Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. "Hätten sie es jemals gewagt, sich auf ähnliche Weise über den Islam lustig zu machen?"
  6. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  7. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  8. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  11. Der Geruch des Hirten
  12. Wie verlogen! Nein, Harris, Obama & Clooney retten nicht die Demokratie!
  13. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  14. Elon Musk: Woke-Mind-Virus hat meinen Sohn getötet
  15. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat

US-Regierung veröffentlicht Richtlinie für Familienplanungsorganisationen

3. Juni 2023 in Jugend, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Berater sollen darauf achten, dass Eltern nichts von den Telefonaten mit Jugendlichen erfahren. Sie könnten mit den Inhalten nicht einverstanden sein. Verhütungsmittel sollen in diskreten Verpackungen an Jugendliche versandt werden.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die US-Regierung verbreitet eine Richtlinie, welche Planned Parenthood und anderen Familienplanungsorganisationen vorgibt, wie sie mit Minderjährigen über Sexualität sprechen sollen, ohne dass deren Eltern davon erfahren und wie Verhütungsmittel an Jugendliche ohne Wissen und Zustimmung der Eltern verschickt werden sollen.

Die Richtlinie empfiehlt den Beratern zunächst sicher zu stellen, dass sie die Kontaktdaten beziehungsweise Telefonnummern der Jugendlichen und nicht die der Eltern haben. Zu Beginn des Gesprächs sollen sie die Jugendlichen fragen, ob sie alleine sind, bevor sie sexuelle Themen ansprechen. Sollte es für die Jugendlichen schwierig sein, ohne Anwesenheit der Eltern zu telefonieren, gibt die Richtlinie Vorschläge, wie damit umzugehen sei. Beispielsweise könnten die Jugendlichen in einen anderen Raum wechseln, Kopfhörer aufsetzen oder auf eine schriftliche Kommunikationsform (Chat) wechseln, damit die Eltern nicht hören, was gesagt wird. Verhütungsmittel sollten in ungekennzeichneten Verpackungen versandt werden oder an die Jugendlichen an öffentlichen Orten übergeben werden.


Die Eltern könnten mit einigen Inhalten über welche die Berater sprechen oder mit einigen Leistungen, die sie zur Verfügung stellen, nicht einverstanden sein. Dessen sind sich die Verfasser der Richtlinie bewusst. Sie sind der Ansicht, die Jugendlichen hätten ein Recht auf diese Art der Beratung und auf die Versorgung mit Verhütungsmitteln, auch wenn die Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigten dagegen seien.

Zwischen der US-Regierung und 24 Bundesstaaten gibt es einen rechtlichen Konflikt über die Frage, ob die Eltern informiert werden müssen, wenn von der Regierung finanzierte Stellen Minderjährige zu sexuellen Aktivitäten ermuntert, indem sie Verhütungsmittel verteilen.

Eine andere Regierungsstelle, das Center for Disease Control and Prevention (Zentrum für Seuchenbekämpfung und –prävention) hat in einer im Februar veröffentlichten Studie allerdings gezeigt, dass sexuell aktive Jugendliche öfter von Depressionen, Suchtkrankheiten und Selbstmordgedanken geplagt werden als abstinente Jugendliche.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Fulgentius von Ruspe 4. Juni 2023 
 

@Johannes 14,6

In Deutschland sind Jugendliche mit 14 Jahren Religionsmündig. Das gilt dann m.E. auch Kondome kauft und oder sich vom Arzt die Antibabypille verordnen lassen will, denn dies verstößt gegen kein staatliches Gesetz.


0
 
 Johannes14,6 4. Juni 2023 
 

Wir haben in D ähnliche Tendenzen, das elterliche Erziehungsrecht auszuhebeln

und stattdessen dem Staat, vor allem im Konfliktfall, weitreichende Einflußmöglichkeit zu geben. (Selbstbestimmungsgesetz, "Kinderrechte", Kindesentzug)


0
 
 Chris2 3. Juni 2023 
 

@Finn Zehender

Bei @Extra ecclesiam nulla salus komme ich mir immer wie ein gleich über den linken Rand abstürzender Synodalkatholik vor. Er hat vor allem die Gabe, selbst die schönsten Dinge des Glaubens anzupreisen wie eine Fußfessel. Gerade bei diesem Thema könnte man so gut argumentieren: Gott möchte vor allem Kinder und Jugendliche vor Ausnutzung und sexuellen Süchten, Verletzungen, Abstumpfungen und Traumata bewahren und hat deswegen die Ehe als Ort der Liebe zwischen zwei Menschen gestiftet, die ihnen und besonders auch ihren Kindern einen sicheren Rahmen bietet. Und jetzt kann man mit den Zehn Geboten und der Morallehre der Kirche kommen. Dann werden das mehr Menschen bedenken, als nur die sowieso überzeugten Katholiken...
P.S.: Welcher Konfession/Religion Biden auch angehört: Meine kann es nicht sein...


0
 
 kleingläubiger 3. Juni 2023 
 

Unter sorgfältiger Umgehung der eigenen Eltern wird der Tot diskret an Jugendliche versandt. Ein wahrhaft katholischer Mann, dieser Biden.


0
 
 MarinaH 3. Juni 2023 
 

Finn Zehender

aber der Großteil der Bevölkerung ist christlich. Und für Christen gilt das 5.Gebot, und für alle anderen Menschen auch: "Du sollst nicht töten".

Aber das habe ich erwartet. Mit Online-"Beratung" und Zusendung der "Pille vorher" und der "Pille danach" werden die Ländergrenzen umgangen.

Da hilft nur, dass auch die PRO-Life Organisationen medial sehr präsent sind. Und die hilfesuchenden Frauen nicht nur die Planned Parenthood Telefonnummer schnell finden.


0
 
 Finn Zehender 3. Juni 2023 
 

@Extra ecclesiam nulla salus

Diese hier gemeinten Richtlinien der US-Regierung sind gedacht für alle Jugendlichen, nicht nur für katholische. Wir dürfen als Katholiken nicht die Einhaltung des Kathechismus von allen verlangen, sondern nur von Katholiken, sonst entsteht Hass.
in den vereigten Staaten sind ca. 21% der Wohnbevölkerung katholisch.


0
 
 Extra ecclesiam nulla salus 3. Juni 2023 
 

Jugendliche sind noch nicht erwachsen, also können sie nicht verheiratet sein. Sexualität außerhalb der Ehe ist laut Kathechismus verboten, genau so wie künstliche Empfängnisverhütung.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  2. Pflegeeltern klagen US-Bundesstaat Vermont
  3. "Ein Hoch auf die katholischen Bischöfe in den Vereinigten Staaten!"
  4. New York Times: Neu geweihte Priester sind selbstbewusst und konservativ
  5. USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm
  6. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  7. Christliche Wähler ziehen sich von Biden zurück
  8. Wenn die ‚Fakten-Checker’ Fakten verfälschen
  9. Bibelunterricht für alle Schüler im US-Bundesstaat Oklahoma
  10. Trump kündigt ‚aggressive Verteidigung’ der Religionsfreiheit an







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. "Hätten sie es jemals gewagt, sich auf ähnliche Weise über den Islam lustig zu machen?"
  12. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  13. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz