Ukraine: Russen ermorden bei Angriff Priester und Tetyana, eine schwangere Ukrainerin14. Juni 2023 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Russland hat bei den täglichen Angriffen auf die Ukraine einen Priester getötet und eine Kirche angegriffen. Eine schwangere Ukrainerin, die ihre Großeltern nach der Flut helfen wollte, wurde ebenfalls ermordet
Kiew (kath.net)
Russland hat bei seinen täglichen Angriffen auf die Ukraine am Dienstag beim Beschuss der Ortschaft Biloserka in der südukrainischen Oblast Cherson einen Priester getötet und eine Kirche angegriffen. Der 72 Jahre alte Geistlichen sei ums Leben gekommen, außerdem sei eine 76-jährige Frau verletzt worden. Durch den Beschuss auf Wohngebiete seien unter anderem vier Wohngebäude beschädigt worden. Bei einem weiteren Angriff auf Zivilgebiete hat Russland erneut die Stadt Krywji Rih angegriffen und dort elf Menschen ermordet. Weitere 28 Menschen seien verletzt worden. Beim Raketenangriff auf wurde ein fünfstöckiger Wohnblock getroffen. Besonders perfide waren in den letzten Tagen auch die russischen Angriffe in den letzten Tagen auf Helfer, die den Flutopfern helfen wollen. Dabei gab es einige Tote. So wurde von Russen unter anderem die Christin Tetyana Hryshko im von Russland besetzten Hola Prystan ermordet, als sie versuchte, ihre Großeltern vor der von Russland verursachten Überschwemmung zu retten. Tetyana (siehe Foto) war 33 Jahre alt und mit ihrem ersten Kind schwanger.
Russland betreibt seit 24. Februar 2022 einen Angriffskrieg auf die Ukraine und lässt täglich das Land bombardieren. Menschen werden gefoltert, ermordet, vergewaltigt und verschleppt. Zahlreiche ukrainische Städte und Dörfer wurden von den Russen geplündert. Millionen Menschen mussten fliehen.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Paddel 14. Juni 2023 | | | Oh Gott! | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |