Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

Wie man die unzähligen Angriffe auf Juden in Deutschland relativiert

9. November 2023 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach vier Wochen Ausschreitungen auf deutschen Straßen durch muslimische Migranten verbreiten die Deutschen Bischöfe heute gemeinsam mit Muslimen: "Wir verurteilen Übergriffe auf jüdische und muslimische (!) Gotteshäuser."


Berlin (kath.net/rn)
Sie haben sich wieder einmal getroffen: Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz und dem Koordinationsrat der Muslimen. Dabei wurde in einer Aussendung eine Muslimin - wie folgt - zitiert: "Nicht immer müssen wir einer Meinung sein, aber immer sollten wir bestrebt sein, einen gemeinsamen Weg im Sinne der Schöpfung, die uns im monotheistischen Glauben verbindet, zu suchen und zu finden. Selten waren diese Haltung und der Bedarf nach dem Dialog so wichtig und notwendig wie heutzutage. Gemeinsam müssen wir uns für einen jeden Menschen als Gottesgeschöpf und unsere Menschlichkeit stark machen."

Und auch der Vorsitzende der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier (Augsburg) meinte dann: "Beim Dialog geht es darum, einander wirklich zuzuhören. Statt Vorurteile zu nähren und Klischees zu bedienen, wollen wir den Standpunkt des anderen ernsthaft verstehen lernen. Dazu gehört manchmal auch eine kritische Auseinandersetzung. Vor allem aber bedarf es einer Haltung der Wertschätzung. Für katholische Christen wurde ein wertschätzender Blick auf Muslime in der Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils Nostra aetate theologisch grundgelegt; das ist für uns die Richtschnur. Und noch etwas ist wesentlich: Wir begegnen uns als Gläubige und lernen uns auch geistlich besser kennen.“


In einer gemeinsamen Erklärung der DBK mit den Muslimen wird nach vier Wochen Ausschreitungen auf deutschen Straßen durch muslimische Migranten dann ernsthaft folgendes verbreitet "Die Gefahr ist groß, dass der Krieg im Nahen Osten auch die Beziehungen zwischen den Religionsgemeinschaften in Deutschland beschädigt. Den aufflammenden Antisemitismus und die wachsende Islamfeindlichkeit nehmen wir mit Sorge wahr. Gemeinsam treten wir für Toleranz und Frieden ein. Wir verurteilen Übergriffe auf jüdische und muslimische Gotteshäuser." Wo genau die Übergriffe auf muslimische Gotteshäuser in Deutschland in jüngster Zeit stattgefunden haben, wird in der Erklärung nicht erwähnt.

Keine vierundzwanzig Stunden vor dieser DBK-Pressemeldung hatte die DBK eine andere Pressemeldung mit dem Titel „Nie wieder“ herausgegeben (siehe Link). Bätzing erklärte hier zur Reichspogromnacht 1938: „Auch die deutschen Bischöfe haben in der Nacht und in den Tagen danach geschwiegen.“ Zwar räumt der DBK-Vorsitzende bezüglich des Antisemitismus dann ein, dass es im heutigen Deutschland einen „von einigen Muslimen geteilten oder gebilligten Antisemitismus“ gibt, er versicherte aber zuvor im Brustton der Überzeugung: „So wird die große Mehrheit antisemitisch motivierter Straftaten von Tätern aus rechtsextremistischen Milieus begangen.“ Es wird schwieriger, angesichts bildschirmfüllender randalierender Pro-Palästina-Demonstrationen und nach Rufen nach einem deutschen Kalifat sich in dieses bischöfliche Erklärmuster zu fügen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz