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Initiative NEUER ANFANG zur Erklärung „Fiducia supplicans“ des vatikanischen Glaubensdikasteriums

19. Dezember 2023 in Aktuelles, 72 Lesermeinungen
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Das römische Dokument verneint "alle vom 'Synodalen Weg' geforderten Veränderungen der Lehre von Ehe und Sexualität, wie sie in der Praxis schon in vielen Diözesen vorweggenommen wurden. Sie waren und sind verboten."


Vatikan (kath.net/Neuer Anfang) Da heute der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, einige zentrale Aussagen vergessen und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken einige Interpretationen gegen den Wortlaut der Erklärung vorgenommen hat, hier einige Klarstellungen der Initiative „Neuer Anfang“.

(Die Kirche) „bleibt“, so der Wortlaut des Dokuments, „fest bei der überlieferten Lehre der Kirche über die Ehe stehen und lässt keine Art von liturgischem Ritus oder diesem ähnliche Segnungen zu, die Verwirrung stiften könnten“, wie der zuständige Präfekt, Kardinal Víctor Manuel Fernandez, in der Einleitung feststellt.

Der vollständig und korrekt wahrgenommene Wortlaut der römischen Erklärung billigt gerade nicht, sondern delegitimiert die sich in Deutschland ausbreitende Praxis liturgisch-ritueller Segnungen für gleichgeschlechtliche Paare sowie für andere irreguläre Beziehungen. Gleichzeitig verneint die neue Erklärung alle vom „Synodalen Weg“ geforderten Veränderungen der Lehre von Ehe und Sexualität, wie sie in der Praxis schon in vielen Diözesen vorweggenommen wurden. Sie waren und sind verboten.


Bricht die Glaubenskongregation mit Fiducia Supplicans mit der Morallehre der Kirche?

Nein, der Papst verwirft nicht die Responsio ad Dubium (Antwort auf eine zur lehramtlichen Klärung vorgelegte »Zweifels«-Frage) vom 22.2.21. Er verneint sie nicht, er ändert sie nicht einmal, er erweitert den Horizont um eine pastorale Perspektive.

Nein, der Papst erlaubt keine Feiern, keine Riten, keine Liturgien. Kirchliche Medien hatten die Meldung durch Bebilderung und Überschriften ins Zweideutige getrieben.

Nein, der Papst legitimiert in keiner Weise homosexuelle Beziehungen durch einen Segen.

Nein, der Papst verändert in keiner Weise die Lehre von der Ehe und der moralischen Bewertung homosexueller Handlungen.

Gibt es eine in der kirchlichen Lehrtradition stehende Motivation des Papstes, die die Erklärung ausdrücklich approbiert hat?

Ja, der Papst will die pastorale Zuwendung zu homosexuellen Menschen auch in Paarbeziehungen und zu Menschen in anderen irregulären Beziehungen auch in der Form des spontanen, nicht-liturgischen, nicht-rituellen Segens - ausdrücklich aber nicht zur Legitimation gängiger, unerlaubter Praktiken, sondern im Blick auf geistliches Wachstum im seelsorgerlichen Dialog mit betroffenen Menschen.

Für mich klingt das nach einem Schlupfloch, die Moral der Kirche doch noch zu ändern.

Nein, dies ist eindeutig kein Schlupfloch. Denn dies alles ergibt sich aus der unmittelbaren Lektüre des Textes. Es wird absichtlich missverstanden werden von reaktionärer wie progressiver Seite. Es wird bösartig instrumentalisiert werden.

Sollte dieser Text publizistisch verteidigt werden?

Ja, man muss alles tun, um das rechte Verständnis gegen absichtliche und unabsichtliche Missverständnisse nach vorne zu bringen. Denn die Absicht des Papstes ist wichtig und gut. Es muss gefragt werden, ob der Zeitpunkt opportun ist. Vorhersehbar ist seine Vereinnahmung durch extreme Positionen. Die einen werden den Papst instrumentalisieren und eine angebliche päpstliche Erlaubnis bejubeln, die anderen werden den Papst im Widerspruch zur Heiligen Schrift sehen und seine Lehrautorität in Frage stellen.

Die Erklärung enthält pastorale Präzisierungen und informiert, dass eine umfassende moralische Analyse keine Vorbedingung für die Erteilung des Segens sein kann. „Gottes Gnade wirkt in der Tat im Leben derjenigen, die nicht behaupten, gerecht zu sein, sondern sich demütig als Sünder wie alle anderen bekennen.“


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Lesermeinungen

 lakota 20. Dezember 2023 
 

@Tschuschke

Herr Pfarrer Tschuschke, ich habe den Text gelesen, ich habe gelesen: "der Papst erlaubt keine Feiern, keine Riten, keine Liturgien, usw...."

Aber Priester können, dürfen jetzt Homosexuelle als Paar segnen...oder nicht?

Dann segnen sie doch eine Verbindung, die Gott deutlich verworfen hat - oder sehe ich das falsch?


4
 
 JP2B16 20. Dezember 2023 
 

Die Segnung (benedicere, lobpreisen) ist in diesem Kontext ein Paradoxon.

Dem Durcheinanderwirbler, Diábolos, bereitet es ein Vergnügen, die Wörter durcheinderzuwirbeln und eine klare, unmissverständliche Sprache damit zu verunmöglichen. Sie muss nur den Ohren schmeicheln (2 Tim 4,3). Er lässt es natürlich nach außen hin seriös erscheinen und bedient sich dafür höchster Autoritäten. Was von Amtswegen verlautbart wurde, kann nicht falsch sein.
Die Mehrheit dürfte genauso denken und hier weiß der "Fürst der Welt" auch seine Fischgründe verortet. Mit maximaler List ist er bemüht um den größtmöglichen Fang, denn er weiß auch, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt.
Statt "Segnung" (Lobpreisung) einer Verbindung hätte der Papst die "Bitte", vielleicht ein eigenes Bittgebet, als offizielle Geste begründen können, durch die sich homoerotisch empfindende Menschen als ebenbürtige Glieder am einen Leib Christi versichert wissen, also auch der Priester wäre Bittender. Ob dieses Bittgebet über bzw. von einer oder zwei Personen dann gesprochen wird, wäre nicht relevant.


2
 
 Anaximander Ansorg 20. Dezember 2023 
 

@Tschuschke - "Lesen!"

Die Zusammenfassung des Neuen Anfanges (oben) ist so gut, dass sich alle hier im Forum ein gutes Bild des Dokumentes hätten bilden können. Viele sind (nach Lektüre!) der Auffassung, das Dokument öffne hiermit die Tür für nichteheliche Paarsegnungen im liturgisch-rituellen Format, also als Sakramentalie. Dazu schreibt der Neue Anfang:
"- dies ist eindeutig kein Schlupfloch. Denn dies alles ergibt sich aus der unmittelbaren Lektüre des Textes. Es wird absichtlich missverstanden werden von reaktionärer wie progressiver Seite. Es wird bösartig instrumentalisiert werden."
Ich versichere Ihnen mit 100%-iger Sicherheit, dass diese "bösartige Instrumentalisierung" innerhalb kürzester Zeit in Deutschland Usus wird, und dieses ganz offiziell mit Förderung der DBK. Und wie bekommt's das Glaubensdikasterium jemals wieder in den Griff?


1
 
 gebsy 20. Dezember 2023 

Sollte das Dokument

auch darauf hinweisen,
dass JEDES Verharren in Todsünde
vom Kommunionempfang ausschließt?
Das ist KEINE Diskriminierung,
sondern zum Schutz der Seele vor dem EWIGEN Tod ...


1
 
 Tschuschke 20. Dezember 2023 
 

Lesen!!

Ich habe den Text der Erklärung Fiducia supplicans gelesen und stimme aus vollem Herzen der Initiative Neuer Anfang zu. Ja, genau so ist es. Der Papst bzw. die Glaubenskongregation zeigt einen Weg, wie man seelsorgerlich klug standesamtlich wiederverheiraten Geschiedenen und gleichgeschlechtlichen Paaren begegnen kann. Die Lehre der Kirche wird keineswegs verändert.
Wenn doch alle, die sich dazu äußern, doch erst einmal den Text sorgfältig lesen würden! Lesen! Und dabei auch beherzigen, was Papst Benedikt im Vorwort zu seinem Jesus-Buch schrieb, dass es nämlich ohne einen Vorschuss an Sympathie kein Verstehen gibt.
Wolfgang Tschuschke, Pfr.iR.


3
 
 Tschuschke 20. Dezember 2023 
 

Den Text lesen!!


1
 
 golden 20. Dezember 2023 
 

Alles Klarstellende zum Thema , hat in seinen intensiven predigten

etwa Hw. G. May gesagt und die hier im Forum oft genannten Namen rechtgläubiger Bischöfe und Priester ebenso.benutzen wir rechtgläubige Schriften.
MEIDEN wir aber alle Beschwichtiger und Fernandez-Versteher.


3
 
 Zeitzeuge 19. Dezember 2023 
 

The Pillar meldet, daß die Bischofskonferenz von Malawi die "Segnung"

gleichgeschlechtlicher "Partnerschaften" verboten
hat; Zitat:

"The Episcopal Conference of Malawi issued a Dec. 19 “clarification.”

“The declaration is NOT about the blessing of same-sex unions and sacramental endorsement of the same as married couples,” it stressed.

It underlined that, “to avoid creating confusion among the faithful, we direct that for pastoral reasons, blessings of any kind and for same-sex unions of any kind, are not permitted in Malawi.”


3
 
 Zeitzeuge 19. Dezember 2023 
 

Das Hochladen des Links erfordert etwas Geduld!


0
 
 Zeitzeuge 19. Dezember 2023 
 

Liebe lesa, im Link ein Erlaß des Bischofs von Astana/Kasachstan, der

zusammen mit seinem Weihbischof Athanasius Schneider
diese "Segnungen" verbietet und gleichzeitig Papst
Franziskus um Widerruf bittet.

Privat: Das Ergebnis des heute duchgeführten
Bluttests werde ich morgen erhalten,
ich melde mich dann auch hier.

Gesegnete, gute Nacht!

catholicherald.co.uk/archbishop-prohibits-priests-from-performing-any-form-of-blessing-of-same-sex-couples-in-response-to-new-vatican-declaration/


4
 
 Honsel 19. Dezember 2023 
 

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.

That is all.


4
 
 physicus 19. Dezember 2023 
 

Der Inhalt des vatikanischen Schreibens scheint mir vom "Neuen Anfang" korrekt wiedergeben zu sein.

Ein etwas längerer Text von Herrn Meuser ist im Link unten. Zitat daraus: "Freilich kann man sich fragen, ob der Papst klug handelte, jetzt mit einem solchen Dokument pastoraler Weitherzigkeit an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn Missverständnisse sind vorprogrammiert."

neueranfang.online/wackelt-der-fels-petri/


2
 
 Vox coelestis 19. Dezember 2023 
 

Anglikanische Kirche / Katholische Kirche

Ob es in der Katholischen Kirche jetzt eine ähnliche Zerreißprobe geben wird wie in der Anglikanischen Kirche?
Vermutlich eher weniger. Die meisten wollen (um jeden Preis?) die Einheit mit Rom und dem Papst wahren. Durch die geschickten Einschränkungen bei der Segenserlaubnis wird bei vielen der Eindruck erweckt, dass man das Ganze unter diesen Umständen doch mittragen kann. Der große Aufschrei der Weltkirche wird darum ausbleiben.
So wird häppchenweise die Lehre der Kirche aufgeweicht, ohne das es zu einem großen Bruch kommt. Wirklich sehr raffiniert.


2
 
 Schillerlocke 19. Dezember 2023 
 

Möglicherweise hat das Schreiben

des Vatikans außerdem und in viel stärkerem Maße, als es in Europa wahrgenommen wird, die zahllosen nicht ehelichen Zweierbeziehungen im sog. globalen Süden im Blick. Wie soll die Kirche bspw. mit all den Menschen in Beziehungen umgehen, in denen verlassene Eheleute sich mit einem neuen Partner verlässlich um ihre Kinder aus früheren Beziehungen kümmern, wenn der frühere Partner einfach das Weite gesucht hat? Gerade in Schwarz-Afrika und in Südamerika ist der Machismo ein Riesenproblem. Etliche Frauen wurden von ihren Ehemännern von heute auf morgen sitzengelassen und haben keine Ahnung, wo ihre Männer sich nun rumtreiben. Ist es da nicht angebracht, diejenigen zu segnen, die sich auch ohne die Möglichkeit zur Ehe treu und liebevoll um einander und um die Kinder kümmern?


0
 
 Karlmaria 19. Dezember 2023 

Diejenigen die das nicht zurechtbiegen und der Tradition der Kirche folgen wollen sind doch sowieso

Das ist doch schon seit langer Zeit so. Für mich ist das auch kein Schisma. Schon der Heilige Ludwig Maria Grignon von Montfort hat geklagt wie wenig Gläubige es doch gibt die Sein Goldenes Buch verstehen und vor allem auch dauerhaft danach leben. Insofern kann ich den Text von „Fiducia supplicans“ auch durchaus mit Befriedigung sehen. Denn liturgische Segnungen sind ausdrücklich verboten. All die anderen Dinge die sich Viele schon zurecht gebogen haben sind doch in „Fiducia supplicans“ jetzt auch geklärt. Insofern könnte ich das auch als einen Gewinn ansehen. Dass die große Mehrheit der westlichen Christen jetzt einfach sagt Homosexualität ist jetzt von der Kirche gutgeheißen war natürlich vorherzusehen. Auch mit den Wiederverheirateten hat ja schon Papst Benedikt16 was schreiben wollen und es dann gelassen weil Er ja auch gesehen hat dass auch wenn Er noch so sorgfältig formuliert das einfach so ausgelegt wird als ob jetzt alles erlaubt sei!


1
 
 chriseeb74 19. Dezember 2023 
 

Noch ein kurzer Nachsatz...

(Kirchen-)Geschichte ereignet sich auch durch Missverständnisse, Irrungen und Verwirrungen...ich erinnere nur an Schabowskis Zettel...was danach kam ist bekannt und war niemals von den damals Verantwortlichen in der DDR bezweckt.
Ähnliches kann auch jetzt passieren...wie schon an anderer Stelle geschrieben: Die Büchse der Pandora...


2
 
 chriseeb74 19. Dezember 2023 
 

Dieser Text wird die Sexualmoral der Kath. Kirche aufweichen, weil...

nur ganz wenige diesen Text lesen werden, verstehen werden und entsprechend umsetzen.
Die allermeisten Katholiken, auch aktive Kirchenbesucher werden nur aus den Medien informiert und vielleicht noch der "Interpretation" des jeweiligen Pfarrers folgen, falls darüber gepredigt wird.
Diese Geschichte erinnert mich fatal an das II Vatikanum...niemand wollte die lateinische Kirchensprache komplett aus dem Ritus streichen, und was ist weltweit passiert...
Es wäre für mich ein Wunder, wenn es anders käme...


4
 
 Aquilinus 19. Dezember 2023 
 

@kant3

Mit dem Reskript vom 22. Februar 2021 hatte der damalige Glaubenspräfekt Luis Kardinal Ladaria erklärt, dass es niemandem erlaubt ist, Beziehungen zu segnen, in denen „eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe“ gelebt wird. Die von Papst Franziskus bestätigte Erklärung führt allerdings die Neuigkeit ein, dass dies doch möglich ist. Der Trick: Es soll nicht die "Beziehung" gesegnet werden, sondern die "Menschen". Problem: Es ist ein Paar in einer irregulären Beziehung, das gesegnet wird. Somit wird das Paar als ein Paar akzeptiert! Die Tagespost schreibt: "Die jüngste Erklärung der Glaubenskongregation über die Segnungen von Paaren in irregulären Beziehungen ist keine vertiefende Weiterentwicklung einer bereits bestehenden Lehre oder pastoralen Praxis. Es ist ein Bruch, auch wenn der Glaubenspräfekt Victor Kardinal Fernández jetzt in „Fiducia supplicans“ schreibt, dass es nur darum gehe, „die Bedeutung der Segnungen weiter zu fassen und zu bereichern“."


6
 
 JP2B16 19. Dezember 2023 
 

So sehr ich die Initiative "neuer Anfang" schätze und für unverzichtbar halte, ...

...erscheint sie mir mit ihrer Stellungsnahme mit Verlaub ein wenig gutgläubig. Auch wenn an dieser inhaltlich nichts zu beanstanden gibt, bleibt dennoch entscheidend, was beim gläubigen Volk ankommt. Und hier haben gestern alle großen Medien blitzschnell reagiert, nicht nüchtern differenziert, sondern reißerisch die Sensation der Revision gemeldet. Dahinter kann hierzulande nun kaum ein Priester noch zurück, d.h. der Druck auf jene, die eine Segnung weiterhin verweigern, wird weiter zunehmen. Man wird ihnen in aller Unwissenheit am Ende noch Ungehorsam gegenüber Rom vorwerfen, was zu weiteref Ausgrenzung in den Gemeinden führt. Für die Synodalen ein Triumph, wie die (Schaden)freude Bf. Bätzings und Pfr. Schießlers gestern eindrücklich belegten.
Papst und Glaubenspräfekt haben den treuen Priester damit einen Bärendienst erwiesen. Es wäre naiv zu meinen, die erwartbare, übereifrige Reaktion und Freude der Medien müssten den Papst und seinen Präfekten nicht weiter interessieren.


4
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

@kant3

Ja, so könnte man es auch sehen. Genau so, wie man praktisch alle Texte des jüngsten Konzils im Licht des Glaubens interpretieren konnte. Oder "hätte können". Aber viel zu viel Text, viel zu "fundi". Damals hatte man stattdessen noch den ominösen "Geist des Konzils" bemühen müssen, heute kommt die Steilvorlage für die Rebellion gegen Gott aus Rom selbst!


1
 
 lesa 19. Dezember 2023 

Es gibt noch Licht in der Kirche

Lieber@Zeitzeuge: Danke für die Mitteilung! Bitte sagen Sie uns dann wieder Bescheid! Möge Gott Sie uns noch lange erhalten!
Danke auch für den Link zur Stellungnahme von Bischof Strickland! Gott segne Diesen Bischof und auch den treuen, umsichtigen, fleißigen John Westen!


7
 
 Anaximander Ansorg 19. Dezember 2023 
 

Eine ausgewogene Stellungnahme

Der Neue Anfang legt das Schreiben des Dikasteriums im Wortsinn aus und das finde ich an sich gut. Nicht gut jedoch kann man den Zeitpunkt der Veröffentlichung finden, und mit "Zeitpunkt" meine ich nicht nur das bevorstehende Weihnachten - das auch - sondern vor allem den aktuell völlig ungelösten Ärger des Synodalen Weges. Ganz offen droht der Syn. Weg mit Schisma, und zieht mit Forderungen ins Feld, die Sexuallehre der Kirche grundlegend zu ändern. Zu DIESEM Zeitpunkt jedes erdenkliche Schreiben zum Thema aufzusetzen, kann für das jew. Dikasterium nur missraten sein. Denn es MUSS aus dem schon existierenden und nicht übersehbaren Ärger ein Ärgernis verursachen. Dazu § 2287 KKK, "Wer seine Befugnisse so gebraucht, dass sie zum Bösen verleiten, macht sich des Ärgernisses schuldig und ist für das Böse, das er direkt oder indirekt begünstigt, verantwortlich." (s.a. Lk 17,1)


5
 
 Taubenbohl 19. Dezember 2023 
 

Die Segnungspraxis, einer der spirituellen Schätze der Kirche, wurde von Fiducia Supplicans auf einen Glücksbringer reduziert – vielleicht sogar auf eine abergläubische Praxis.

Die reiche Würde, die wirklich jedem Menschen würdig ist, findet sich in den Sakramenten der Ehe, der Ordination und der Berufung zum zölibatären Laienleben. Die Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, egal wie „pastoral“ sie auch beurteilt wird, ist eine stillschweigende Botschaft der Kirche an Homosexuelle: Nehmt euren Segen an, verharrt in der Sünde, wendet euch von Christus ab, aber zumindest fühlen wir uns alle gut – im Moment .


7
 
 Richelius 19. Dezember 2023 
 

@ Josephus

Theoretisch haben Sie recht. Praktisch ist das ganze eine Katastrophe! Natürlich ändert sich offiziell nichts an der Lehre der Kirche. Aber das römische Dokument drückt das nicht klar aus. Msgr. Schlegl hat unter dem Hauptartikel schon geschrieben, daß jetzt in der Presse anderes steht, als Rom eigentlich gesagt hat. Für Theologen mag das Schreiben verständlich sein, wenn sie sich der Lehrtradition bewußt sind. Für wirkt es wie eine Aufforderung zur Sünde.


5
 
 apostolisch 19. Dezember 2023 
 

Was darf ein Priester jetzt noch? Einiges!!

Es geht bereits die Sorge um, Priester könnten wirksam zu bedingungslosen Segnungen genötigt werden. Schauen wir genauer hin:

Im Schreiben steht sinngemäß, alles sei umfänglich erklärt und festgelegt und man dürfe nicht erwarten, auf diesbezügliche Nachfragen noch eine Antwort zu bekommen.

Als Priester, der eine Anfrage für einen solchen Segen bekommt, heißt dies, alle sich stellenden Fragen aus dem Dokument heraus zu beantworten.

Also nenne ich im Rahmen der Segnung doch sicherheitshalber alle Aspekte aus dem Kleingedruckten. Das vermeidet Verwirrung und schafft Klarheit.

So ist es mit Sicherheit nicht gemeint. Aber dass man die gültige Lehre beschweigen müsste (pastoral, barmherzig und Co.) steht da ja nicht.

Vielleicht kommt dann auf der Seite der Befürworter schneller der Wunsch nach „Klärung“ als man in Rom erwartete.


1
 
 ClAuvonGalen 19. Dezember 2023 
 

Naiv

Bei allem nötigen Respekt für die Initiative Neuer Anfang, die ich sehr schätze. Aber das ist brutal naiv.
Natürlich wussten PF und seine Clique, was dieses Papier auslöst. PF selbst ist der Meister der Verwirrung.


10
 
 Uwe Lay 19. Dezember 2023 
 

Ein erster Sieg des Synodalen Irrweges

Erasmus von Rotterdam riet Luther, doch die Lehre der Kirche unverändert zu lassen, es müsse sich nur die Praxis ändern. So scheint jetzt auch der Papst vorgehen zu wollen. Es bliebe alles beim Alten, nur durch ein Hintertürchen öffnet er den Weg zur Segnung von Homopaaren. Der Synodale Weg feiert so seinen ersten Sieg über die Kirche!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


7
 
 kant3 19. Dezember 2023 
 

Gute Nachricht: Papst verbietet Segensfeiern für homosexuelle Paare.

Ich denke, daß der Papst mit diesem Schreiben die Bestrebungen des synodalen Weges und schon bestehende Praxis in vielen deutschen Diözesen nicht gutheißt, sondern im Gegenteil sie klar und deutlich verbietet. Um es kurz und knapp zu formulieren: Segensgebete sind erlaubt, Segensfeiern sind verboten, Segen als Bitte um die Hilfe Gottes für ein homosexuelles Paar ist erlaubt, Segen als Legitimation für die homosexuelle Verbindung ist verboten.

Also, wie man diese Initiative des Vatikans auch immer beurteilt, man kann jetzt mit Berufung auf den Papst in katholischen Diözesen und Pfarreien Segensfeiern für homosexuelle Paare verbieten. Und das ist doch eine gute Nachricht!


3
 
 modernchrist 19. Dezember 2023 
 

Was ist das für ein pastorales

Feingefühl, ein solches römisches Schreiben so kurz vor Weihnachten zu veröffentlichen? Man muss doch wissen, was für einen bodenlosen religiösen Aufruhr so etwas in der ganzen Welt verursacht! Eine Welt, die von Leid und Krieg zerrissen ist! Hat die Kirche keine andere Botschaft direkt vor Weihnachten, als das nun erlaubte Segnen von irregulären Paarungen? Wie gemein auch für die Herzen von Kindern und Jugendlichen! Wir wollten uns doch auf Weihnachten vorbereiten! Was interessiert da, ob die Kirche jetzt Schwule segnet? Man redet von pastoraler Hinwendung - aber zu wem? Nur die absoluten Randgruppen zählen offensichtlich. Rom agiert ohne Rücksicht auf Verluste! Man könnte weinen! Ich habe Angst, jetzt in der Christmette mit dieser Thematik belästigt zu werden!


8
 
 Zeitzeuge 19. Dezember 2023 
 

Liebe lesa, danke für Ihre Mitteilung, im Link eine erste kurze Stellungnahme

von Bischof Strickland, ein klares "NO"!

Soeben war ich zur Blutentnahme und werde
voraussichtlich morgen das Ergebnis erhalten.

Ich danke Ihnen und allen hier, die für mich
beten, daß weiterhin kein Krebs-Rezidiv bei
mir festgestellt wird wie jetzt schon 2 Jahre
nach der OP nicht, Vergelts GOTT!

www.youtube.com/watch?v=IfUBXyRaSq8


5
 
 Smaragdos 19. Dezember 2023 
 

Eines hat PF mit diesem Schreiben auf jeden Fall erreicht, darin ist er Meister: die treuen Katholiken zu spalten. Einfach nur teuflisch.


8
 
 Stephaninus 19. Dezember 2023 
 

Schwachsinn

Hier wird sophistisch gegen die Lawine angeschrieben, die ganz bewusst losgetreten wurde. Ein wahrhaft untauglicher Versuch….


11
 
 naiverkatholik 19. Dezember 2023 
 

Schock! Traue dem Braten noch nicht.

Nach dem Schock gestern konnte ich den römischen Text noch nicht lesen. Meine Tageszeitung hat ihn mir heute morgen erklärt, Priester dürfen jetzt Homopaare segnen. Diese Darstellung von Neueranfang macht mir jetzt Mut. Ich werde mich bald überwinden und Wort für Wort alles lesen. Ganz traue ich dem Braten noch nicht. Wäre schön, wenn Neueranfang recht hätte.


