Am Samstag fand in der Kirche eine Hl. Messe für die ungeborenen Kinder in St. Marien am Behnitz in Berlin-Spandau statt, in der Nacht zuvor beschädigten vermutlich Linksradikale die Kirche. Die Polizei ermittelt
Berlin (kath.net)
Vermutlich Linksradikale haben in Berlin im Umfeld des dortigen "Marsches für das Leben" erneut gezeigt, dass sie vor Gewalt nicht zurückschrecken und die katholische Kirche St. Marien am Behnitz in Berlin-Spandau in der Nacht zu Samstag beschädigt. Dies teilte Pfr. David Hassenforder am Samstag gegenüber kath.net in einer Aussendung mit. Am Samstag fand in der Kirche vor dem Marsch eine Hl. Messe für die ungeborenen Kinder und in den Anliegen des Marsches für das Leben mit dem Augsburger Weihbischof Florian Wörner und den n Pfarrern der kath. Pfarreien Spandaus statt. Hassenforder teilte mit, dass die Türen der historischen Kirche am Rande der Spandauer Altstadt von Unbekannten mit Bauschaum beschmiert und das Schloss des Hauptportals mit Kleber beschädigt wurde. Noch am Morgen nahm die Polizei die Anzeige der Kirchengemeinde auf. Der Zugang zur Kirche war problemlos möglich.
Weihbischof Wörner betonte in seiner Predigt die Heiligkeit des menschlichen Lebens „von seinem Beginn im Mutterleib bis zum letzten Atemzug“ und rief dazu auf, die Schwächsten der Schwachen zu schützen, vor allem die „Kinder, die noch keine eigene Stimme haben“. Dank der Präsenz der Berliner Polizei konnte der Gottesdienst unter großer Beteiligung von Gläubigen aus Berlin und ganz Deutschland friedlich und würdig gefeiert werden. Im Anschluss machten sich die meisten auf den Weg zur Kundgebung am Brandenburger Tor. Seit 2017 feiern die Spandauer Pfarrgemeinden das sog. „Engelamt“, ein Requiem für die Ungeborenen, am Morgen des Berliner Marsches für das Leben.
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Dank an die Spandauer Pfarren, die sich nicht einschüchtern lassen und die Heilige Messe feiern und Dank an S.E. Weihbischof Wörner, dass er nach Berlin kam!
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kleingläubiger 17. September 2023
Es geht diesen Verirrten nicht nur um das Töten ungeborenen Lebens, sondern auch gegen die Kirche selbst. Es sollte sich niemand der Illusion hingeben, dass man auf diese Menschen zugehen könnte. Die beißen die Hand, die man ihnen reicht. Das Ziel aller Linksradikalen ist immer die Zerstörung der Kirche.
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Johannes14,6 17. September 2023
DANK an BISCHOF VODERHOLZER
Für sein Eintreten für den Lebensschutz, und dass er ihn immer wieder aus der Nische herausholt - natürlich ist es ein Kernthema der Christen, aber eben nicht nur, sondern das Recht auf Leben geht JEDEN MENSCHEN an und JEDER MENSCH sollte es verteidigen.
DANK an MONA SCHWADERLAPP, wunderbar, dass Sie den Kölner Marsch initiert haben ! Interview im Link. Er verlief sicherlich anders als geplant, und dennoch - es war ein Fest, die Freude am Leben spürbar.
DANK an PROF. PAUL CULLEN,Ärzte für das Leben, für seine klare Ansage: es darf keine ärztl.Interaktion mit der Zielsetzung Tod geben und die GEWISSENSFREIHEIT darf nicht angetastet oder beschnitten werden, auch und gerade nicht in der Ausbildung.
Letztes Jahr wurden in München 3 Kirchen beschädigt,
deren Pfarrer zur Teilnahme eingeladen hatten. Die der Piusbruderschaft z.B. wurde bis in etwa 5 Meter Höhe mit Farbe besprüht. Nicht bekannt ist, ob die Farbe mit Steuergeldern aus dem "Kampf gegen rächz" eingekauft wurde. Die Extremismusklausel, die so etwas verhindern sollte, wurde jedenfalls bereits 2013 gestrichen...
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