Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  2. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  3. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  4. Skandal in München
  5. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  6. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  7. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  15. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche

„Kirchenbeitragsstopp“ für Vorarlberg – ein Warnsignal für Bischof Elbs

30. Jänner 2023 in Österreich, 25 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eine Gruppe Vorarlberger Katholiken will den Missbrauch ihrer Kirchenbeitragsgelder für häretische und glaubensfremde Zwecke nicht länger hinnehmen und gründet eine Plattform, um ihren Kirchenbeitrag lehrtreuen Organisationen zukommen zu lassen.


Feldkirch (kath.net/mk) Eine Gruppe Vorarlberger Katholiken hat die Plattform „Kirchenbeitragsstopp“ ins Leben gerufen, damit mit ihrem Kirchenbeitrag keine Dinge mehr getan  werden, die Christi Auftrag klar widersprechen und geeignet sind, den Menschen zu schaden. Sie wollen erreichen, dass Bischof Benno Elbs und seine Mitarbeiter den Gläubigen die „volle geistliche Unterstützung“ in Form der Sakramente, vor allem der hl. Messe als Quelle und Höhepunkt des Glaubens, und der Verkündigung einer unverkürzten und unverfälschten Lehre gewährleisten.


Die Gläubigen sollen vor Häresien und glaubensfremden Initiativen geschützt werden, besonders wenn sie unter dem Deckmantel der Kirche Verbreitung finden. Ein Ziel ist auch die Unterstützung von Priestern, die „unbequeme“ Wahrheiten aussprechen, in den Medien dafür Schelte abbekommen, aber derzeit von der Diözese öffentlich „fallen gelassen“ werden. Solange die Vorarlberger Kirchenleitung nicht gewillt sei, diesen Anliegen zu entsprechen, werde man diesen „suizidalen Weg“ nicht mehr finanziell unterstützen.

Die Gruppe arbeitet dafür mit dem Anwalt Mag. Gernot Steier zusammen, auf dessen Treuhandkonto man den persönlichen Kirchenbeitrag überweisen kann und der sich auch darum kümmert, wenn eine Kirchenbeitragsvorschreibung ins Haus kommt und rechtliche Schritte notwendig sein sollten. Sofern der Bischof seinen Kurs nicht ändere, würden die Gelder an katholische Organisationen gespendet werden, die treu zur Lehre der Kirche stehen. Man sehe sich zu diesem Schritt gezwungen, weil man auf andere Weise kein Gehör finde. Die Plattform stehe derweil nur für Vorarlberger offen, doch sei das Konzept „auf ganz Österreich ausbaufähig, wenn sich in den jeweiligen Bundesländern Menschen finden, die mit uns kämpfen wollen“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. VIVA IL PAPA - Robert Prevost ist Papst Leo XIV.
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. HABEMUS PAPAM - Robert Francis Prevost ist Papst - Leo XIV.!
  5. Skandal in München
  6. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  7. Heiligenkreuzer Theologe Waldstein wehrt sich gegen Vorwürfe
  8. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  9. 10 Entscheidungsfragen für den nächsten Papst
  10. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  11. KONKLAVE - Erneut Schwarzer Rauch nach Wahlgang 2 und 3
  12. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Konklave: Schwarzer Rauch erst um 21.00 Uhr
  15. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz