Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  5. THESE: 'Viele Priester ignorieren das Übernatürliche in der Lehre!'
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. USA bombardieren Islamisten nach Massaker an Christen in Nigeria
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. ‚Urbi et Orbi‘ 2025: Weihnachten - Geburt des Friedens
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Es macht mich sehr traurig, dass Russland einen Waffenstillstand zu Weihnachten abgelehnt hat!
  12. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  13. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  14. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

Offenbar mehrere FBI-Büros in die Überwachung traditioneller Katholiken verwickelt

17. August 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Affäre um die Überwachung katholischer Gemeinden, welche die alte Messe feiern, wegen angeblicher Verbindungen zu ‚gewalttätigen Extremisten’ zieht weitere Kreise. Der Justizausschuss des Repräsentantenhauses untersucht den Vorfall weiter.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses hat Beweismaterial vorgelegt, welches darauf hinweist, dass Christopher Wray, der Direktor der Bundespolizeibehörde FBI, offenbar nicht die Wahrheit gesagt hat, als er behauptet hat, das Memorandum zur Beobachtung von Katholiken sei auf ein lokales Büro des FBI beschränkt.

Das FBI-Büro in Richmond (US-Bundesstaat Virginia) hat ein Memorandum erstellt, in welchem die Überwachung „radikal-traditionalistischer Katholiken“ geplant wurde. Die Behörde vermutete Kontakte zu „rassistisch oder ethnisch motivierten gewalttätigen Extremisten“. Ein Informant veröffentlichte das Memorandum der Öffentlichkeit. Nach einer massiven Welle der Kritik zog das FBI das Memorandum wieder zurück. (Siehe Link)


Der ehemalige Vizepräsident Mike Pence und andere Politiker verlangten eine Untersuchung wie es überhaupt zu einer geplanten Überwachung religiöser Gemeinden kommen konnte. Auch der Justizausschuss des Repräsentantenhauses befasst sich mit dem Thema und hat FBI-Direktor Wray vorgeladen. Dieser hatte mitgeteilt, dass das Memorandum vom FBI-Büro Richmond erstellt worden sei. Er lehnte das darin geplante Vorgehen ab.

Jim Jordan, der Vorsitzende des Justizausschusses gab nun bekannt, dass neue Beweismittel vorlägen, die nahelegen, dass auch andere FBI-Büros involviert gewesen seien, darunter die Büros in Los Angeles und Portland. Jordan hat nun in einem Brief an Wray weitere Unterlagen angefordert. Er hat die Dokumentation der Korrespondenz zwischen dem FBI-Büro Richmond und anderen Büros verlangt, mit denen es in Bezug auf das Memorandum in Kontakt war. Weiters möchte er über die interne Überprüfung der Angelegenheit durch das FBI informiert werden. Weitere, bereits angeforderte Unterlagen seien immer noch ausständig, darunter die Antworten auf ein schriftliches Interview mit dem Verantwortlichen, der das Memorandum von Richmond genehmigt hat.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  4. Statt Jesuskind in der Krippe ein schleimiges Alien-Monster in der ARD!
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  7. O Rex gentium
  8. O Emmanuel
  9. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  10. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  11. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  12. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!
  13. „Jesus ist also nicht aus religiöser Poesie geboren…“
  14. Ein neuer Akzent ohne Bruch: keine Pastoralrhetorik mehr
  15. Der heilige Josef und die Schwestern von Goldenstein

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz