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An einem Scheideweg der Zivilisation

22. September 2023 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Franziskus: Der Himmel wird uns segnen, wenn wir uns zu Lande und zu Wasser um die Schwächsten kümmern, wenn es uns gelingt, die Lähmung der Angst und die Gleichgültigkeit zu überwinden, die mit Samthandschuhen zum Tod verurteilt


Marseille (kath.net) Am Abend fand in der Nähe der Gedenkstätte für die auf dem Meer verschollenen Seeleute und Migranten eine Gedenkstunde des Papstes mit religiösen Führern statt. Anwesend waren Mitglieder von Marseille Espérance, eine Delegation von Stella Maris, eine Delegation von Caritas Gap-Briançon, eine Delegation des diözesanen Dienstes der Migrantenpastoral sowie eine Delegation der Associations de secours en mer pour un temps de prière pour les migrants morts en mer.

Nach einer Eröffnungshymne und einem Willkommensgruß des Metropoliten von Marseille, Seiner Eminenz Card. Jean-Marc Aveline, hielt der Papst seine Ansprache.

Nachstehend veröffentlichen wir die Rede, die der Papst während des Treffens gehalten hat.

"Zu viele Menschen, die vor Konflikten, Armut und Umweltkatastrophen fliehen, erfahren in den Wellen des Mittelmeers die endgültige Ablehnung ihrer Suche nach einer besseren Zukunft. Und so ist dieses wunderschöne Meer zu einem riesigen Friedhof geworden, wo viele Brüder und Schwestern selbst des Rechtes auf ein Grab beraubt werden – nur die Menschenwürde wird hier begraben. In dem Erfahrungsbuch „Fratellino“ sagt der Protagonist am Ende der beschwerlichen Reise, die ihn von der Republik Guinea nach Europa führt: »Wenn du auf dem Meer bist, stehst du an einem Scheideweg. Auf der einen Seite ist das Leben, auf der anderen der Tod. Es gibt keine anderen Auswege« (A. Arzallus Antia - I. Balde, Fratellino, Mailand 2021, 107). Freunde, auch vor uns liegt ein Scheideweg: auf der einen Seite die Geschwisterlichkeit, die die menschliche Gemeinschaft mit Guten bereichert; auf der anderen Seite die Gleichgültigkeit, die das Mittelmeer mit Blut befleckt. Wir befinden uns an einem Scheideweg der Zivilisation."

„Wir Glaubenden müssen daher beispielhaft darin sein uns gegenseitig und geschwisterlich anzunehmen. Die Beziehungen zwischen religiösen Gruppen sind oft nicht einfach aufgrund des nagenden Extremismus und der ideologischen Plage des Fundamentalismus, die das reale Leben der Gemeinschaften zersetzen. Ich möchte in dieser Hinsicht an das erinnern, was ein Mann Gottes, der nicht weit von hier lebte, geschrieben hat: »Niemand soll Hassgefühle gegen seinen Nächsten in seinem Herzen hegen, sondern Liebe, denn wer auch nur einen Menschen hasst, wird nicht ruhig vor Gott stehen können. Gott erhört sein Gebet nicht, solange er Zorn in seinem Herzen hegt« (Hl. Caesarius von Arles, Reden, XIV, 2).“


Andacht mit Religionsführern an der Gedenkstätte für Seeleute und Migranten, die auf See verschollen sind

Liebe Brüder und Schwestern,
danke, dass ihr hier seid. Vor uns liegt das Meer, ein Quell des Lebens, doch dieser Ort hier erinnert an die Tragödie der Schiffbrüche, die Tod verursachen. Wir sind hier versammelt, um derer zu gedenken, die nicht überlebt haben, die nicht gerettet wurden. Gewöhnen wir uns nicht daran, Schiffbrüche als Schlagzeilen und die Toten auf See als bloße Zahl zu betrachten: Nein, es sind Namen und Nachnamen, es sind Gesichter und Geschichten, es sind zerstörte Leben und zerbrochene Träume. Ich denke an die vielen Brüder und Schwestern, die in Angst ertrunken sind, zusammen mit den Hoffnungen, die sie in ihren Herzen trugen. Angesichts eines solchen Dramas braucht es keine Worte, sondern Taten. Noch davor ist jedoch Menschlichkeit gefragt: Stille, Tränen, Mitgefühl und Gebet. Ich lade euch nun zu einer Schweigeminute im Gedenken an diese unsere Brüder und Schwestern ein: Lassen wir uns von ihrem Schicksal berühren. [Moment der Stille]

Zu viele Menschen, die vor Konflikten, Armut und Umweltkatastrophen fliehen, erfahren in den Wellen des Mittelmeers die endgültige Ablehnung ihrer Suche nach einer besseren Zukunft. Und so ist dieses wunderschöne Meer zu einem riesigen Friedhof geworden, wo viele Brüder und Schwestern selbst des Rechtes auf ein Grab beraubt werden – nur die Menschenwürde wird hier begraben. In dem Erfahrungsbuch „Fratellino“ sagt der Protagonist am Ende der beschwerlichen Reise, die ihn von der Republik Guinea nach Europa führt: »Wenn du auf dem Meer bist, stehst du an einem Scheideweg. Auf der einen Seite ist das Leben, auf der anderen der Tod. Es gibt keine anderen Auswege« (A. Arzallus Antia - I. Balde, Fratellino, Mailand 2021, 107). Freunde, auch vor uns liegt ein Scheideweg: auf der einen Seite die Geschwisterlichkeit, die die menschliche Gemeinschaft mit Guten bereichert; auf der anderen Seite die Gleichgültigkeit, die das Mittelmeer mit Blut befleckt. Wir befinden uns an einem Scheideweg der Zivilisation.

Wir können uns nicht damit abfinden, Menschen zu sehen, die als Tauschware behandelt, eingesperrt und auf grausame Weise gefoltert werden; wir können nicht länger die Tragödien von Schiffbrüchen mitansehen, die durch abscheulichen Menschenhandel und einen Fanatismus der Gleichgültigkeit verursacht werden. Menschen, die zu ertrinken drohen, wenn sie auf den Wellen ausgesetzt werden, müssen gerettet werden. Das ist eine Pflicht der Menschlichkeit, eine Pflicht der Zivilisation!

Der Himmel wird uns segnen, wenn wir uns zu Lande und zu Wasser um die Schwächsten kümmern, wenn es uns gelingt, die Lähmung der Angst und die Gleichgültigkeit zu überwinden, die mit Samthandschuhen zum Tod verurteilt. Darin müssen wir Vertreter der verschiedenen Religionen ein Beispiel geben. Gott hat in der Tat Vater Abraham gesegnet. Er wurde dazu berufen, seine Heimat zu verlassen: »Er zog weg, ohne zu wissen, wohin er kommen würde« (Hebr 11,8). Als Gast und Pilger in einem fremden Land nahm er die Wanderer auf, die an seinem Zelt vorbeikamen (vgl. Gen 18): »Aus seiner Heimat verbannt, heimatlos, war er selbst das Heim und die Heimat aller« (Hl. Petrus Chrysologus, Vorträge, 121). »Dafür erhielt er zum Lohn seiner Gastlichkeit die Frucht der Nachkommenschaft« (Hl. Ambrosius von Mailand, De officiis, II, 21). An den Wurzeln der drei monotheistischen Religionen des Mittelmeerraums steht also die Gastfreundschaft, die Liebe zum Fremden im Namen Gottes. Und das ist unerlässlich, wenn wir wie unser Vater Abraham von einer gedeihlichen Zukunft träumen.

Wir Glaubenden müssen daher beispielhaft darin sein uns gegenseitig und geschwisterlich anzunehmen. Die Beziehungen zwischen religiösen Gruppen sind oft nicht einfach aufgrund des nagenden Extremismus und der ideologischen Plage des Fundamentalismus, die das reale Leben der Gemeinschaften zersetzen. Ich möchte in dieser Hinsicht an das erinnern, was ein Mann Gottes, der nicht weit von hier lebte, geschrieben hat: »Niemand soll Hassgefühle gegen seinen Nächsten in seinem Herzen hegen, sondern Liebe, denn wer auch nur einen Menschen hasst, wird nicht ruhig vor Gott stehen können. Gott erhört sein Gebet nicht, solange er Zorn in seinem Herzen hegt« (Hl. Caesarius von Arles, Reden, XIV, 2).

Heute steht auch Marseille, das von einem bunten religiösen Pluralismus geprägt ist, vor einem Scheideweg: Begegnung oder Konfrontation. Und ich danke euch allen, die ihr euch auf den Weg der Begegnung begebt: Ich danke euch für euer solidarisches und konkretes Engagement für die Förderung des Menschen und für die Integration. Es ist schön, dass es hier, gemeinsam mit verschiedenen Initiativen der Arbeit mit den Migranten, Marseille-Espérance gibt, eine Einrichtung des interreligiösen Dialogs, die sich für Geschwisterlichkeit und ein friedliches Zusammenleben einsetzt. Blicken wir auf die Pioniere und Zeugen des Dialogs wie etwa Jules Isaac, der in der Nähe lebte und dessen 60. Todestag kürzlich begangen wurde. Ihr seid das Marseille der Zukunft. Macht weiter und lasst euch nicht entmutigen, damit diese Stadt für Frankreich, für Europa und für die Welt ein Mosaik der Hoffnung sein kann.

Als Wunsch möchte ich abschließend einige Worte zitieren, die David Sassoli in Bari anlässlich eines früheren Mittelmeer-Treffens gesagt hat: »In Bagdad, im Haus der Weisheit des Kalifen al-Ma'mun, trafen sich einst Juden, Christen und Muslime, um die heiligen Schriften und griechischen Philosophen zu lesen. Heute verspüren wir alle, Glaubende wie Nichtglaubende, die Notwendigkeit, dieses Haus wiederaufzubauen, um gemeinsam weiter die Götzen zu bekämpfen, Mauern niederzureißen, Brücken zu bauen und einem neuen Humanismus Gestalt zu geben. Tief in unsere Zeit hineinzuschauen und sie noch mehr zu lieben, wenn es schwierig ist, sie zu lieben, ist meiner Meinung nach die Saat, die in diesen Tagen, die sich so aufmerksam unserem Schicksal widmen, gesät wurde. Hören wir auf, uns vor den Problemen zu fürchten, vor die der Mittelmeerraum uns stellt. [...] Für die Europäische Union und für uns alle hängt unser Überleben davon ab« (Rede anlässlich des Treffens zur Reflexion und Spiritualität „Mediterraneo frontiera di pace“, 22. Februar 2020).

Brüder, Schwestern, gehen wir unsere Probleme gemeinsam an, lassen wir die Hoffnung nicht untergehen, bilden wir gemeinsam ein Mosaik des Friedens! (...)

 


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Lesermeinungen

 RaquelRoper 24. September 2023 
 

Wir sollten nicht doe Probleme, die es sicher auch gibt, verallgemeinern, sondern die einzelnen Menschen sehen. Ich kenne in der Nachbarschaft eine Familie, die vor vielen Jahren aus Ghana nach Deutschland kam. Diese ist so gläibig, dass sie wirklich jeden Sonntag mit der S-Bahn quer durch die Großstadt fährt, damit sie in ihre Kirche kommt. Das schaffe ich nicht ganz, obwohl meine Gemeinde um die Ecke liegt.


3
 
 PoC 24. September 2023 
 

@chorbisch

Und bitte nicht vergessen, sehr viele Menschen, die aus dem südlichen Afrika zu uns kommen, sind Christen. Sie machen unser recht gottlose Land wieder ein wenig christlicher.


5
 
 elisabetta 23. September 2023 
 

Papst Franziskus

Er wirkt wie ein Vertreter einer NGO und nicht wie der Stellvertreter Gottes, dessen erste Sorge sein sollte, "allen Völkern" den wahren Glauben zu verkünden, der mit dem 1. Gebot beginnt "Du sollst den Herrn deinen Gott lieben!" Den Nächsten zu lieben wie sich selbst ist dann die logische Folge.


2
 
 chorbisch 23. September 2023 
 

@ golden

Wir, die wir in Europa seit Jahrzehnten in Sicherheit und in einem für viele Teile der Welt unglaublichen Wohlstand leben, sollten mit solchen "guten" Ratschlägen zurückhaltend sein.

Nicht alle Migranten kommen hierher, um dann auf der faulen Haut zu liegen. Gerade aus Schwarzafrika kommen viele, um mit ihrem Einkommen hier ihre Familie oder das ganze Dorf zu unterstützen.