2
 
 Josephus 19. Dezember 2023 
 

Die Stellungnahme des Neuen Anfangs ...

... ist der ehrenwerte Versuch einer Gruppe, welche wegen ihrer Treue zum vollumfänglichen Magisterium Ecclesiae die "pars sanior" in der Kirche repräsentiert, einen an sich und insbesondere aufgrund einer einseitigen Rezeption nicht unproblematischen Text doch in Kontinuität mit dem bisherigen Lehramt zu lesen und anzuwenden. Dafür verdienen die Verantwortlichen des Neuen Anfangs gewiss keinen Tadel, sondern Respekt!


2
 
 elisabetta 19. Dezember 2023 
 

Mt 5,37

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles andere stammt vom Bösen.
Und dieses zweideutige Weihnachtsgeschenk von Papst Franziskus ist damit gemeint. Durch die weitere Nivellierung der kath. Glaubenslehre wird diese langsam zur "Glaubensleere"


10
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Die Details sind nur für uns,

liebe sr elisabeth, und vielleicht sogar, um die ganze Lehre der Kirche scheinbar ad absurdum zu führen. Doch Gott sagt: "Euer ja sei ein ja, Euer nein ein nein". Und: "Nun gehe hin und sündige nicht mehr"


6
 
 Smaragdos 19. Dezember 2023 
 

Popesplainer

Bei aller Liebe für den Neuen Anfang und Bernhard Meuser, aber in dem Punkt folge ich ihm nicht. Er gehört zu dem, was man auf Englisch "Popesplainers" nennt (Pope explainers), die diesen Papst auf Teufel komm raus erklären bzw. verteidigen.

Wenn er schreibt:

"Gibt es eine in der kirchlichen Lehrtradition stehende Motivation des Papstes, die die Erklärung ausdrücklich approbiert hat?

Ja, der Papst will die pastorale Zuwendung zu homosexuellen Menschen auch in Paarbeziehungen... auch in der Form des spontanen, nicht-liturgischen, nicht-rituellen Segens",

ist dies gerade ein Bruch mit der Tradition der Kirche. Denn selbst mit einem nicht-liturgischen Segen wird deren Beziehung selbstverständlich legitimiert, und zwar implizit.

Die einzig richtige pastorale Herangehensweise an ein Homopaar ist die katechetische ohne irgendwie gearteten Segen, bis das Paar die Keuschheit wählt und sich notwendigerweise trennt.

Also Katechese für Homopaare ja, Segen (in egal welcher Form) nein!


8
 
 sr elisabeth 19. Dezember 2023 
 

realitäsfern

OK, wenn gelebte Homosexualität nach wie vor sündhaft ist und ein Segen für HS Paare nur erteilt werden soll, wenn kein Sex in dieser Beziehung stattfindet, dann frag ich mich, wie viele Paare dass dann wohl sein werden? Eine Paarbeziehung gründet meines Erachtens auf Liebe, die auch den Leib miteinbezieht. Der Text und die Botschaft werden, so sehr die einzelnen Punkte für Klarheit sorgen sollen, wohl hauptsächlich "anders" verstanden werden. Ich bin da in großer Sorge um die Priester, die nun vor vollendete Tatsachen gestellt werden und den Segen erteilen sollen.


8
 
 Taubenbohl 19. Dezember 2023 
 

So informiert die National Catholic Reporter (liberal Katholicismus) die Welt...

Das Glaubensamt des Vatikans hat es katholischen Priestern offiziell für möglich erklärt, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sowie geschiedene und wiederverheiratete Paare zu segnen, unter der Bedingung, dass die Segnungen keine widersprüchlichen Botschaften über die Lehre der Kirche zur sakramentalen Ehe vermitteln und nicht im Rahmen einer liturgischen Feier erfolgen .

Die „Erklärung“ des mächtigen Dikasteriums für die Glaubenslehre vom 18. Dezember ist zwar äußerst eng gefasst, könnte aber der konkretste pastorale Wandel in der Haltung der Kirche gegenüber schwulen Paaren in der jahrhundertelangen Geschichte der Kirche sein.

Ich habe gegoogelt um zu sehen wie die Welt Presse damit imgeht. Alles von New York Times bis zu Pink News.

Der triumphierede Ton ist eindeutig...und das ist leifer so.

Was der Papst (und Tucho) eigentlich uns sagen wollte (laut Neuer Anfang) ist nicht zu lesen.

Die Bresche ist geschlagen mit Innovation im Begriff von Segen. Eindeutig.


8
 
 Freude an der Kirche 19. Dezember 2023 
 

Verfolgung treuer Priester beginnt

Priester, welche die „Sünde“ nicht segnen wollen, werden wohl verfolgt werden - aus dem Innern der Kirche heraus und in Zukunft, wenn Rom weitere „untreue“ Entscheidungen trifft, vermutlich gehen müssen bzw. gegangen werden!

www.kath.net/news/83346


8
 
 borromeo 19. Dezember 2023 

Korrektur:

Der Beginn des vierten Absatzes mmeines letzten Kommentares muß richtig lauten:

"Der Papst und sein Adlatus Tucho wissen ganz genau, daß sie mit diesem Schreiben noch mehr Spaltung und Unfrieden in die Kirche bringen. Liebe Gruppe "Neuer Anfang": Das kann nicht "wichtig und gut" sein!"


7
 
 Johannes14,6 19. Dezember 2023 
 

Die Kirche ist unter die Räuber gefallen

Das Tandem-Lehramt Tucho-Franziskus empfinde ich als Schande.

Schon jetzt bedaure ich alle Priester, die nun gegen ihre Überzeugung und Gewissen von ihren Bischöfen zu Segnungsfeiern gezwungen werden können.


7
 
 Aquilinus 19. Dezember 2023 
 

Babel heißt: Verwirrung

Die Initiative "Neuer Anfang" betrachtet nur den Text und sieht darin keine Veränderung des Lehramtes. Sie übersieht aber die Handlung, die mit diesem Schreiben verknüpft ist. Es ist zwar mehrmals im Text gesagt, dass mit der Segnung keine Legitimation des irregulären Zusammenlebens verbunden sein soll, aber wenn man ein "Paar" als Paar segnet, akzeptiert man bereits, dass es ein Paar ist. Eindeutiger wäre es, Einzelsegen zu spenden, die möglichst zeitlich und örtlich getrennt sind, so dass es zu keinen Missverständnissen kommen kann.
Dadurch, dass die irregulären Paare aber als Paar gesegnet werden, kommt die sogenannte normative Kraft des Faktischen zum Tragen. Es kommt dann meistens dazu, dass aus den bisherigen Umständen die Norm entwickelt, die die Grundlage für alle zukünftigen Aktionen in diesem Zusammenhang bildet. Alle Medien analysieren in erster Linie nicht den Text, sondern schauen auf die Tat und schreiben somit: "Papst erlaubt die Segnung homosexueller Paare."


9
 
 borromeo 19. Dezember 2023 

Zu Beginn ihrer Tätigkeit hielt ich die Aktivitäten der Gruppe "Neuer Anfang"

durchaus für sehr ehrenwert, versuchte sie doch, der deutschen Tendenz zur "Anderskirche" die Lehre der Kirche vor Augen zu führen.

Zuletzt aber und kulminierend im Text von gestern zu Fiducia supplicans sind deren Rechtfertigungsversuche offensichtlicher Papismus. Es stimmt sichtbar nicht mehr, zu schreiben "Denn die Absicht des Papstes ist wichtig und gut."

Es kann nicht wichtig und gut sein, mit vielen verschleiernden Worten den Segen Gottes, den die Kirche spenden darf und soll, so "zu erweitern und zu bereichern" (Zitat aus Fiducia supplicans) in der Form, daß aus dem Segen aus angeblich pastoralen Gründen das Gutheißen dessen wird, was die Kirche nicht gutheißen (benedicere) kann und darf.

Der Papst und sein Adlatus Tucho wissen ganz genau, das sie mit diesem Schreiben noch mehr Spaltung und Unfrieden in die Kirche bringen. Liebe Gruppe "Neuer Aufbruch": Das kann nicht "wichtig und gut" sein! Und in diesem Stile droht es aus Rom durchaus weiterzugehen. Was schreiben Sie dann?


6
 
 Freude an der Kirche 19. Dezember 2023 
 

Dank an Maria 1.0

Wunderbare Stellungnahme im Gegensatz zum „Neuen Anfang“!

mariaeinspunktnull.de/docs/pressemitteilung31.pdf


6
 
 Freude an der Kirche 19. Dezember 2023 
 

Danke, Joachim Heimerl!

Vielen Dank für Ihre Stellungnahme! Papalismus hilft uns null weiter. Bischöfe und Priester, welche die Sünde jetzt nicht segnen, werden wohl in große Bedrängnis kommen!


9
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Schöne Bescherung.

Aber danke an Rom, wenige Tage vor der Geburt unseres Erlösers daran zu erinnern, dass man de facto praktisch nur noch bei den Gemeinschaften des überlieferten Ritus den unerkürzten Glauben ohne "Ihr werdet sein wie Gott"-Häresien und eine quasi "unverfälschbare" Liturgie ohne Politik und aktivistischen Progressismus vorfindet...


6
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

... und uns bleibt die Piusbruderschaft

@Zeitzeuge als Auffangnetz, falls sonst alle Stricke gnadenlos durchtrennt werden sollten. Und das, ob wir wollen, oder nicht. Und viele werden erkennen, dass die überliferte Liturgie der Kirche nicht "des Teufels ist" - was er sowieso nicht sein kann...


5
 
 apostolisch 19. Dezember 2023 
 

Lackmustest

Wenn morgen ein Vater, der mit seiner Tochter in einer „irregulären“ (nämlich inzestuösen) Beziehung lebt, diesen Segen erbittet:

1) der müsste ihn den Wortlaut der Erklärung nach eigentlich bekommen
2) der würde ihn aber - zurecht - von keinem Pfarrer je gespendet bekommen. Weil das eine himmelschreiende Sünde ist.

Wir lernen: es gibt weiterhin eine Unterscheidung zwischen richtig und nicht richtig, eine Beurteilung ob ein Segen möglich ist. Aber für hs Beziehungen hat sich diese in ihr Gegenteil verkehrt - sie wird pervertiert


10
 
 lesa 19. Dezember 2023 

Keine Einheit ohne Wahrheit. Und: Eine vergiftete Torte wirkt tödlich.

Lieber@Zeitzeuge: Danke! Dieselbe Falle wie bei AL! Eine vergiftete Torte wirkt tödlich. Jeder interpretiert den Text sofort im liberalen Sinn. Die Leute hören nur die eine Botschaft: "Hurra! Erlaubt". Das müsste man jetzt doch endlich wissen! Beschwichtigende Erläuterungen wollen die Einheit wahren, aber sie bewirken das Gegenteil. Sie befördern die Manipulation, und "gibt den umgeschulten Christen allen Einflüssen preis, macht ihn für alle Schlagworte empfänglich macht. Man kann ihn dann führen wohin man will. Irrtum und Wahrheit sind unvereinbar. Dialog führen mit dem Irrtum führen heißt, Gott und den Teufel auf die gleiche Stufe zu stellen." (soweit ein hellsichtiger prophetischer Eb.)
Lesehinweis: Der kath.net-Artikel vom 5.12.2023 Interv. L. Rilinger mit Kard. Müller "Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz" enthält die nötige Klarheit zu diesem Thema "Homosegnung", (die ja gar keine Segnung ist, sondern das Gegenteil)
Lieber@Zeitzeuge: Ihren Termin haben wir nicht vergessen!


9
 
 dalex 19. Dezember 2023 
 

Römisches Fringsen

Mir ist Kardinal Frings in den Sinn gekommen, der in den unmittelbaren, entbehrungsreichen Nachkriegsjahren den Diebstahl von Kohle von den Zügen sprichwörtlich seinen Segen gab, im Volksmund „fringsen“ genannt. Kann man eine in sich schlechte Handlung gegen das 7. Gebot gut heißen? Oder die berühmte Frage, ob ein Tyrannenmord vertretbar ist. Oder zuletzt die Frage nach den embryonalen Ursprüngen eines Impfstoffes. Es gibt sicherlich Randgebiete, wo es klüger sein kann, eine unscharfe Auslegung zu wählen. Aber hier? Ich bin mir nicht sicher, ob sich im linkskatholischen Milieu irgendjemand an die Auflagen halten wird. Es wird eher als Bestätigung der eigenen Agenda gesehen werden: wenn wir nur ordentlich Druck machen, verändert sich was.


2
 
 Zeitzeuge 19. Dezember 2023 
 

Werter Jothekieker, ich befürchte, daß als nächstes eine "Aufweichung"

i.S. der verurteilten "Situationsethik" von "Humanae vitae" kommen könnte im Stil der "Theologie"
"Tuchos", also mit viel Rabulistik "nein, ja aber,
aber ja", Papst Franziskus hat ja vor einiger Zeit
bereits einen der Hauptzerstörer der kath. Ehe-
und Sexualmoral, P. Häring CssR, der nie vom Vatikan sanktioniert wurde, öffentlich gelobt....!

Zuerst befürchte ich, daß die altrituellen Institute durch "Visitationen" gefügig gemacht werden
sollen, "Reaktionäre" müssen zum Schweigen ge-
bracht werden, was an den Staatsfakultäten ja
bereits fast vollständig gelungen ist!

Uns verbleibt außer Sachkritik u.a. Röm. 12,13:

"Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet!"

Laudetur Jesus Christus!


6
 
 Joachim Heimerl 19. Dezember 2023 
 

Von "Neuer Anfang" darf man sich getrost verabschieden. Ich habe noch

nie in meinem Leben einen derartigen Unfug gelesen wie diesen; ebenso gut könnte man behaupten die Sonne sei finster und die Finsternis hell. Das ist übler Papalismus und sonst gar nichts. Franziskus hat den Boden des Lehramts endgültig verlassen. Er wird auch den Zölibat aufheben und Diakoninnen zulassen, per Dekret. Das ist seine synodale Kirche - und das ist nicht mehr die katholische Kirche. Das kann der Neue Anfang finden wie er will. Ich bedaure, dass ich diese Gruppe unterstützt habe und distanziere mich von ihr ausdrücklich.


14
 
 apostolisch 19. Dezember 2023 
 

Hier gibt es nichts zu retten, lieber Neuer Anfang

Auch wenn hier aus verständlichen Gründen versucht wird, das hervorzuheben was in dieser Erklärung alles mit der Lehre der Kirche übereinstimmt (um nicht weiteres Wasser auf die Mühlen der Befürworter der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft und ihrer Segnung zu schütten) - das Ziel dieses Schreibens wird damit nicht erfasst. 1) Fernández hat den Segen dieser Paare jetzt erlaubt und nennt dies ganz offen ein „Geschenk“. Man darf hinzufügen: die Verweigerung ist seit gestern verboten. 2) als Quelle für diese Neuerung - quasi als Ort der Offenbarung - nennt er eine Vision des Papstes. Man hätte gern nähere Angaben wie diese empfangen wurde.
3) die Rezeption der Worte ist so wie beabsichtigt: das ist jetzt erlaubt, das Kleingedruckte ist bloß „Futter für die Kleingeistes“ (Kölner Stadtanzeiger)


12
 
 Monsventosus 19. Dezember 2023 

Verwirrung allerorten

Der selige George Krd. Pell hatte Recht: Dieses Pontifikat ist eine Katastrophe. Und was die seltsamen Bemerkungen des Neuen Anfangs angeht - auch eine Enttäuschung -, so frage man sich doch einmal, welche Haltung man einnehemn würde, wenn es nicht um Sexualität ginge, sondern um eine Sünde aus irgendeinem anderen Bereich: Umweltverschmutzung, Steuerhinterziehung, Diebstahl, Sakrilegien oder sonst etwas: 'Das Schreiben ändert nicht die Lehre, aaaaaber...'
Es ist alles zum Heulen.


8
 
 Marcus, der mit dem C 19. Dezember 2023 
 

Warum habe ich das Gefühl, daß...

wir auf eine weitere Leichensynode zusteuern, und wenn diese nicht kommt, es das Ende der offiziellen Amtskirche sein wird, und die Una Sancta, die unser Herr gegründet hat nur noch im Untergrund existieren wird?


8
 
 heikostir 19. Dezember 2023 
 

Übrigens: Ein großes Lob für die Erklärung von "Neuer Anfang"

Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht. So sieht echte Orientierung aus jenseits der üblichen Extrempositionen und des erwartbaren Empörungsgedöns aus.

Vielen Dank dafür!


4
 
 Joachim Heimerl 19. Dezember 2023 
 

Letztlich geht es hier nicht um Homosexuelle und Geschiedene.

Es geht darum, dass Franziskus und sein Unglaubenspräfekt Fernandez heute das Gegenteil von dem lehren, was in der Heiligen Schrift steht und was die Kirche immer gelehrt hat. Sie versuchen das mit einem Spagat zu bemänteln, aber bitte: Das ist ein Feigenblatt und sonst nichts. Franziskus verkündet Häresien und das ist nicht das erste Mal so. Wie gehen wir damit um? Sicher nicht so, dass wir das akzeptieren, weiter Steuern zahlen und alles abnicken! Jetzt ist die Stunde der Bekenner: Bekennen wir den wahren Glauben und die wahre Kirche und folgen wir nicht den Lehren dieses Papstes und seiner Vertrauten, die der Kirche Gewalt antun und ewigen Wahrheiten an den Zeitgeist verschleudert haben.


15
 
 heikostir 19. Dezember 2023 
 

Die Deutschen Synodalen werden hinter vorgehaltener Hand wenig begeistert sind. Denn das, was sie gefordert haben (Veränderung der Sexualmoral, öffentliche Segnungsgottesdienste usw.), ist alles nicht gekommen. Natürlich können die Synodalen nun nicht mit großer Kritik kommen. Aber echter Jubel sieht anders aus.

Die wirklichen Probleme liegen anderswo:
1. Die Feinheiten des römischen Schreibens gehen in der Praxis unter. Es werden weiter Segnungsgottesdienste durchgeführt werden und man wird sich dabei auf Rom berufen. Auch wenn von Rom ganz anderes gekommen ist. Die feinen Unterscheidungen gehen unter.

2. Auch wenn jetzt betont wird, dass die Lehre nicht verändert wird. Schon jetzt ist die kirchliche Lehre zur Homosexualität der Mehrheit entweder nicht bekannt oder wird offen abgelehnt. Das wird sich durch die normative Kraft des Faktischen noch verstärken.

3. Die Pfarrer, die versuchen, differenziert an die Sache ranzugehen, werden medial platt gemacht.


7
 
 SalvatoreMio 19. Dezember 2023 
 

"Gleichnis vom Dammbruch"

Sündhafte Dammbrüche gibt es seit Erschaffung des Menschen. Das bleibt auch so. - Brechen Dämme an Flüssen und Meeren, so gibt es stets Retter, auch solche, die Sandsäcke mühsam herbeischleppen. Die Kirche verstand sich seit jeher als "Rettungsdienst" und hat ihn geleistet durch den Bau von "Dämmen" in Form von Unterweisung; Unterbreitung der Gottesgebote; durch Einladung zur Beichte usw.- Erstmals leistet sie es sich nun durch Unterschrift des Papstes, den Rettungsservice einzuschränken und mehr: Fluten werden nicht aufgehalten, stattdessen "Sandsäcke" beiseite geschafft, damit verderbliche Fluten schneller eindringen können. Weh denen, die den "Rettungsdienst" verraten. - Wenn @Jothekieker andeutet, dass Fernández noch nicht zu Ende ist mit seinem Amoklauf, so hat er gewiss Recht.


7
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

@Stefan Fleischer

Ja, und deswegen darf und soll die Kirche uns Sünder segnen - aber nicht unsere Sünden - nicht zuletzt auch, weil das fatale Zeichen nach innen wie außen setzt. Insofern ist das anders als beim Empfang des Leibes des Herrn. Denn wer Gott "nicht von gewöhnlicher Speise unterscheidet, der isst und trinkt sich das Gericht"


5
 
 golden 19. Dezember 2023 
 

Naiven Beschwichtigern sei Maleachi 2,7-9 zum lesen empfohlen

Priester,die das Böse empfehlen,werdenvon Gott verächtlich gemacht.Lassen wir alle uns von GOTTES reiner Liebe standhaft machen in dieser apokalyptischen Chaos-Lage !


11
 
 siebenbuerger 19. Dezember 2023 
 

Einfach nur schrecklich!

Das erste Mal in meinem Leben, muss ich zugeben, schäme ich mich, dieser Kirche anzugehören!


8
 
 Ulrich Motte 19. Dezember 2023 
 

"Maria 1-0" ( richtig geschrieben ? Verzeihung bitte)

kommentiert den Text wohl kritischer.


7
 
 Zeitzeuge 19. Dezember 2023 
 

Der sog. "Neue Anfang" versteht sich offenbar auch als traditionsvergessen

bzgl. der kath. Lehre, die immer unverfälscht und
unverkürzt zu verkünden ist und natürlich unmiss-
verständlich. Allein der aus dem linken Sprach-
gebrauch entnommene Ausdruck "reaktionär" für
lehrtreue Katholiken ist verräterisch.

Die Rabulistik dieser Erklärung ist leicht
durchschaubar, glauben die Verfasser wirklich,
daß Homosexuelle und Ehebrecher auf sexuelle
Kontakte für immer verzichten um einen Segen
zu erhalten?

Das vat. Dokument trägt die Handschrift "Tuchos"
und verwässert zumindest die kath. Lehre, im
übrigen verweise ich auf meinen Beitrag unter
dem Hauptartikel, daß die Vermeidung der nächsten
Gelegenheit zur schweren Sünde strikt vermieden
werden muß, Lehrtraditionsvergessene interessiert
das anscheinend nicht, auch nicht in ROM!


11
 
 Vox coelestis 19. Dezember 2023 
 

Chaos

Wer soviele Klar- und Richtigstellungen benötigt wie in diesem Text, der bezeugt dadurch erst recht, dass der Verwirrer am Werk war.

Wäre es ein Werk des Heiligen Geistes, hätte man sich diesen Artikel sparen können!


12
 
 Schimmelreiter 19. Dezember 2023 

Fassungslos

Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als ich es im Radio hörte. Auch wenn es "im Kleingedruckten" alles ganz harmlos scheint, ist doch schon aus den ersten Reaktionen klar, wie das weitergeht. Ich wage zu behaupten, dass Franziskus mit seiner jesuitischen Hintergründigkeit das sehr wohl einkalkuliert hat. Bei den ganzen Missbräuchen der Liturgiereform hat es doch auch funktioniert. Da steht im offiziellen Text auch was anderes. Aber wehe, irgendein Tradidiot hält sich dran.
Ich habe mal einen alten kath.net Artikel ausgegraben zum Thema "Papa haereticus" man macht sich ja so seine Gedanken.

www.kath.net/news/54779


10
 
 Stefan Fleischer 19. Dezember 2023 

Ich glaube

die Situation will uns wieder lehren immer sorgfältig zu unterscheiden zwischen der Sünde als Tatbestand als solchem, der Sünde als Tat eines konkreten Sünders unter den ganz konkreten Umständen, die es zu berücksichtigen gilt, und der grundsätzlichen Einstellung des Sünders in seinem Umgang mit Sünde und Schuld. Das könnte sehr helfen, dass wir nicht immer wieder aneinander vorbei reden.


6
 
 Joachim Heimerl 19. Dezember 2023 
 

Wenn Ehebruch und praktizierte Homosexualität SÜNDE sind, kann

und darf man sie NICHT segnen! Ich habe noch nie einen derart widersprüchlichen Text gelesen wie diesen, der nur ein Ziel hat: Das Unglaubliche doch noch für katholisch zu erklären. Nein, das ist es NICHT! Der Papst hat hier eindeutig mit der Lehre der Kirche gebrochen. Er erlaubt einen blasphemischen Segnungsakt der Sünde - und das soll ich katholisch finden! - Vielen Dank! Sicher nicht!


19
 
 Glaube13 19. Dezember 2023 
 

Dammbruch

Ihrer Initiative „Neuer Anfang“ stehe ich eigentlich positiv gegenüber, aber:
Man kann sich auch alles schön schreiben. Natürlich ist das ein Dammbruch und natürlich wird daraus die Segnung von gleichgeschlechtlichen Verbindungen werden. In meiner Gemeinde sind bei den Befürwortern schon Jubelstürme ausgebrochen.


13
 
 Chris2 19. Dezember 2023 
 

Unverständlich

Auch, wenn ich noch nicht den ganzen Text gelesen habe: Entweder, Franziskus will nur bekräftigen, was bisher galt, nämlich, dass ein Priester im Prinzip jeden Menschen segnen kann und sollte, der darum bittet (auch Homosexuelle und erst recht Menschen, die z.B. homophile Neigungen haben und die Bgeleitung der Kirche auf einem gottgefälligen Weg suchen - denn Sünder sind wir alle), solange er dadurch nicht z.B. den Anschein erweckt, eine sündhafte Beziehung zu segnen. Dann hätte es nicht eines langen Dokuments bedurft.
Oder er will die Tür zur Segnung homosexueller Beziehungen öffnen (und sei es auch nur einen Spalt weit), dann ist dieses lange Dokument, das kaum einer der Betroffenen überhaupt lesen wird, DER Türöffner. Dazu passt die ausdrücklich erklärte "Erweiterung" der Definition des Segens.
Und schon morgen wird man sagen: "Wenn Gott die Liebe zwischen zwei / drei / vielen Männern / Frauen segnet, warum verweigert dann die Kirche diesen liebenden Menschen die Ehe"?


10
 
 Jothekieker 19. Dezember 2023 
 

Was kommt als nächstes?

Ich habe ernsthafte Befürchtungen, daß der Amoklauf Fernandez noch nicht zu Ende ist.


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