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Franziskus und die 'bösen Kleriker'

27. Oktober 2023 in Kommentar, 42 Lesermeinungen
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Wieder einmal wettert der Papst gegen den Klerikalismus und schwärmt vom "Volk Gottes" - Eine Glosse von Roland Noé


Linz (kath.net/rn)
„Der Papst kritisiert den Klerikalismus und schwärmt vom Volk Gottes“. Mit dieser Headline verbreitete am Mittwoch am Abend eine katholische Presseagentur eine Rede von Papst Franziskus an die Teilnehmenden der Synodenversammlung im Vatikan. „Es sind die Frauen, die am besten die Kirche widerspiegeln“, meint Franziskus dann und schimpft erneut über den Klerikalismus in der Kirche, eines der Lieblingsthemen von Franziskus. Ich frage mich nur: Wo sind die bösen Kleriker in der Kirche, auf die Franziskus ständig hinhaut? Unser Pfarrer ist die Liebenswürdigkeit in Persona, auf den kath.net-Reisen begleiten uns ständig tolle Priester. Auch bei den vielen anderen Priestern, die ich kenne, habe ich noch nie einen „Klerikalismus“ feststellen können. Ich weiß von nicht wenigen Priestern, die das ständige Klerikalismus-Gejammere nicht mehr hören können.


„Klerikalismus ist eine Peitsche, eine Geißel, eine Form der Eitelkeit, die das Gesicht der Braut Gottes beschmutzt und verletzt und das Volk Gottes knechtet“, so Franziskus. Wie bitte? Kann man noch mehr übertreiben? Ich frage mich: In welcher Welt lebt Franziskus? Ich bin dankbar für die vielen guten Priester, die sich noch das antun und Jesus nachfolgen, denn besonders ermutigend sind solche Worte nicht. Wir sollten für jeden Priester unendlich dankbar sein. In den deutschsprachigen Ländern und nicht wenigen anderen Ländern dürfte Klerikalismus ein Thema von der Wichtigkeit des umgefallenen Reissacks in China sein, das erlaube ich mir als Laie zu sagen. Aja, und bitte nicht vergessen: Auch Kleriker gehören zum „Volk Gottes“ ;-)


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 28. Oktober 2023 
 

Fakten sind Fakten - und keine "Meinungen"!


2
 
 gebsy 28. Oktober 2023 

@Hana aus Prag

Vergelt's Gott!
Ihre Worte sind wichtiger als langatmige Rechtfertigungen persönlicher Meinungen über die Person des aktuellen Papstes.
Nehmen wir uns die Worte des hl. Franz von Sales zu Herzen ...

www.franz-sales-verlag.de/philothea/


3
 
 Theotocopulos 28. Oktober 2023 
 

Postkonziliarer Klerikalismus

Klerikalismus sehe ich grade gegensinnig zu dem verfeindbildlichten Vorwurf einer ständischen Uniformierung in der modernen, anmaßenden Selbstbeziehung der priesterlichen Würde ihres Trägers auf die Unebenheiten der je eigenen natürlichen Person und ebenso in der übersteigerten Projektion der Laien auf diese jeweils einzelne Person, welchen vielleicht nicht zuletzt durch die nachkonziliare Zelebrationsrichtung Vorschub geleistet wird. Der Priester wurde potenziell so zum Showman und Gemeindeguru, zum spirituellen Unterhalter und Christusdarsteller mit seinen aber je individuellen Vorlieben (Verschrobenheiten) und theologischen Aberrationen. Klerikalist in meinen Augen ist jener, der sein Amt zur Selbstdarstellung mißbraucht. - Und derartigen Klerikalismus auf der einen Seite gibt es nicht ohne Laikalismus auf der anderen.


2
 
 Jothekieker 28. Oktober 2023 
 

Berufungen wecken durch Priesterbeschimpfung?

Ziemlich unwahrscheinlich, daß das funktioniert.


4
 
 kleingläubiger 28. Oktober 2023 
 

Ich dagegen halte es für "Klerikalismus", wie absolut der Papst "seinen Laden führt", das heißt: Kritiker übergeht oder abkanzelt, die Tradition brutal ermordet oder zeitgeistig-missverständliche Wortspenden gibt, die mehr verwirren als Standfestigkeit im Glauben bieten.


7
 
 PXX 28. Oktober 2023 
 

@Hana aus Prag

Die Zerstörung der Tradition und die ewigen Schimpftiraden über den Klerikalismus sind leider keine Petitessen sondern bösartige Attacken gegen unzählige Tief Gläubige.


7
 
 lakota 28. Oktober 2023 
 

@BetenHilft

"Bekommen diese ganzen Verrückten nun schon eine Öffentliche Plattform im TV?"

Gerade DIE bekommen im TV eine Plattform!

Mich schreckte schon der Titel ab, beim Buch und jetzt im TV - ich habe noch gelernt, daß fluchen eine große Sünde ist.


1
 
 ThomasR 28. Oktober 2023 
 

was macht Gott mit Priester die ALtäre des Herren verlassen haben

und standesgemäße Kleidung in der Öffentlichkeit abgelegt haben?

(und sich neue Volksaltäre einrichten ließen bzw in der Öffentlichkeit v.A. zivilie Kleidung tragen?)

es sieht eher nach Löschung (bereits 19 deutsche Diözesen haben ohne eines eigenes Priesterseminar auszukommen- letztens (2022) wurden Priesterseminare in Passau und Würzburg geschlossen und die letzten Seminaristen nach Georgianum(würzburg) und Regensburg (passau) verlegt

In keinem deutschen diözesanen Priesterseminar wird die Ausbildung auch im alten Ritus angeboten (die Möglichkeit der Asubildung auch aim alten Ritus, so Wortlaut von Traditionis custodes von Papst Franziskus, nicht aufgehoben)


1
 
 Zeitzeuge 28. Oktober 2023 
 

"......wichtige Aussagen und Entscheidungen....."; gut, dazu dann im

Link ein ungeschminkter Bericht von Kardinal
Müller über die skandalöse ehemalige Bischofssynode
und die darin unter den Augen des Papstes statt-
gefundenen Manipulationen und ungestraften Lehr-
abweichungen........ .

Kyrie Eleison!

www.ncregister.com/interview/cardinal-mueller-says-synod-on-synodality-is-being-used-by-some-to-prepare-the-church-to-accept-false-teaching


3
 
 Hana aus Prag 28. Oktober 2023 
 

Wozu diese Glosse? Zumal die komplette Rede nicht verlinkt ist.

Ich verstehe die Rede nicht, dass Priester, die sich standesgemäß kleiden, verunglimpft und beschimpft würden, wie der erste Beitrag behauptet. Der Papst hält sich doch selbst an entsprechende Kleidung, wie sollte er es dann bei den Priestern kritisieren. Es wird eher bemängelt, wenn die Kleidung zum Selbstzweck wird. Die Überschrift mit 'bösen Klerikern' sugeriert, dass das Priesteramt an sich den Papst stört, was keinesfalls der Fall ist.

Auch mir bereiten viele Entscheidungen des Papstes Sorgen und Frust, aber es hilft nicht, über alles, was der Papst sagt, herzufallen. Gerade bei Menschen, die oder deren Ansichten wir nicht mögen, sollten wir besonder darauf aufpassen, gerecht zu ihnen zu sein. Und umso mehr, wenn es um den Papst geht, denn er is doch auch ein Symbol für die Einheit der Kirche. Statt sich wegen Petitessen aufzuregen, halte ich für wichtiger, sich auf wirklich wichtige Aussagen und Entscheidungen zu konzentrieren. Sonst läuft man Gefahr, kindisch zu werden.


5
 
 ThomasR 28. Oktober 2023 
 

das sekularisierte Priesterbild* von Kardinal Döpfner

ist auch eher schwierig im Berufunsgsapostolat an Jugendliche zu vermitteln- das sekularisiierte Seminaristenbild ebenfalls.
(*ohne Priesterkleidung in der Öffentlichkeit)

Es ist einfach für Jugendliche unatraktiv (dazu kommt manchmal gewisse Rosawolke über manche Priesterseminare.
Kardinal Döpfner (RIP) ist schon länger tot und trotzdem die Verantwortliche für Priesterausbildung scheinen die Früchte des Wirkens vom Kardinal nicht überall durchzuschauen.


1
 
 Zeitzeuge 27. Oktober 2023 
 

@BetenHilft, dann haben Sie auch sicher den letzten Abschnitt eines

der von mir verlinkten Artikel mit der theol.
Begründung der Priesterkleidung in Erinnerung!

Anmerkung von P. Recktenwald (mir persönlich bekannt):
"Eine Bestätigung findet die in diesem Beitrag herausgearbeitete spirituelle und theologische Bedeutung der Kleiderfrage in einer Äußerung des Augsburger Dekans und Mixa-Gegners Helmut Haug, der laut kath.net sagte, "er selbst trage keine Priesterkleidung, weil sie für ihn nicht passe, wie er Kirche verstehe."

Das Selbstverständnis der hl. kath. Kirche
als hierarchisch verfaßter Leib Christi gehört
zum verpflichtenden Glaubensgut - für Priester
und Laien...... .

Werter @BetenHilft:

Ihre Ausdrucksweise sagt wohl nicht nur mir, daß
Sie hier bereits unter verschiedenen Nicknamen
als Gast tätig waren.

Gute Nacht!


3
 
 Federico R. 27. Oktober 2023 
 

Mir stellt sich inzwischen täglich aufs neue die Frage, ...

.... wie lange der Oberklerikalist – oder ist’s vielleicht, treffender gesagt, der oberste Antikleriker – auf dem Stuhl Petri und zugleich auch noch unser aller Antipapst in diesem entsetzlichen Stil so weitermachen darf. Vielleicht bis zum endgültigen Untergang unserer geliebten römisch-katholischen Kirche?

Na ja, ein glaubenstreuer Rest wird, wie uns versprochen, sicher überleben und gemeinsam mit „Petrus der Römer“ dem wiederkommenden Herrn entgegengehen. Mir fällt immer wieder dazu das bekannte, aber heutzutage oft verschwiegene Jesus-Wort ein „Viele sind berufen, wenige aber auserwählt.“ Als Petrus II. kommt derzeit wohl nur einer in Frage, dessen Namen aber aus Gründen des Respekts nicht öffentlich genannt werden soll.


6
 
 BetenHilft 27. Oktober 2023 
 

Jetzt bekommen die „Reform Fordernden“ sogar im TV ihren

Auftritt. Der bayrische Rundfunk zeigt demnächst eine Serie die
an das Buch des deutschen Pfarrers Schießler angelehnt ist.
Bekommen diese ganzen Verrückten nun schon eine Öffentliche Plattform im TV?

www.kirche-und-leben.de/artikel/pfarrer-schiessler-darum-sind-wir-eine-aussterbende-spezies


5
 
 Joachim Heimerl 27. Oktober 2023 
 

Niemand spricht über den Klerikalismus eines Papstes, der sich selber

über das Wort Gottes stellt (Homosexualität, Unauflöslichkeit der Ehe) und der die Kirche in einer Weise regiert, als wäre sie sein Eigentum und sein Herrschaftsbereich. D A S ist Klerikalismus, aber das darf man natürlich nicht sagen. Lieber lassen wir uns alle vom Papst ständig einen Fußtritt geben. Aber so kann es nicht mehr weitergehen!


11
 
 BetenHilft 27. Oktober 2023 
 

Zeitzeuge Haben Sie herzlichen Dank für Ihre Information zur priesterlichen

Kleidung. Ich komme von der Beisetzung unseres Nachbarsohnes. Die Liturgie wurde von einem mir unbekannten sehr jungen Pfarrer gehalten. Am Grab spielte der Jugend-Musikverein dessen Mitglied er war. Die Freunde des Fußballvereins legten ein Trikot mit seinem Namen auf den Sarg. Mit meinem schwarzen Anzug wähnte ich mich am falschen Ort weil alle, auch die Eltern, in blauen Jeans mit bunten Pullovern gekommen waren. Am Ende des Gottesdienstes wartete ich auf meinen Fahre und traf zufällig auf den Zelebranten. Ausgefranste Jeans, Turnschuhe, ein dunkelroter Kapuzenpulli ließen nicht auf Pfarrer schließen. Es stellte sich heraus, dass er der Cousin des Verstorbenen ist, gerade in der ersten Stelle nach der Priesterweihe. Er bemerkte meinen Blick auf seine Kleidung und erklärte dass in seiner Gemeinde alle Priester „normale Klamotten“ tragen. Nur bei Hausbesuch bei Trauerfall trägt man Anzug mit weißen Hemd aber ohne Priesterkragen.…


1
 
 Johannes14,6 27. Oktober 2023 
 

Die Wortbedeutung von KLERIKALISMUS

will sich mir ebensowenig erschließen wie die von SYNODALITÄT.

Handelt der Papst nicht selbst "klerikalistisch", wenn er qua Amts-Autorität weltweit "Impfung als einen Akt der Nächstenliebe" propagiert oder per Klimakonferenz Dubai Verschärfung der Anstrengungen zum CO2-Einsparen fordert ?

Überschreitet er damit nicht seine Kompetenz, einmal abgesehen davon, daß er sich damit ganz auf das politische Feld begibt, um "Irdisches" zu regeln ?

Und handelt er nicht klerikalistisch, indem er für sich verschiedene Masstäbe gelten läßt, wenn er einerseits Null-Toleranz gegenüber Missbrauch ankündigt, gegenüber seinen Freunden aber offenbar Nachsicht walten läßt und Schonung verfügt, als handle es sich um bloße Kavaliersdelikte ?


9
 
 Joachim Heimerl 27. Oktober 2023 
 

Wenn ich die Äußerungen des Papstes so verfolge, dann denke ich zunehmend

an sein Alter und daran, dass es eben auch Anzeichen von Altersstarrsinn und Boshaftigkeit zu geben scheint. Das ist nicht selten so und häufig ist es auch Anzeichen für eine beginnende Demenz o.Ä.. Das wird umso deutlicher, wenn man ihn live frei sprechen hört und wenn er vom Konzept abweicht, ständig Halbsätze wiederholt und auf den üblichen fixen Ideen rumreitet, was was Pathologisches hat - ich glaube nicht, dass ich mich da täusche, sondern dass das eher schlimmer und deutlicher wird. Aber ich bin kein Mediziner, sondern nur ein Beobachter und zähle 1 und 1 zusammen.


2
 
 Dismas 27. Oktober 2023 

Unglaublich und unerträglich.....Was der Papst da wieder verlauten lässt---

Ich freue mich über jeden Priester in Soutane, also in priesterlicher Kleidung. Auf Reisen nun von mir aus im dunklen Anzug mit "römischen Kragen". Es ist ein Zeugnis des Priesters und zugleich ein Zeichen, manche Menschen suchen Hilfe und können ihn erkennen und ihn z.B. in der Bahn, in der Stadt, sozusagen in alltäglichem Rahmen, ansprechen. Ja, jeder Priester muss mit seiner hohen Würde bewusst umgehen, früher mag das manchen zum Hochmut verführt haben. Ich selbst habe das aber NIE erlebt, es waren stets die besten Priester.
JA, Papst Franz hat schon manchen sehr weh getan. Man erlaube mir das saloppe Wort: Ich frage mich manchmal, was hat der Hl.GEIST mit seiner Wahl bezweckt? Will er uns eine arge Prüfung auferlegen? Und das nach einem Felsen des Glaubens wie Papst Benedikt? Wir haben zu wenig gebetet, denke ich, zuwenig mit dem Herzen gebetet...


6
 
 Zeitzeuge 27. Oktober 2023 
 

Im Link zusätzliche, theologische Ausführungen über das Tragen

priesterlicher Kleidung außerhalb liturgischer
Funktionen!

www.kath-info.de/priesterkleidung.html


5
 
 Everard 27. Oktober 2023 
 

Die überlieferte Amtskleidung

Als eine Form des Abirrens arg zu schelten ist wohl selbst nicht als vernünftiges Argument einzuordnen. An sich ist das ein Rundumschlag gewesen, der vollkommen irritiert.


5
 
 Waldi 27. Oktober 2023 
 

Dass ausgerechnet Papst Franziskus

die Kleriker in einer Zeit so beschmutzt, in der es kaum noch junge Menschen gibt, sich für die Priesterberufung zu entscheiden, ist geradezu entsetzlich und grausam! Wie konnte Papst Franziskus zum Papst gewählt werden, der als oberster Repräsentant des katholischen Klerus mit seinen Untergebenen so erbarmungslos umspringt? Er fordert Barmherzigkeit - und verstößt am heftigsten dagegen! Ich wünsche mir die brüderliche Harmonie in der katholischen Kirche, wie sie die Piusbruderschaft in ihren Reihen gefördert und bewahrt hat!


13
 
 Cejazar 27. Oktober 2023 
 

Du sollst kein falsch Zeugnis geben wider Deinem Nächsten

Mich würde mal interessieren, wann Papst Franziskus das letzte Mal eine römische Schneiderei von innen gesehen hat, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Oder gibt hier Franziskus eine Meinung, die ihm zugetragen wurde, als seine Eigene aus?

Im Übrigen kann demonstrativ zur Schau getragene Armut Heuchelei und mindestens genauso verwerflich sein. Wie heißt es so schön in der Bergpredigt: Gott ist es, der auch das Verborgene sieht.


6
 
 Zeitzeuge 27. Oktober 2023 
 

Das Tragen von priesterlicher Kleidung ist natürlich auch theologisch

begründet, vgl. Link, in dem auch die kirchen-
rechtlichen Grundlagen hierfür angegeben sind.

Es sind Fälle bekannt, in denen ein als solcher
zu erkennender Priester von ihm fremden Menschen
um geistlichen Rat oder Beistand gebeten wurde,
die priesterliche Kleidung ist auch Bekenntnis,
man denke an die Priester in der NS-Zeit oder
im kommunistischen Herrschaftsbereich, z.B. in
Polen vor der Wende!

www.kathnews.de/die-priesterliche-kleidung-als-glaubensbekenntnis


7
 
 zeitundewigkeit 27. Oktober 2023 
 

Meckern

hilft nicht. Betet viel für die Verantwortlichen in der Kirche zum Hl. Geist um Erleuchtung, Stärkung und Heiligung. Christus ist Herr auch in unserer Zeit. Er kann die Herzen der Menschen zum Guten verwandeln.


1
 
 BetenHilft 27. Oktober 2023 
 

MarinaH Haben Sie rechtherzlich Dank für Ihre Antwort

In der Tat ein sehr interessante Argumente. So haben vermutlich noch Wenige es gesehen, dass der Herr Pfarrer durchaus raus zu seinen Schafen soll/darf. So ein Austausch hier ist auf jeden Fall eine Erhellung. Ich werde gleich abgeholt zu einer sehr tragischen Beisetzung. Der 14 jährige Sohn unserer langjährigen Nachbarn wurde vor ein paar Tagen auf dem Rückweg vom Fußballtraining von einem Auto erfasst und tödlich getroffen. Er fuhr vorschriftsmäßig auf dem Radweg als ein PKW während eines Überholmanövers ins Schleudern geriet Und auf den Radweg kam. Der Junge hatte keine Chance.


2
 
 Gipsy 27. Oktober 2023 

@corinquietum

Schade dass Ihnen so wenig entgegengebracht wird , da spielt viel Eifersucht und Selbstverwirklichung der amtierenden Pfarrer mit, diese haben das Priestertum nicht wirklich verstanden.

Seien Sie nicht enttäuscht oder traurig, denn Jesus Christus kennt seine wahren treuen Priester ganz genau und das ist das Wichtigste, nicht ob jemand grüßt oder nicht.

Und eine Hl. Messe können Sie überall zelebrieren, muss ja nicht gerade dort sein, wo Ihnen Steine in den Weg geworfen werden.

Möge der Herr an Ihrer Seite sein für alle Zeit.


5
 
 SalvatoreMio 27. Oktober 2023 
 

Ein Priester als Störenfried!

@Corinquietum: einer Ihrer Mitbrüder im Bistum Osnabrück (2023 entschlafen): auch im Ruhestand übernahm er gern notwendige Vertretung am Altar und leistete viel Einzelseelsorge. Dann aberwollte er sich Unerhörtes erlauben! Das Hochfest der Aufnahme Mariens fiel auf einen Montag, den "freien Tag" vieler Priester. In keiner Kirche der Pfarreiengemeinschaft war eine hl. Messe angeboten. Er bemerkte es und wollte gern in einer Kirche zelebrieren. Unerhört fand man das Ansinnen und verbot es ihm.

tun


5
 
 Hängematte 27. Oktober 2023 
 

@Corinquietum

Das ist arg.
Vielleicht können Sie sich in Familien/Hauskirchen einladen lassen zur Messfeier? Ich würde Ihnen das so wünschen.
Da und dort gibt es sicher Katholiken, die sich nach einer ordentlichen Hl.Messe und kath. Gemeinschaft sehnen.


6
 
 BetenHilft 27. Oktober 2023 
 

Corinquietum - meine Antwort/ Frage an Sie

Ist mal wieder vermutlich auf Grund von
WLAN Problemen unterwegs hängen geblieben. Mein Enkel hat geguckt aber verschwunden. Ich bekomme nicht mehr Alles zusammen aber die Hauptfrage ist: warm dürfen Sie als Pensionär keinen öffentlichen Gottesdienst mehr abhalten? Bei uns würde man derart froh, eine helfende Hand zu haben. Wir hatten 3 emeritierte Pfarrer die viel geholfen haben. Zwei sind verstorben und der 3. hat aufgrund seines Alters um Entpflichtung gebeten. Ein Ruheständler wäre hier mehr als von Nöten und herzlichst willkommen. Was sind das bei Ihnen für Pfarrer die Ihre Mitarbeit verbieten! Das habe ich noch nie gehört. Und alle schreiben von Problemen wegen Priester Mangel. Da versteh einer die Kirche..


5
 
 Leopold Trzil 27. Oktober 2023 

Der schlimmste Klerikalismus …

…wäre es, wenn sich Geistliche (auch hohe) über das Wort und Gesetz Gottes stellen wollten.


5
 
 Walahfrid Strabo 27. Oktober 2023 

Lieber @Corinquietum

Das ist ja mehr als traurig. Wenngleich ich feststelle, dass man nach 27 Jahren im kirchlichen Dienst so abgestumpft ist, dass einen sowas schon nicht mehr erschreckt...

Gibt es für Sie keine Möglichkeit, in einer anderen Pfarrei als Subsidiar zu leben und zu wirken? Andere Pfarrer wären sicher dankbar.


4
 
 MarinaH 27. Oktober 2023 
 

@ BetenHilft : Abstand zum „Volk“ bedacht,,was ob seines Amtes legitim ist.

solche Priester kenne ich auch. Sie haben aber letztlich keinen Kontakt zu ihren "Schafen", die sie nicht kennen, und die die Stimme und Fürsorge ihres Hirten nicht kennen.

Fernstehende und die Jugend holen sich aber nur diejenigen Pfarrer zurück, die für die Menschen da sind, die man kennt und die symppathisch sind, zu denen man Vertrauen und keine Hemmschwelle "aufgrund des Amtes" hat. Auch solche Priester kenne ich. Priester, die nicht nur warten bis jemand in die Kirche kommt, sondern die die Menschen bewusst
dort abholen und kennenlernen wo sie sind. Ggf. auch mal auf dem Schützenfest.

Unabhängig davon darf, sogar muss ein Priester auch Kontakte und Freundschaften im normalen "Volk" haben. Einsam und allein im Pfarrhaus sitzen ist sicher einer der Gründe warum nicht wenige an ihrem Amt scheitern.


0
 
 BetenHilft 27. Oktober 2023 
 

Corinquietum - warum wurden Sie derart

„Ausgesperrt“ dass Sie nicht einmal mehr eine Heilige Messe feuern dürfen? In unserer Gemeinde wäre man mehr als glücklich hätte man noch einen Emeritierten Pfarrer hier, der Unterstützung geben könnte! Wir hatten 3 Emeritierte Pfarrer hier aber 2 sind bereits verstorben und der Dritte inzwischen auf eigenen Wunsch mit knapp 85 Jahren nicht mehr zur Verfügung. Diese drei Pfarrer haben viel geholfen hier bei Beerdigungen oder Senioren Aktivitäten, haben regelmäßig Rosenkranz Andachten abgehalten oder Pilgerfahrten begleitet. Ihr Wegfall ist ein herber Verlust. Von daher verstehe ich nicht warum man Sie nicht wirken lässt!


6
 
 Corinquietum 27. Oktober 2023 
 

Hab herzlichen Dank,

lieber Roland!
Seit 12 Jahren lebe ich nun als pensionierter Pfarrer hier in Oberschwaben. Eine öffentliche Feier einer hl. Messe wird mir nicht mehr erlaubt. "Wie kommen Sie dazu, sie hatten keine Erlaubnis von uns dazu!" wurde ich an einem Marienfeuertag (Lichtmess), der auf einen Montag fiel, an dem beide Pfarrer "freien Tag" machten, angerufen. Seitdem werde ich noch nicht einmal mehr gegrüßt!

Corinquietum


13
 
 Smaragdos 27. Oktober 2023 
 

Projektion

In der Psychologie nennt mans das Projektion, Heiliger Vater, wenn man die eigenen Fehler ständig auf andere projiziert! Denn ich kenne keinen anderen Papst, der seine Macht so missbraucht hat - und somit so klerikal ist - wie Sie!

Ich glaube, eine Psychotherapie täte Ihnen gut!


11
 
 musikus75 27. Oktober 2023 
 

PF

Dieses Pontifikat ist inzwischen mehr als unerträglich. PF sollte sich eigentlich um seine ureigenste Aufgabe kümmern. Und was macht er, Chaos und Durcheinander wo man hinschaut. Flegehaftes Benehmen ist oft noch harmlos ausgedrückt. Das Evangelium verbreiten verkündet er, nur haben zumindest unsere deutschen Bischöfe ganz anderes im Sinn. Alleine das Benehmen einiger dieser Bischöfe untereinander hat mit Christsein nichts mehr zu tun. Und da wundert man sich, dass viele die Kirche verlassen


8
 
 siebenbuerger 27. Oktober 2023 
 

Wirklich schlimm

Wie mögen sich die Priester nun verhalten? Wenn sie ordentlich, nach der Lehre und Praxis der Kirche handeln, dann sind sie schlecht. Oder was?
Ich finde es wirklich schlimm was hier gegen die Priester geschimpft wird. Ich würde mir viel mehr traditionelle Kleidung wünschen. Ich würde mir auch viel mehr Distanz und Kritik zu der modernen Gesellschaft wünschen, denn diese ist wichtig,notwendig und richtig. Und vor allem, was wäre unsere Kirche ohne die Priester, die sich auch von den Schmähungen der Welt und der verweltlichen Kirche nicht von ihrem Dienst haben ab bringen lassen? Lassen Sie uns für heilige, wahrhaftige Priester beten und für neue Berufungen.
Bitte mehr "Klerikalismus"!


7
 
 PXX 27. Oktober 2023 
 

Bitte nicht mehr…..

Ich kann Franziskus Gejammer über den Klerikalismus einfach nicht mehr hören! Was soll das und was ist das überhaupt? Ich kenne sehr viele Priester sehr gut und keiner, aber wirklich keiner passt in dieses Schema. Wenn ich das Bild der zwei Priester sehe, denke ich, dass uns Afrika in der Zukunft noch viel zu lehren haben wird.


8
 
 Sputnik 27. Oktober 2023 
 

Typisch Franziskus: Auf den sog. Klerikalismus schimpfen und die Dubia von Kardinälen ausschweifend und mehrdeutig beantworten. Entspricht das dem Auftrag von Christus an Petrus?


7
 
 BetenHilft 27. Oktober 2023 
 

Klerikalismus - Auslegung und Wunsch. Da ich nun schon einige Jahre

auf der Welt bin und sowohl früheres Priesteramt als aucg heutig Priester sehe, bin ich verwundert wo der Papst Klerikalismus sieht. Es ist in meiner Gemeinde so, dass unser Pfarrer durchaus auch im Alltag als solcher klar erkennbar ist mit Anzug und weißem Hemd. Und ja, er ist Schon auf Abstand zum „Volk“ bedacht,,was ob seines Amtes legitim ist. Die älteren Herrschaften finden das vollkommen richtig und notwendig. Sie haben großen Respekt vor ihm. Im Nachbarort wiederum ist es das Gegenteil. Der Pfarrer +/- 50 ist für Außenstehende Nicht als solcher zu erkennen da seine Kleidung stets aus Blauen Jeans mit buntem Oberteil besteht. Lediglich ein kleines Kreuz am Pullover zeigt kirchliche Zusammenhänge an. Die Jugend und mittlere Generation einfindet es als passend und ist mit ihm mehrheitlich auf „Du“ unterwegs und man trifft sich beim Bier auf dem Schützenfest. Die älteren Gläubigen sind entsetzt dass sich der Herr Pfarrer ob seines Amtes nicht von der Gemeinde unterscheidet.


3
 
 Joachim Heimerl 27. Oktober 2023 
 

Unerträglich, wie und auf welchem Niveau der Papst hier austeilt!

Gegen häretische Kleriker, Bischöfe allzumal, fällt kein Wort. Im Gegenteil: die werden befördert bis hin zum "Glaubenspräfekten", aber Priester, die sich standesgemäß kleiden (was sagt das denn bitte über die Menschen aus?) werden verunglimpft und beschimpft. Ein Papst, der sich so aufführt und von schlichten Vorurteilen leiten lässt, muss sich schon fragen lassen, ob er nicht an seinen eigenen Idealen scheitert (Kirche für alle, usw. usw.) und ob man ihn noch ernst nehmen kann? Ich werde ihm das auch persönlich schreiben, ob er's liest oder nicht.


19
 

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