SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Neue Erzbischöfe für Paderborn und Bamberg
- Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
- Planmäßiges Finanzdesaster im Erzbistum Hamburg
- Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
- Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
- Bayrischer Ministerpräsident Söder will in Schule und Verwaltung die Gendersprache verbieten
- "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
- Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
- Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
- Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
- Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
- Britische Umfrage: Corona-Kirchenschließungen 2020 zogen psychische Schäden nach sich
- Bischof Oster: „Assistierter Suizid darf kein Geschäftsmodell in kirchlichen Einrichtungen werden“
- Komm, Heiliger Geist! Die Kraft, der Atem unserer Verkündigung, die Quelle des apostolischen Eifers
- Kommt in Deutschland eine Islamisten-Partei?
| 
Sogar ein grüner Ministerpräsident hat genug vom Gendern in der Schule12. Jänner 2023 in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat genug vom Gendern in der Schule. "Die Schulen müssen sich an das halten, was der Rat für deutsche Rechtschreibung vorgibt. Sonst haben wir am Ende keine einheitliche Rechtschreibung mehr"
Stuttgart (kath.net)
Jetzt hat sogar Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann genug vom Gendern in der Schule. "Die Schulen müssen sich an das halten, was der Rat für deutsche Rechtschreibung vorgibt. Sonst haben wir am Ende keine einheitliche Rechtschreibung mehr", betont der Grünen-Politiker laut "BILD". "Es ist schon schlimm genug, dass so viele unserer Grundschüler nicht lesen können. Man muss es denen nicht noch erschweren, indem man in der Schule Dinge schreibt, die man gar nicht spricht." Kretschmann ist auch überzeugt, dass man Sprache nicht politisch befehlen könne. 
Unterstützung für die Position gibt es auch von Bildungsverbände. So betont Gerhard Brand vom Verband Bildung und Erziehung (VBE) gegenüber der DPA, dass Schüler ein klares Regelwerk zum Erlernen der Sprache benötig. Dieses Regelwerk bestehe bereits. "Es sieht weder kreative Schreibweisen, noch Sternchen, Schrägstriche, Unterstriche, Doppelpunkte und xe vor – schon gar nicht deren willkürlichen Einsatz", betont Brand. Auch der Philologenverband kritisiert "unsinniges Gendern". "Auch in der DDR wurde versucht, Bewusstsein über von oben verordneten Sprachgebrauch zu schaffen."
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Chris2 13. Jänner 2023 | | | @bibelfreund Glauben Sie wirklich, dass jemand hier das nicht kapiert? Vielleicht sollte man es aber tatsächlich immer dazusagen. So wie bei Phaser und Giffey, die plötzlich AfD-Töne anstoßen, weil sie Wahlen gewinnen müssen (Hessen und Berlin). Dabei hat die SPD die Parallelgesellschaften in NRW und Berlin maßgeblich mit herangezüchtet hat und mindestens seit 2015 gegen jeden gehetzt*, der davor warnte. Die JF hat diese Woche dementsprechend Sarrazin und Maaßen auf der Titelseite: "Und wir hatten doch recht"...
* ... oder dazu sogar rechtsradikale Krawalle erfunden, um von denen ihrer Migranten abzulenken. So wie gerade erst Herr Klingbeil... |  0
| | | Chris2 13. Jänner 2023 | | | Freie Wahl der Identität gibt es schon lange @München kontra: Die Straffreiheit bei falschen Angaben im Asylverfahren zusammen mit der Passfreiheit erlauben das Asylbewerbern schon lange und mündlich sogar theoretisch von Sekunde zu Sekunde. Heftig von der SPD verteidigt und offensichtlich bis heute straffrei! Den Eingeborenen gesteht man es jetzt ein mal im Jahr zu. So mancher Mann wird sich in der Damenumkleide jetzt als Frau fühlen und die Frauen, die ihn rauswerfen, sogar noch verklagen. Wie die / der "Transfrau" (Definition im kleinen Lexikon bei Achgut: "Mann"), die missionarisch fremde Kindergartenkinder mit ihrer Ideologie verstört hat und dann medienwirksam "Transfeindlichkeit" schrie... |  0
| | | München kontra 13. Jänner 2023 | | | Geldern ist Zerstörung von Sprachkultur Ich bin deshalb dem Verein für Deutsche Sprache beigetreten, der sich in dieser Sache stark und kompetent engagiert. Ich frage mich, wo bleibt Kretschmann bei den Fragen zur freien Wahl des Geschlechts so oft man möchte, bei der geplanten Gesetzesvorlage zur freien Gestaltung des eigenen Lebenslaufes mit Namenänderungen, fiktiven Geburtsdaten und Geburtsorten zur totalen Dekonstruktion der Person, wie gestern die NZZ informiert hat. Das zerstört mit Gutheißung durch den SPD Justizminister völlig die gesellschaftliche Ordnung und Sicherheit, da sich zum Beispiel jeder Straftäter nach Absitzen der Strafe so oft er will, eine neue Identität geben kann. Das ist die neue Freiheit!
Ein theologisch und politisch krankes Land, das systematisch zugrunde gerichtet werden soll und sich dabei feiert. |  2
| | | bibelfreund 13. Jänner 2023 | | | Wie naiv Merken die Leute denn nicht, dass dieser senile MP ähnlich wie Biden in den USA nur eine Galionsfigur der Linksextremisten zum Wählkerfang ist??? Vor allem naive Fromme fallen darauf ein….. |  3
| | | Chris2 12. Jänner 2023 | | | @MiserereMeiDeus Marx eben. Er hatte ja auch angekündigt, selbst öffentlich bekennde Schwule zu Priestern weihen zu wollen - er gehe ja davon aus, dass sie nachher zölibatär leben würden. Ja klar. Ausgerechnet öffentlich bekennende Aktivisten. Und der "Ho ho ho"-Coca-Cola-Weihnachtsmann ist der Nikolaus... |  2
| | | Chris2 12. Jänner 2023 | | | Sehr erfreulich. Darauf heute Abend mal ein Gläschen Wein bei mindestens einer Episode der Pressekonferenz mit Kretschmann und Strobel aus der Mathias Richling Show. Herrlich. |  1
| | | Adamo 12. Jänner 2023 | | | Ministerpräsident Winfried Kretschmann aus BW hat als ehemaliger Lehrer genug vom Gendern. Wir als Bürger auch. Gut so! |  2
| | | MiserereMeiDeus 12. Jänner 2023 | | | und die Sperrspitze des Unsinns ist...? Leider mal wieder die realexistierende Kirche in Deutschland (hier M.-Fr.):
Da schickt man seine Kinder an eine katholische Schule, um ihnen den ein oder anderen Unsinn zu ersparen, und in Wirklichkeit ist es da keinen Deut besser: da wimmelt es dann auf einmal in einer Probe nur so von Gender-Doppelpunkten, und wenn man sich beschwert wird man auf Dienstanweisungen aus dem Erzbischöflichen Ordinariat verwiesen. Prost Mahlzeit! |  2
| | | lesa 12. Jänner 2023 | |  | Ein Wahn, der jegliche Bildung ruiniert Dank an Herrn Kretschmann. Er hat die desaströse Wirkung auf das Bildungsniveau erkannt. Tatsächlich gibt es sowohl in Deutschland als in Österreich Millionen von Menschen, die nicht mehr richtig lesen und schreiben können. (Befund, der auf einer logopädischen Fachtagung vor einigen Jahren schon vorgelegt wurde.) Der Genderspeechwahnsinn wird das Bildungsniveau weiterhin zerbröseln, wenn nicht bald Normalität wieder Terrain gewinnt.
@Patroklos: Genau so ist es. Ein deutscher Dichter namens Goethe: "Den Teufel merkt das Völkchen nie, selbst, wenn er es am Kragen hielte." |  3
| | | Patroklos 12. Jänner 2023 | | | Poststrukturalismus Die Idee des "Genderns" entspringt der Gedankenwelt des Poststrukturalismus, der davon ausgeht, daß Sprache die Realität nicht nur abbildet, sondern diese schafft. Somit könne man durch Änderung der Sprachgewohnheit über das Denken die Realität selbst ändern. Eine gefährliche, semi- totalitäre Ideologie!
Weniger fein ausgedrückt soll der meist unkritischen Bevölkerung in einer Art Gehirnwäsche durch ständige Berieselung neues Gedankengut eingepflanzt werden. Da die betreffenden Ideologen die zentralen Stellen in allen Mainstream- Medien eingenommen haben ("Marsch durch die Institutionen") wird dies überall befolgt und die Bevölkerung, die nichts anderes mehr hört, meint, daß "man" dies "halt nun so sage".
Dagegen hilft nur solide Schulbildung, aber genau hier setzen die Ideologen als zweites an: Nur noch bruchstückhaftes, v.a. technisches Einzelwissen, kein Tiefgang und kein Hinterfragen mehr. Ziel ist der funktionierende Konsument. |  3
| | | Chris2 12. Jänner 2023 | | | @J. Rückert Das Ganze nennt sich dann "Utsatta områden" = "gefährdetes Gebiet" oder im Klartext "NoGo-Area". In Malmö explodierten bei Revierkämpfen auch schon mal zig Handgranaten im Jahr. In einem Fall brach die halbe Fassade eines Mietshauses weg. Nicht umsonst hat Schweden inzwischen offiziell eingestanden, dass dort die Integration gescheitert ist. Zwei ehemalige "Musterländle" eben... de.m.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4hrdetes_Gebiet_(Schweden) |  4
| | | J. Rückert 12. Jänner 2023 | | | Sie rennen ein verlorenes Rennen In Malmö wird nicht gegendert. Man spricht arabisch. |  3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zu | 






Top-15meist-gelesen- Neue Erzbischöfe für Paderborn und Bamberg
- Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
- Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für 2024
- Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
- Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
- Islamist drohte mit Bombe im Stift Heiligenkreuz
- "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember
- Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
- Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
- Wer sagt es Bischof Glettler?
- Die Dinge der Welt besser der Welt überlassen
- Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
- Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
- "Winter mit starkem Frost und viel Schnee .. wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"
|