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Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“2. Juni 2023 in Deutschland, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Meuser reagiert auf KNA-Artikel „Scheitert der katholische Reformprozess in Deutschland am Geld?“: „Genau genommen hat der Synodale Weg … drei Jahre lang echte Reformen aus dem Geist der Bekehrung und Neuevangelisierung blockiert.“
Augsburg-Bonn (kath.net/pl) Wahrscheinlich sei „lange um das wording gerungen“ worden. So kommentiert der Augsburger Theologe und Buchautor Bernhard Meuser auf seinem Facebookauftritt den KNA-Artikel „Scheitert der katholische Reformprozess in Deutschland am Geld?“ Allerdings scheitere nach Einschätzung dieser „Wortakrobaten nicht die Schnapsidee vom ‚Synodalen Ausschuss‘, der durch die Hintertür den verbotenen ‚Synodalen Rat‘ doch noch irgendwie retten sollte - es scheitert gleich der ganze ‚katholische Reformprozess in Deutschland‘.“ Doch dies sei nicht der Fall, „es scheitern bloß die falschen Reformvorschläge, die sich, bei Licht betrachtet, als inkompatibel mit Verfassung und Lehre der Katholischen Kirche erwiesen haben“, stellt Meuser fest. „Genau genommen hat der Synodale Weg, diese seltsame Erfindung von Reinhard Kardinal Marx und seiner Spindoktoren, drei Jahre lang echte Reformen aus dem Geist der Bekehrung und Neuevangelisierung blockiert.“ „Es könnte allerdings sein, dass die leidige Affäre nicht mit der Auflösung des ZDK und dem Kirchenaustritt von Irme Stetter-Karp endet, sondern mit dem heroischen Beschluss, den ‚Synodalen Ausschuss‘ ehrenamtlich und gratis durchzuführen. Man wird sehen ...“. Bernhard Meuser ist Initiator und Leiter des Youcat-Projektes sowie einer der Köpfe bei der Initiative „Neuer Anfang“.
Der Artikel der Katholischen Nachrichtenagentur (KNA) setzte sich unter der Überschrift „Bei Finanzfragen ist Einstimmigkeit nötig – eigentlich. Scheitert der Synodale Weg am Geld? Wie Bischöfe blockieren könnten“ damit auseinander, das sich vor der nächsten Sitzung des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz am 19.20. Juni Fragen dazu regen, ob weiterhin alle deutschen Bistümer bereit sind, den deutsch-synodalen Weg weiterzufinanzieren. Redakteur Christoph Renzikowski führt KNA-Artikel führt dazu aus: „Im Vorfeld wird von einem drohenden Aus für die Fortsetzung des Reformprozesses Synodaler Weg gemunkelt. In der Bischofskonferenz zeigen sich jedenfalls tiefe Risse, die vielleicht nicht mehr zu kitten sind.“
Dabei gehe es beim „Synodalen Ausschuss“ „um keine allzu große Sache“, wiegelt Renzikowski ab, „die Rede ist von einer höheren sechsstelligen Euro-Summe“. Hier müssen die Beschlüsse
Der „Ständige Rat“ ist übrigens personell identisch mit dem obersten Beschlussorgans des finanzstarken Verbands der Diözesen Deutschlands (VDD), in dem die Bistümer ihre Gemeinschaftsaktivitäten gebündelt haben. Hier müssen die Beschlüsse einstimmig fallen, der KNA-Beitrag diskutiert nun anhand von bisherigen Aussagen bischöflicher Kritiker, ob dazu eine Chance besteht.
Als potentiell kritisch zum „Synodalen Ausschuss“ benennt Renzikowski: Bischof Rudolf Voderholzer/Regensburg, Bischof Bertram Meier/Augsburg, Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki/Köln, Bischof Stefan Oster/Passau.
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Lesermeinungen | Chris2 3. Juni 2023 | | | @Psalm1 "Reformare" = lat. "Wiederherstellen". In diesem Sinne heißt es "Ecclesia semper reformanda" (so wie es der große Papst Benedikt XVI. mit seiner Einladung zur "Entweltlichung" gewünscht hatte), aber eben nicht "deformanda" (Verweltlichung wie im sündodalen Weg).
Und warum Marx? Vermutlich wollte er damals von dem für ihn wenig vorteilhaften zweiten Münchener Missbrauchgutachten ablenken. So, wie er es erfolgreich mit seinem Verbalamok-Interview mit dem "Stern" tat.
Merke: Wer im Glashaus sitzt... | 0
| | | Adamo 3. Juni 2023 | | | Der Synodale Weg ist nicht vom Heiligen Geist inspiriert! Er ist ohne Gott zu fragen selbstgemacht.
Deshalb ruht auch kein Segen auf den Synodalen Weg.
Hier wurden Millionenbeträge nutzlos zum Fenster hinausgeworfen, die besser für die Hungersnöte der geschundenen afrikanischen Länder verwendet worden wären.
Nächstenliebe des Synodalen Weges = NULL ! | 2
| | | Chris2 3. Juni 2023 | | | @apostolisch Was sie uns nehmen? Die Kirche Jesu Christi. Mit praktisch jedem Beschluss oder auch "Nichtbeschluss", den sie umsetzen, ein wenig mehr... | 2
| | | Psalm1 2. Juni 2023 | | | So einfach ist das nicht „Genau genommen hat der Synodale Weg, diese seltsame Erfindung von Reinhard Kardinal Marx und seiner Spindoktoren, drei Jahre lang echte Reformen aus dem Geist der Bekehrung und Neuevangelisierung blockiert.“
Glaubt Bernhard Meuser wirklich, dass ohne den synodalen Weg es zu solchen echten Reformen gekommen wäre? Warum hat es diese dann nicht schon vorher gegeben?
Nein, zu "echten Reformen" braucht es mehr als nur das Ausbleiben von synodalen Wegen oder ähnlichem Unsinn. | 1
| | | apostolisch 2. Juni 2023 | | | Und noch ein Zitat: „Beschlüsse der Synodalversammlung entfalten von sich aus keine Rechtswirkung. Die Vollmacht der Bischofskonferenz und der einzelnen Diözesanbischöfe, im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeit Rechtsnormen zu erlassen und ihr Lehramt auszuüben, bleibt durch die Beschlüsse unberührt“
So laut Satzung des SIw. Auf diese Satzung würde dich immer wieder, geradezu patzig, verwiesen wenn jemand sich erdreistete, zu widersprechen.
Bitte sehr! | 2
| | | apostolisch 2. Juni 2023 | | | Nehmer-Qualität Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), hat mit Blick auf Gegner der beim Synodalen Weg beschlossenen Reformen gesagt: „Was nehmen wir Ihnen durch die Beschlüsse, die wir treffen?“
Nun,…. offenbar nehmen sie immerhin unser Geld. | 3
| | | ThomasR 2. Juni 2023 | | | Finanzierung von ZdK von Kirchensteuereinnahmen ist berechtigter Grund und aus der Kirche auszutreten und alle Sakramente bei der Piusbriderchaft (ich bin kein großer Freund von dieser Gemeinschaft) zu empfangen
Angescihts von inzwischen vermutlich über 1000 profanierten Kirchen und Kapellen in Deutschland und fehlender unbeschränkten Sicherung des Zugangs zu den Sakramnten für Kranken und Sterbenden in den Krankenhäusern (über 80% der Krankenhäuser haben ihre Kaplanstellen verloren bzw sind diese Stelln unbesetzt) - man stellt einfach keine neue Priester ein /es gibt auch katholische Ostpriester, altrituelle Priester und ausländische Priester zur Wahl)-
sehe ich als Kirchensteuerzahler einfach nicht nicht ein, daß um 2,8 MIo EUR jährlich in die Kasse von ZdK fließt
Allein 100 T EUR /Jahr Reisekosten damit die Spitze von ZdK in teuren Hotels übernachten und Businessclass buchen kann ist einfach für mich zu viel
100 T EUR = wenigstens 2 Kaplanstellen in den Krankenhäusern und in Hospizen in VZ www.zdk.de/ueber-uns/finanzen/ | 3
| | | Taubenbohl 2. Juni 2023 | | |
So jetzt brauchen die Synodalen Geld um ihre Pläne durchzuführen. Aber es kracht im Bischofs Gremium ...man liesst das lieber Kardinal Woelki sich mit einen emotionalisierten Kardinal Marx einen deutlichen Wortwechsel getauscht hat.
Geld. Die Kirche hat Geld...und irgendwie kommt der Gedanke an das Kirchensteuer die meine Frau zahlt und lässt mich nicht los. Sie ist zu uns konvertiert aber in England...und jetzt soll sie zahlen für eine Institution die Änderungen durchführen will die ganz und garnicht übereinstimmt mit unsere Welt Kirche.
Ich finde der Synodale weg und die Versuche es demokratisch zu rechtfertigen..oder theologisch mit durch die Taufe sind wir alle Priester, Könige, Propheten überhaupt nicht überzeugend oder ehrlich. Die Synodalen sollten sich selbst nicht auf Irrwege führen. | 1
| | | Veneter 2. Juni 2023 | | |
Dann sollten wir an die vier restlichen, gültigen Bischöfe, die noch nicht dem Mainstream folgen, appellieren, die Finanzierung zu blockieren. | 2
| | | Uwe Lay 2. Juni 2023 | | | Wunschdenken? So viel Optimismus, daß der Synodale Irrweg mit seinem Vorhaben, die hierarische Ordnung der Kirche durch ein Räteregime zu ersetzen, scheitern wird- ist der gerechtfertigt? Ich befürchte, daß hier der Destruktionswille der "Reformer" unterschätzt wird.Seit der Revolte der "Rotte Korach" werden die Ordnungen Gottes innerkirchlich bekämpft und in Deutschland sind diese Kräfte wieder sehr stark, wie einst in der Zeit Luthers.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 1
| | | bibelfreund 2. Juni 2023 | | | Danke! Starke Worte, wie gewohnt! Ja, es ist alles nur noch erbärmlich. Dieser suizidale Irrsinn hat Millionen verschlungen. Nicht für Nichts, das wäre ja noch harmlos. Nein! Für die Zerstörung der Kirche und eine gigantische Austrittswelle wurde das „Scherflein der Witwe“ pervertiert. Allein Neuevangelkisierung hilft! | 3
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