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Die vielen Falschprognosen des "Club of Rome", die "Letzte Generation" der 1970er Jahre

20. Februar 2023 in Chronik, 2 Lesermeinungen
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"Wie sehr man mit Klima-Vorhersagen danebenliegen kann, hat ausgerechnet der renommierte Club of Rome bewiesen. Keine seiner Prognosen trat ein, einige erweisen sich als grotesk falsch


Berlin-Rom (kath.net)

"Wie sehr man mit Klima-Vorhersagen danebenliegen kann, hat ausgerechnet der renommierte Club of Rome bewiesen. Keine seiner Prognosen trat ein, einige erweisen sich als grotesk falsch. Das ist so interessant, weil sich die „Letzte Generation“ noch heute auf das Gremium beruft." Dies schreiben Stefan Aust und Adrian Geiges in einer großen Analyse der Tageszeitung "Welt" unter dem Titel "Die großen Irrtümer des „Club of Rome“ und verweisen darauf, dass dieser Club die "Letzte Generation" der 1970er Jahre war. Obwohl keine Prognosen eingetreten sind, hat es laut der Autoren dem Ansehen des Clubs nicht geschadet.


Damals hieß es vom Club of Rome, dass Rohstoffe wie Kohle bald aufgebraucht seien und die Menschen dann frieren und hungern müssten. Das hat sich als falsch herausgestellt. Der Club hat außerdem vorausgesagt, dass 1981 das letzte Gold gefördert und 1992 der letzte Tropfen Erdöl fließen werde und 1994 das Gas ausgehen werde. Diese wissenschaftlichen Thesen kamen übrigens vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) und wurden von der Stiftung Volkswagenwerk gefördert.

Ein anderes Panik-Thema war das Horrorszenario von der „Bevölkerungsexplosion“. So wurde behauptet, dass sich die Zahl der Menschen auf der Erde weiterhin exponentiell wachsen werde und sich in immer kürzeren Abständen immer wieder verdoppeln werde und es ein Hungerproblem geben werde. Doch laut "Welt" ist die in den „Grenzen des Wachstums“ beschworene große Hungersnot ausgeblieben. Laut WHO ist die Zahl der Hungernden im Zeitraum 1990 bis 2015 sogar um 216 Millionen zurückgegangen.

Und auch die These, dass es auf der Welt mehr vergiftete Luft und verschmutztes Wasser geben werde, hat sich als falsch herausgestellt. Auch hier hat sich laut der Zeitung die Lage sehr stark gebessert und selbst China steckt mehr Geld in erneuerbare Energien als die USA, die EU und Japan zusammen.

Weltuntergangsszenarien gab es schon immer in den Medien. So schrieb der „Spiegel“ 1974 unter Berufung auf Klimaforscher, dass wir eine neue Eiszeit erwarten müssten. Doch mehr als 12 Jahre später machte der "Spiegel" 1986, eine klimatische Kehrtwende. Jetzt versank der Kölner Dom im Wasser. Die Panik von der Erderwärmung war jetzt das Thema.

 


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Lesermeinungen

 Paddel 20. Februar 2023 

Daran kann ich mich noch gut erinnern

vor allen Dingen, was das Öl, die Kohle, das Wasser und die Überbevölkerung anbelangt.

Auch noch daran, dass ich als junger Teenager auf dem Balkon stand und geblaubt hatte, dass der grüne Wald, den ich sehe in 20 Jahren aufgrund des sauren Regens abgestorben und grau ist.

Wenn ich heute auf dem selben Balkon stehe (mehr als 30 Jahre später) ist dieser Wald immer noch genauso grün.

Damals hatte ich diesen Nachrichten geglaubt und mich in meiner Schule kräftig als Umweltschützerin betätigt. Getrieben durch die Angst.
Vielleicht erinnere ich mich deshalb noch so gut daran.


1
 
 Chris2 20. Februar 2023 
 

Danke für diese Zusammenfassung

zur Glaubwürdigkeit von selbst "follow the science"-Weltuntergangssekten - von säkularen Kinderkreuzzügen verzogener reicher Gören oder heuchlerischen Klimaklebern ganz zu schweigen - die aber natürlich nur "privat" nach Bali in den Urlaub flogen (wie viel Geld sie für ihre offenbar "berufliche" Klebeaktion im Berufsverkehr erhalten haben, ist nicht überliefert).


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