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Milliardär Warren Buffett hat 5,3 Milliarden Dollar für Förderung der Abtreibung gespendet17. September 2023 in Prolife, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Milliardär verteilt sein Vermögen an Stiftungen, die Pro-Abtreibungs-Organisationen in den USA und weltweit unterstützen. Größte Empfängerin ist die Bill and Melinda Gates Stiftung.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Warren Buffett ist derzeit der sechstreichste Mensch der Welt mit einem Privatvermögen von mehr als 117 Milliarden US-Dollar. Seit dem Jahr 2000 hat er 5,3 Milliarden US-Dollar für Abtreibungsorganisationen und Organisationen, die sich auf verschiedenen Ebenen für die Förderung der legalen Abtreibungen einsetzen, gespendet. Buffett ist damit einer der größten Sponsoren der Pro-Abtreibungsbewegung in den USA. Dies hat die Organisation Restoration of America recherchiert.
Buffett spendet das Geld nicht direkt, sondern zum Großteil über Stiftungen. 41 Milliarden Dollar hat er seit 2002 an vier große Stiftungen überwiesen, die Pro-Abtreibungs-Organisationen unterstützen. Drei dieser Stiftungen werden von engen Familienmitgliedern Buffets geleitet. Es handelt sich dabei um die Howard G. Buffett Stiftung, die nach seinem ältesten Sohn benannt ist und von diesem geleitet wird. Die zweite ist die NoVo Stiftung, die von Buffetts zweitem Sohn Peter geleitet wird. Die dritte ist die Susan Thompson Buffett Stiftung, benannt nach Warrens Ex-Frau und von seiner Tochter Susie und deren Ex-Ehemann Allen Greenberg geleitet. Die vierte ist die Bill and Melinda Gates Foundation, eine der größten Stiftungen weltweit.
Schon vor der Legalisierung der Abtreibung im Jahr 1973 engagierte sich der heute 93jährige Buffett finanziell für die Legalisierung der Abtreibung. 2003 schien seine Unterstützung der Abtreibung zu einem Ende zu kommen, nachdem Lebensschutzorganisationen sein Unternehmen Berkshire Hathaway boykottiert hatten. Der Sieg der Lebensschützer sei aber eine Täuschung gewesen, schreibt Restoration of America. Buffett habe seine Spenden an Stiftungen überwiesen, die dann die Abtreibung in noch größerem Ausmaß gefördert hätten.
Restoration of America hat die Organisationen recherchiert, welche seit dem Jahr 2000 am meisten Geld von Warren Buffett erhalten haben. An erster Stelle steht die Planned Parenthood Federation of America und mit dieser verbundene Organisationen, die 849 Millionen Dollar erhalten haben. An zweiter Stelle steht Mary Stopes International (MSI). MSI hat 536 Millionen Dollar erhalten. Beide Organisationen setzen sich international für die Förderung der Abtreibung ein. MSI musste 2012 seine Tätigkeit in Sambia einstellen und das Land verlassen, nachdem den Behörden bekannt wurde, dass die Organisation illegale Abtreibungen durchführt. 2020 entdeckte die Polizei von Kenia, dass MSI Abtreibungen durchführte, was in dem afrikanischen Land verboten ist. Die Niederlassung der Organisation in Kenia wurde daraufhin behördlich geschlossen.
Auch NARAL Pro-Choice America und mit dieser verbundene Organisationen scheinen in der Liste auf. Sie haben mehr als 46 Millionen US-Dollar erhalten. Die „Catholics for Choice“ wurden von Buffett mit mehr als 22 Millionen US-Dollar unterstützt.
