Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  4. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  11. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  12. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Die Achillesferse des Teufels
  15. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt

BDKJ: Von Anti-Patriarchats-Tagungen und ‚schwangeren Menschen’

9. Juni 2023 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen sei ‚überfällig’, heißt es in einem Beschluss der Bundesfrauenkonferenz des BDKJ vom April 2022.


Berlin (kath.net/jg)
Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hat von 20. bis 22. April in Wiesbaden eine „Anti-Patriarchats-Tagung“ veranstaltet. Man habe „vielfältige Perspektiven zusammengebracht“ und sich „von vereinter feministischer Energie inspirieren und tragen“ lassen, heißt es in einem Rückblick auf der Internetseite des BDKJ. Zu den „Themen rund um das Patriarchat“, welche bei der Tagung behandelt wurden, gehören auch „kritische Männlichkeit“ und „Queerness in der Bildung“.


Bereits im April 2022 hat die BDKJ-Bundesfrauenkonferenz die Abschaffung des § 219a StGB gefordert. Der § 219a StGB hat die Werbung für Abtreibungen verboten. Es sei „nicht hinnehmbar, dass die bloße Information darüber, wo und wie Abtreibungen durchgeführt werden, strafbar sein soll“. Die „Kriminalisierung von Informationen über den Schwangerschaftsabbruch“ fördere „frauenfeindliche und aggressive Einschüchterungskampagnen radikaler Abtreibungsgegner*innen“, kritisiert die Frauenkonferenz des BDKJ.

In diesem Zusammenhang taucht die Formulierung „Frauen und schwangere Menschen“ auf. Die Gleichsetzung von Information und Werbung sei im Zusammenhang mit der Abtreibung „frauenfeindlich und feindlich gegenüber schwangeren Menschen“. „Sie unterstellt, dass Frauen und schwangere Menschen die Informationen, die ihnen zur Verfügung stehen, nicht selbst angemessen einordnen und zu einer informierten Entscheidung kommen können“, heißt es wörtlich in dem Beschluss, der ebenfalls auf der Internetseite des BDKJ veröffentlicht ist.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

BDKJ

  1. Pfarrer protestiert gegen Abtreibungs-Aktivismus des BDKJ München
  2. Weg mit dem BDKJ!
  3. Es ist nicht alles im Glauben Verhandlungssache!
  4. Es muss dem BDKJ deutlich widersprochen werden






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  9. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  10. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  11. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  12. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  13. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz