
Mike Johnson kritisiert FBI für Vorgehen gegen Lebensschützer11. November 2023 in Prolife, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Behörden hätten die Aufgabe, für die Menschen zu arbeiten, sie zu beschützen und seien ihnen gegenüber rechenschaftspflichtig, sagte der neue Sprecher des US-Repräsentantenhauses.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Mike Johnson, der neue Sprecher des Repräsentantenhauses der USA, hat die Bundespolizeibehörde FBI für deren Vorgehen gegen gläubige Menschen kritisiert und angekündigt, von den Verantwortlichen Rechenschaft zu verlangen.
Johnson ging in einem Interview mit The Daily Signal insbesondere auf die Beobachtung von Lebensschützern und religiösen Menschen ein. Das FBI hat katholische Gemeinden, welche die Alte Messe feiern, überwachen lassen, weil es Kontakte zu „rassistisch oder ethnisch motivierten gewalttätigen Extremisten“ vermutete. (Siehe Link) Das Justizministerium ist auf der Grundlage von strengen Gesetzen gegen Lebensschützer wie Mark Houck vorgegangen. (Siehe Link) 
Nach seiner Ansicht sei beispielsweise das FBI in den letzten Jahren gezielt eingesetzt worden, um politische Gegner der US-Regierung zu bekämpfen. „Wir haben Beweise dafür“, sagte Johnson.
Das FBI leide derzeit unter einer Vertrauenskrise. „Wir müssen sicherstellen, dass das FBI eine Institution ist, der man vertraut. Derzeit tun viele Amerikaner das nicht“, fuhr er fort. Die Politik müsse dafür sorgen, dass die Behörden für die Menschen arbeiten, sie beschützen und ihnen gegenüber rechenschaftspflichtig seien und sie nicht ungerechtfertigt unter Verdacht stellen, sagte Johnson.
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