Bibelkreise VS (feucht fröhliche) Besinnungs- und Einkehrtage. Da ist der alte Herr Pfarrer mit 70 Jahren der mit Mädchen am Altar hadert und es eher traditionell hält und da ist der neue leitende Pfarrer von knapp 45 Jahren mit Jugendmessen und Segnungen für (Alle) Liebenden. Noch ! Ist glücklicherweise die CoExistenz möglich.


0
 
 Wilolf 16. Jänner 2024 
 

Ewige Anbetung

Es sind in Deutschland viel mehr als 23 Orte: Alleine im Link unten (Empfehlung!) sind 26 Orte aufgeführt. Und das sind bei weitem nicht alle. Schon im Umkreis von 10 km um meinen Wohnort gibt es seit Jahrzehnten eine Ewige Anbetung, die dort nicht aufgeführt ist.

wordpress.ewige-anbetung.de/orte/


2
 
 Katholik2000 16. Jänner 2024 
 

Das ist encense auch vielleicht mit ein Grund warum die Erstkommunion

nahezu 100 Prozent der Kinder mitmacht aber bei der Firmung, die, zumindest bei uns zu Hause, eher im kleineren Familienkreis abläuft ohne große Geschenke, nur noch knapp 50 Prozent der Jugendlichen dabei sind. Wobei man fairerweise sagen muss, dass bei Erstkommunion noch die Eltern bestimmt und bei Firmung die jungen Leute. Gerade erzählt mir mein Nachbar, dass die Kirchengemeinde, sprich der hauptamtliche Diakon, zum 1.Januar im Gemeindehaus einen Queer-Treff initiiert hat wo sich in geschützter Atmosphäre junge queere Menschen zwischen 13 und 25 treffen können. Zum Ersten Treffen vergangene Woche waren schon 12 Personen gekommen. Eine Resonanz die man nicht hatte erwartet. Ich musste erst einmal den Begriff recherchieren weil mir das vollkommen fremd ist. Ob so etwas nun unbedingt von der katholischen Kirche angeboten werden muss ich weiß nicht


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 Peter2021 16. Jänner 2024 
 

Studie in USA bez. Berufungen: "Ordination Class of 2023 CARA Study"

"Seminaristen, die regelmäßig an der eucharistischen Anbetung teilnehmen, machen 73 % aller Befragten aus. Sie machten 80 % der Priesteramtskandidaten in Ordensinstituten und 72 % der Diözesanpriesteramtskandidaten aus. Zwischen 2010 und 2023 lag ihr Anteil im Durchschnitt bei 71 % und schwankte zwischen 62 % und 77 %. Seminaristen, die regelmäßig den Rosenkranz beten, machen 66 % aller Befragten aus. Sie stellten 68 % der Priesteramtskandidaten in Ordensinstituten und 65 % der Diözesanpriesteramtskandidaten. Zwischen 2010 und 2023 lag ihr Anteil im Durchschnitt bei 70 % und schwankte zwischen 66 % und 74 %.

Eucharistische Anbetung und Rosenkranzgebet verändern uns nachweislich. In USA gibt es ca. 1000 ewige Anbetungsstätten - in Deutschland 23.

Es ist kein Zufall, dass uns Jesus die Heilige Eucharistie in der Stunde des Verrats geschenkt hat.

www.usccb.org/resources/ordination%20class%202023%20final%20report.pdf


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 CusanusG 16. Jänner 2024 
 

Ein starker Bericht von Hubert Hecker

Man erhält in seinen Berichten, wie auch hier, einen detailtreuen Eindruck zum von ihm recherchierten Gegenstand. In Limburg ist offensichtlich praktisch alles falsch gelaufen, was falsch laufen konnte. Aber die frankfurter Drahtzieher des GAUs wollen munter so weitermachen, wie bisher.


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 Peter2021 16. Jänner 2024 
 

@ Hängematte

Super! Habe gesehen, dass David Craig bei Adoratio Heroldsbach im Juli einen Vortrag halten und eine Anbetung für Berufungen gestalten wird - s. Link unten.

Das mittlere Alter der 'Dominican Sisters of Mary, Mother of the Eucharist' ist 37: https://www.sistersofmary.org/our-story/

Eucharistische Anbetung verändert die Welt. Der hl. Pfarrer von Ars hat so lange in der leeren Kirche angebetet bis sie die Menschen nicht mehr fassen konnte.

Selige Pauline Jaricot: "Am Fuße Deiner heiligen Tabernakel hat mein von den härtesten Prüfungen ausgetrocknetes Herz beständig die Kraft gefunden, die der Prüfungen zu ertragen; dort haben sich meine Kämpfe in Siege verwandelt, meine Schwäche in Mut, meine Lauheit in Eifer, meine Unsicherheiten in Licht, meine Traurigkeit in Freude, meine Hindernisse in Erfolg, meine Wünsche in Willen, meine Antipathien, meine Eifersüchteleien, mein Groll gegen den Nächsten in glühende Liebe. Alles, was ich weiß, habe ich zu deinen Füßen gelernt, Herr"

cvts.eu/adoratio24-heroldsbach


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 encense 16. Jänner 2024 

@Katholik2000

Volle Zustimmung.
Genau so wäre es bei der Erstkommunion. Würde es danach keine Feier geben, würden nur noch ganz wenige zur Erstkommunion gehen.


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 Hängematte 16. Jänner 2024 
 

@Peter2021

Wunderbar, habe diesen Filmclip gleich weitergeschickt in die WhatsApp-Gruppe für die Anbetung am Herz Jesu-Freitag unserer Pfarre.


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 Peter2021 16. Jänner 2024 
 

Ein genialer Lösungsansatz des Problems,

der in USA die Anzahl der Berufungen signifikant erhöht hat - s. Link unten.

Jesus wirkt immer Wunder, wenn Er von Menschen mit Glauben berühert wird. Denken wir an die blutflüssige Frau. Die Stola mit Maria 2.0 von Bischof Bätzing ist ganz sicher SEHR hinderlich, wenn man von der Muttergottes zu Jesus geführt werden will und um Berufungen bittet.

Die Evangelisierung der Apostel hat ihren Ursprung im Zusammensein mit Maria - vereint im Gebet um den Heiligen Geist.

Hl. Mutter Teresa: „Als wir mit der täglichen Anbetung begannen, wurde unsere Liebe zu Christus viel intimer, unsere Liebe zueinander verständnisvoller, unsere Liebe zu den Armen mitleidvoller und die Anzahl der Berufungen hat sich verdoppelt.

youtu.be/DNRtkHPDgoM?feature=shared


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 Katholik2000 16. Jänner 2024 
 

Auch in meinem ehemaligen Heimatbistum sind 24 keine Priesterweihen

Und das wird nicht von Herrn Bischof Bätzing betreut. Ich hörte kürzlich einen Vortrag zum Thema Priesternachwuchs. Der Dozent ein älterer Professor stellte fest, dass auch bei den protestantischen Kirchen der Priester Nachwuchs fehlt obwohl dort ja fast alle Forderungen des synodalen Weges umgesetzt sind. Sein Fazit war ganz nüchtern, dass es uns Menschen generell zu gut geht. Kommt aber eine Unwetterkatastrophe oder ein junger Mensch stirbt bei einem Unfall, dann sind Bitt- und Gedenkgottesdienste voll mit allen Altersgruppen. Er führte noch an, die jetzt anstehenden Ministranten Wallfahrten nach Rom würden enorme Anmeldezahlen haben. Das sei aber keinesfalls ein Zeichen starken Glaubens der Kinder Und Jugendlichen sondern vielmehr ein Event. Rom und den Papst life das ist was bei den Teilnehmern zählt; das bringt Aber Vermutlich keinen Anstieg der Theologie Studenten. Leider wird es noch arger wenn die ältere Generation nicht mehr da ist; dann sieht man nur noch leerere Kirchen.


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 heikostir 16. Jänner 2024 
 

Synodaler Weg nicht allein- aber mit-ursächlich

Wenn beim Synodalen Weg, dessen bischöflicher Hauptbefürworter Bätzing ist, ständig das Priesteramt schlecht geredet oder gar in Frage gestellt wird, muss sich niemand wundern, wenn junge Männer, die sich berufen fühlen, um das Bistum Limburg einen Bogen machen.


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 Joachim Heimerl 16. Jänner 2024 
 

Wer möchte sich schon von jemandem zum Priester weihen lassen,

Der Priestertum und Kirche verleugnet und sich selbst für das Mass aller Dinge hält? Wer will in "Ganz- schlimm-Burg" als Priester arbeiten?? Niemand? Uns was sagt das diesem tauben Bischof? Selbstkritik fällt da wohl aus!!


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 modernchrist 16. Jänner 2024 
 

in der Evolution des Menschen

war einer der bedeutendsten Entwicklungsschritte die Arbeitsteilung - und Gott segnete sie! Nicht Mann und Frau bekommen das Kind, sondern die Frau hat den Körper und die Nahrungsquelle für den Säugling. Wenn heute noch jeder für sich alle Arbeiten selbst machen müsste, dann möchte ich unseren Speiseplan, unsere Bildung, unsere Fortbewegungsart usw. mal sehen! Auch Christus hat Apostel berufen, Männer, die er mit Taufe, Lossprechung und Abendmahl usw. betraut hat. Jesus wusste, was an Arbeit die Familie und die Versorgung von Kindern bedeutet, der Beruf eines Mannes. Arbeitsteilung gibt es daher auch in der Kirche sinnvollerweise. Die romantische Verklärung von Hausmessen ist sinnlos, sie kann zum Stress werden! Wie schön ist es, in eine Kirche hinein - mit einem Exodus von der Wohnung aus - zu einer gut vorbereiteten Messe zu gehen, die ein ausgebildeter Theologe und Priester für uns anbietet! Wollen wir eine Mutti-Kirche, wo jeder alles macht: Taufen, Messelesen, Beerdigen..


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 Seeker2000 16. Jänner 2024 
 

Wer will schon bei Bätzing inkardiniert sein?

Manchmal läßt sich dann das Territorium doch nicht von seinem "Hirten" trennen ....


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