SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Kein Diakonat der Frau
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
|
Umstrittene Missbrauchpräventionsbeauftragte des Bistums Chur verlässt das Bistum2. Juni 2023 in Schweiz, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Porno-Befürworterin Karin Iten hatte sich x-fach gegen die Lehre der Kirche gestellt. Bischof Bonnemain sah hier aber nie Handlungsbedarf und meinte jetzt, dass er ihre "Fachkompetenz" schätze.
Chur (kath.net)
Karin Iten, die umstrittene Missbrauchpräventionsbeauftragte des Bistums Chur,wird im August ihren Job im Bistum aufgeben. Iten hatte mehrfach sich gegen die Lehre der Kirche gestellt. Konsequenzen dafür gab es aber vom Churer Bischof Josef Bonnemain nie. Im November hat er sich auch nicht klar von Pro-Porno-Aussagen seiner Mitarbeiterin distanziert. Iten hatte damals sogar Papst Franziskus attackiert, weil dieser vor Pornografie gewarnt hat. Sie wollte ernsthaft einen "differenzierten Blick" auf Pornos und diese nicht pauschal verteufeln, sondern zwischen "illegaler" und "legaler" Pornographie unterscheiden. Bischof Joseph Maria Bonnemain bedauert jetzt Itens Weggang: "Ich schätze ihre Fachkompetenz und ihre langjährige Erfahrung im Bereich der Prävention ausserordentlich. Sie wird diesbezüglich ein grosses Vakuum hinterlassen.»"
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | veritatis 7. Juni 2023 | | | Fake-News! Sie sind hier Fake-News auf den Leim gegangen! Das Bestreben, die Priesterbruderschaft St. Pius X. in Verruf zu bringen, ist nun wirklich kein Geheimnis. Meinen Sie nicht, dass etwas auf der Homepage der Priesterbruderschaft zu lesen wäre? Meinen Sie nicht, dass kath.net berichtet hätte? Jedermann weiß, wo der Missbrauchsskandal stattfand. Es lässt tief blicken, jetzt den tiefgläubigen Priestern der Tradition den schwarzen Peter hinzuschieben! | 1
| | | pfaelzer76857 5. Juni 2023 | | | @chorbisch In den meisten Fällen wird wohl die Verjährung die Antwort auf die Frage sein, weshalb so wenige Täter vor Gericht standen. Die Behauptung, dass die Kirche alles tut, um Aufklärung zu schaffen, mag ich so auch nicht unterschreiben. Sicher gibt es Bischöfe und Bistümer, die hier Fakten schaffen (hoffe ich zumindest), an vielen anderen Orten kennt man wohl vorallem die Sichtreinigung.
Die französische Justiz hat dieser Tage gezeigt, dass es anders gehen kann. Ein Priester der Piusbruderschaft wurde wegen Vergewaltigung von 27 Kindern (Buben wie Mädchen) zu 20 Jahren Haft verurteilt. Hier muss man der Bruderschaft zugute halten, dass sie wohl selbst Anzeige erstattete. Ob das in Deutschland auch so die Regel war? Vermutlich nicht. Das war es bei der Piusbruderschaft in anderen Fällen zwar auch nicht, aber dennoch ein positives Signal. | 1
| | | PXX 5. Juni 2023 | | | Gott sei Dank Gott sei Dank, eine Mitläuferin weniger | 2
| | | Chris2 2. Juni 2023 | | | Bischof Bonnemain missbraucht ja auch den Missbrauchsskandal, um den Bistumsmitarbeitern die LGBT-Agenda aufzuzwingen. Ausgerechnet. Dieser Mann hätte nie geweiht werden dürfen, da er noch nach seiner Ernennung die Homo-Agenda propagiert hatte. Mal kurz bis zur Weihe zurückgezogen, um danach so richtig Gas zu geben. Ja, dieses Pontifikat schreibt Kirchengeschichte. Leider nicht immer rühmliche... | 1
| | | chorbisch 2. Juni 2023 | | | @ leplatist Wenn die Fälle sexuellen Mißbrauchs in der Kirche "vollkommen aufgeklärt" worden sind, wie erklären Sie dann, daß die Mehrzahl der Täter nie vor Gericht standen?
Könnte das nicht daran liegen, daß eher vertuscht als aufgeklärt worden ist, etwa, indem man die Täter versetzte, wie den "Priester H." oder Dillinger, oder daß man die Opfer seitens der Ordinariate einfach ins Leere laufen ließ, wie in Feriburg und Mainz?
Ich bin zum Glück kein Opfer, aber daß nach all den bekannten Tatsachen Leute immer noch an solchen verharmlosenden Legenden herumstricken, macht mich fassungslos und wütend.
Und, nein, die Odenwaldschule, die Grünen und andere Fälle außerhalb der Kirche ändern an Schuld und Versagen der Verantwortlichen auf katholischer Seite nichts, gar nichts! | 0
| | | ottokar 2. Juni 2023 | | | Ein grosses Vakuum hat S.E.Bischof Huonder hinterlassen. Alle anderen Luftblasen kann man vergessen. | 3
| | | bibelfreund 2. Juni 2023 | | | Das soll ein Bischof sein?! Wenn der Vatikan halbwegs bei Sinnen (also von Heiligen und nicht vom Zeitgeist beseelt) ist, dann tauscht er endlich solche Leute aus, die mit Wonne an der Zerstörung ihrer Bistümer arbeiten. | 2
| | | Smaragdos 2. Juni 2023 | | |
Iten missa est. | 2
| | | leplatist 2. Juni 2023 | | |
Das Amt eines Mißbrauchsbeauftragten ist sehr wichtig, es wird leider nur vollkommen falsch wargenommen. Alle reden nur von sexuellen Mißbrauch, aber den gibt es eh überall, nicht nur in der Kirche. In der Kirche wird er aber im Unterschied zu anderswo vollkommen aufgeklärt. Viel wichtiger wäre es, daß sich die Mißbrauchsbeauftragten um Liturgiemißbrauch und Glaubensmißbrauch der sich in die Kirche einschleicht, kümmern sollten. | 1
| | | physicus 2. Juni 2023 | | | Man kann auch "ein großes Vakuum hinterlassen" weil man während der Amtszeit nichts von Substanz geschafft hat. | 2
| | | girsberg74 2. Juni 2023 | | | Na, geht doch! Dazu braucht es nicht einmal einen Bischof.
( Er bedauert, möglicherweise sich selbst.) | 1
| | | Jothekieker 2. Juni 2023 | | | Es verbleibt eine Lücke Sie hinterläßt eine Lücke, die sie voll und ganz ersetzt. | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
- Kein Diakonat der Frau
- 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
- „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
- Warum Satan vor Maria zittert
- Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
- Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
- Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
- Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
- „Bereit sein, sich gegen den mainstream zu stellen und auch unbequeme Wahrheiten zu vertreten“
|