Der größte Teil der Spenden von Buffett, beinahe 33 Milliarden Dollar, ging seit 2006 an die Bill and Melinda Gates Stiftung. Das entspricht 39 Prozent der Einnahmen der Stiftung. Buffett ist mit Bill Gates befreundet, beide haben sich verpflichtet, den Großteil ihrer Vermögen „wohltätigen Zwecken“ zu spenden. Die Gates Stiftung hat Planned Parenthood mit 107 Millionen Dollar unterstützt, Mary Stopes International mit 112 Millionen. 5,5 Milliarden Dollar gingen von der Gates Stiftung an die Weltgesundheitsorganisation WHO, die den Zugang zu Abtreibung als wesentlich für das „völlige körperliche, mentale und soziale Wohlbefinden“ – so lautet die Definition der WHO von Gesundheit – ansieht.
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Lesermeinungen | Herbstlicht 17. September 2023 | | | ein kurzer Blick auf unsere "wertegeleitete" westliche Welt ... Heute morgen in der Hl. Messe der Piusbruderschaft:
Pater K. sprach in seiner eindringlichen und aufrüttelnden Predigt u.a. auch über die Abtreibung.
Er kritisierte zu Recht die problemlose Möglichkeit, sich entwickelndes menschliches Leben im Bauch der Mutter abbrechen zu können, ohne dass dieses kleine Menschenkind die geringste Chance hat, sich dieser Tötung zu erwehren.
Als Gegenbeispiel wies der Pater auf den sog. Bußgeldkatalog hin.
Darin steht z.B., dass bei der willentlichen Zerstörung eines Hornissennestes ein Bußgeld bis zu 50.000 Euro anfallen könnte. Auch andere unter Naturschutz stehende Tierarten fallen darunter.
Ich konnte es nicht glauben und habe soeben nachgeschaut. Es stimmt!
Kind abtreiben bzw. töten: - Keine Folgen!
Hornissen u.a. Tiere töten: - bis zu 50.000 Euro Strafe!
https://www.bussgeldkatalog.org/tierschutz-hornisse/ | 4
| | | Chris2 17. September 2023 | | | Mit 93 immer noch nicht weise Buffett sollte sich besser mit der "Pascal'schen Wette" beschäftigen, anstatt die Tötung absolut flucht- und wehrunfälliger Kinder mit Unsummen zu fördern. Oder ist es womöglich gar so, wie @Jothekieker sagt? | 1
| | | Herbstlicht 17. September 2023 | | | Wie sie sich in die Hände spielen! Die sogenannte Elite: Geld im Überfluss!
Es für mehr als fragwürdige Projekte auszugeben - kein Problem!
Moral und Gewissen?
Scheint ein Fremdwort für diese Leute zu sein.
Sie sehen sich als Herren der Welt!
Aber nur EINER ist der Herr und zwar für immer und ewig!
Und auch die jetzigen weltlichen Herren werden sich einmal GOTT gegenüber sehen.
Was dann? | 5
| | | Jörg Dwigs 17. September 2023 | | |
Warren Buffet, Bill Gates ..., da sind sie wieder, die Mitglieder der Neuen Weltregierung. EB Vigano und Kardinal Müller haben sie entlarvt, wofür wir ihnen danken sollten. | 10
| | | mrx 17. September 2023 | | | Gefallene Welt Es ist unmöglich, sich als Katholik auch heute nicht mehr die Hände schmutzig zu machen. Schon vor vielen Jahrhunderten verurteilte die Kirche die "Reinlichen", die Katharer. Dennoch kann man als Katholik und Christ heute sehr wohl auch da Zeichen setzen: Verzicht auf Microsoft-Produkte gehört da sicher an die erste Stelle. Wir wissen: "Das Böse ist immer und überall" (Erste Allgemeine Verunsicherung*) - doch man muss sicher nicht das Ärgste wählen, sondern kann den Schaden begrenzen. www.songtexte.com/songtext/erste-allgemeine-verunsicherung/ba-ba-bankuberfall-4be497da.html | 2
| | | Jothekieker 17. September 2023 | | | Käuflich Manchen Menschen ist ein Platz in der Hölle offenbar eine Menge Geld wert. | 7
| | | lajkonik 17. September 2023 | | |
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr, als dass ein Reicher in den Himmel kommt | 5
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