In einem Hotel, wo ich regelmäßig esse, arbeitet ein Kellner aus Mali. Ein sehr guter Kellner und die Hotel-Besitzer haben eine Spendenaktion gestartet, mit der der Bau von Brunnen in Mali finanziert wird.

Wäre der Mann dort geblieben, wäre so etwas nicht möglich.

Und wovon soll ein Fischer im Senegal leben, wenn die EU mit Billigexporten den heimischen Markt kaputt macht?

Für viele Mißstände sind die Menschen dort verantwortlich, aber nicht für alle.


5
 
 lakota 23. September 2023 
 

Wir befinden uns an einem Scheideweg der Zivilisation

Wie oft endet dieser Weg vor den No-Go-Areas, wie viele davon verträgt unsere Zivilisation noch?


2
 
 Zeitzeuge 23. September 2023 
 

Hat der Papst den göttlichen Missionsauftrag vergessen?

Im Link über "Ad gentes" des II. Vatikanums.

Bei "Nostra aetate" werden gerne die impliziten,
missionarischen Stellen unterschlagen!

Endlosdialog ersetzt keine Mission!

Das wußten bereits die hl. Apostel und alle
kath. Missionare bis zum Beginn der großen
Kirchen- und Glaubenskrise, die auch eine
Missionskrise ist, MK 16,16 ist ganz gewiss
keine Aufforderung zum Dialog ohne Ende und rein
diesseitiger Humanismus ohne Wahrheit führt nicht zur Anbetung
des einzigen, dreifaltigen GOTTES der Offenbarung!

www.kathnews.de/die-kirche-betreibt-nicht-mission-sie-ist-mission


2
 
 stiegenkirche 23. September 2023 
 

ERKLÄRUNG NOSTRA AETATE

Eine gute Lektüre zu dem Thema!

www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html


1
 
 SalvatoreMio 23. September 2023 
 

"Wie Vater Abraham von einer gedeihlichen Zukunft träumen"?

Jeder braucht seine Träume, um das Leben zu wagen. Das ist die eine Seite. - Abrahams Welten aber sind völlig irreal für heutige Zeiten. Wer dazu beiträgt, ahnungslose Migranten in eine Welt zu locken, wo man - wie z.
B. in Marseille, leicht in verbrecherische Gruppen gerät, ist eine Art "Rattenfänger" und macht sich mitschuldig an schlichtweg "Absaufen" oder Elend von Mitmenschen.


3
 
 Jothekieker 23. September 2023 
 

Euphemismus

Das Wort vom religiösen Pluraismus ist reiner Euphemismus, um zu ver dunkeln, daß große Teile Marseilles von Mohammedanern dominiert sind und in dem Rest Heiden mit überwiegend europäischen Wurzeln wohnen.
Wo Pluralismus herrscht, sind Christen nur noch mit der Lupe zu finden.


4
 
 golden 23. September 2023 
 

Humanismus ohne Gott,

davor hat schon Henri de Lubac gewarnt.Um wieviel mehr muss man vor einem Humanismus MIT einem Civil-Religiösen Gottkonglomerat warnen, einem von allen heiligen Schriften losgelösten Gott, der nicht reden kann und dessen Emotionsvokabeln ausschüttende Adepten das tote Ideologiepferd der Verbrüderung aller Religionen verbal immer noch reiten


1
 
 golden 23. September 2023 
 

Töricht

unklar und religiös richtungslos- wenn man solches nicht weiter tun will, z. B. den Propheten Jona lesen:Nicht übers Meer fliehen ! Die Aufgaben vor Ort, in der eigenen Heimat anpacken...Dort Elend beseitigen: AUFBAU statt Flucht.


5
 
 Chris2 22. September 2023 
 

"Marseille, das von einem bunten religiösen Pluralismus geprägt ist"

Also, wenn ich im Netz zu Marseille recherchiere, klingt das ein wenig anders und selbst bei der Tagesschau (die natürlich tunlichst die offensichtliche Pointe vermissen lässt) so:

www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-gewalt-marseille-101.html


2
 
 Stefan Fleischer 22. September 2023 

Ceterum censeo

Immer, wenn ich solch schöne Worte und Wünsche höre, dann kommt mir der Spruch in den Sinn:
"Willst Du eine bessere Welt, so werde Du ein besserer Mensch."
Warum blos vergessen wir, vergesse ich das immer so schnell wieder?!»


4
 

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