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Bistum Chur möchte keinen Exorzisten mehr

28. November 2022 in Schweiz, 16 Lesermeinungen
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In den USA ist die Zahl der Exorzisten von 12 auf 125 gestiegen. Das Bistum Chur möchte diesen jetzt abschaffen und dürfte damit nicht unbedingt im Sinne von Rom und Papst Franziskus handeln


Chur (kath.net)

Im Bistum Chur soll in Zukunft die freigewordene Stelle für Exorzismus nicht mehr besetzt werden. Dies berichtet die Schweizer Zeitung "nau.ch" und bezeichnet dies als ein "Akt der Modernisierung". Christoph Casetti , der im Februar 2020 verstarb, war bis jetzt offiziell der Exorzist des Bistums. Bischof Bonnemain möchte diese Stelle nicht mehr besetzen und meint laut "SRF", dass man für die meisten Probleme keine aussergewöhnlichen Ursachen suche müsse. "Alle Menschen hätten Stärken und Schwächen – das Leben sei ein «Auf und Ab. Wer mit schwierigen sozialen, beruflichen oder gesundheitlichen Situationen konfrontiert ist, für den gibt es normale Lösungen."


Ob dies wirklich im Sinne von Papst Franziskus ist, darf bezweifelt werden. In Rom selber finden jedes Jahr weiterhin Exorzismus-Kurse für Priester statt. Papst Franziskus soll sogar mitten am Petersplatz bei einem Exorzismus beteiligt gewesen sein.kath.net hat berichtet!

Auch in der Weltkirche sind Exorzisten gefragt.  Der US-Exorzist Vincent Lampert erzählte 2022 gegenüber FoxNews, dass er einer von 12 Exorzisten in den USA gewesen sein. Mittlerweile hat sich die Zahl auf 125 erhöht. Gleichzeitig ist die Zahl der Anfragen stark angestiegen. Er erhalte derzeit etwa 3.500 E-Mails, Anrufe und Briefe jährlich. Die Hälfte der Anfragen komme von Menschen, die nicht katholisch seien, sagte Lampert.


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Lesermeinungen

 Norbert Sch?necker 29. November 2022 

Exorzismus und wissenschaftlicher Fortschritt

Manches, was wie Besessenheit aussieht, ist eine neurologische Erkrankung und mit Medikamenten behandelbar.
Manch anderes, was wie Besessenheit aussieht, ist z.B. eine Phobie und mit Psychotherapie behandelbar.
Wieder anderes, was wie Besessenheit aussieht, ist eine Folge von Drogenkonsum und mit Entzug behandelbar.

Die Sache ist die: Ein guter Exorzist weiß das! Deshalb arbeitet er immer mit einem Psychologen und einem Mediziner gemeinsam.
Und erfahrungsgemäß sind manche dieser Mediziner zu Beginn ihrer begleitenden Tätigkeit sehr überrascht, was ein Befreiungsgebet alles bewirken kann.

Dass in der Vergangenheit wegen Unkenntnis von Neurologie viel Schindluder mit Exorzismen getrieben und Schaden verursacht worden ist, ist unbestreitbar. Aber das gilt genauso für säkulare Narrentürme.
Wissenschaftlicher Fortschritt ist zu begrüßen. Aber der schafft den Satan nicht ab.


1
 
 modernchrist 28. November 2022 
 

Der Satz ist grandios!

Ein Satz, Herr Fleischer, zum Auswendiglernen: Wer den Teufel leugnet, macht Christus zum Lügner und die Schrift zum Märchenbuch.

Solche knalligen Formulierungen brauchen wir für die Leute! Das kann man sich merken. In der Hl. Schrift kommt öfters der Satan vor, dann wäre das alles ja Märchen! Auch die Erzählung von den Versuchungen Jesu in der Wüste, die sicher Jesus seinen Jüngern erzählt hat, wer denn sonst? Und warum sollte er nicht selbst diese einschneidenden Erlebnisse den engsten Vertrauten erzählt haben? Und Jesus ist die Wahrheit, er lügt nicht.


3
 
 golden 28. November 2022 
 

Alternativer Buchhinweis zu Haag

Friedrich Oberkofler
Antichrist
Über den Mythos des Abschieds vom Teufel


1
 
 norbertus52 28. November 2022 
 

Leider

kann man sich auch an das Böse gewöhnen!


3
 
 Adamo 28. November 2022 
 

@Zeitzeuge, besten Dank für Ihren hochinteressanten Link zum Thema!

Mich würde interessieren, ob sich Prof. Herbert Haag
jetzt im Himmel oder woanders im Jenseits befindet.


2
 
 golden 28. November 2022 
 

Mit gewöhnlichen Mitteln kommt man gegen den Teufel nicht an

Nur CHRISTUS hat Sünde, Tod und Teufel besiegt.+


3
 
 Everard 28. November 2022 
 

Bonnemain ist

Eine eklatante Fehlbesetzung und sein Amtswalten überrascht überhaupt nicht. Hoffentlich wird mit der leider zeitnah bevorstehenden Resignation Von Erzbf. Haas das FL nicht mit dem bonnemainschen Chur diözesan Wiedervereinigt.


2
 
 golden 28. November 2022 
 

Schon die Rettung ist aussergewöhnlich,die Christus brachte.


2
 
 girsberg74 28. November 2022 
 

Aus großer Sorge!

Also, wenn ich Sorge hätte, dass ein "Tatortreiniger" mich mitentsorgt, würde ich einen solchen auf keinen Fall in mein Haus kommen lassen.


5
 
 Adamo 28. November 2022 
 

Der völlig verkehrte Akt der sog. "Modernisierung" in Chur

mit der Nichtmehrbesetzung des freigewordenen Postens des verstorbenen Exorzisten Christoph Casetti durch den Bischof Bonnemain wird ein FREIBRIEF mit bischöflicher Genehmigung ausgestellt für das öffentliche Wirken des Teufels im Bistum Chur.

Die heutige vertrakte Situation unserer Kirche wird sehr deutlich daran erkennbar, dass etliche Bischöfe die gute bewährte Tradition unser heiligen katholischen Kirche mit ihrem Modernisierungswahn selbst zerstören.


2
 
 Zeitzeuge 28. November 2022 
 

Dieser mehr als fragwürdige Bischof, was denkt wohl sein Vorgänger über ihn,

hat sich wohl nie ernsthaft mit der kirchlichen

Dämonologie beschäftigt und ist hoffentlich kein

geistiger Schüler von Herbert Haag, der u.a.

für seinen "Abschied vom Teufel" niemals von

ROM sanktioniert wurde!

Im Link wichtige Infos zum Thema!

de.catholicnewsagency.com/article/der-exorzist-von-rom-pater-candido-amantini-1215


4
 
 kleingläubiger 28. November 2022 
 

Kein Teufel mehr, keine Hölle, keine Versuchung, keine Sünde. Nur noch irgendwas mit gaaaaanz viel Liebe (hier gedanklich unzählige Herzchen einfügen) und es kommen doch sowieso alle in den Himmel. Das ist die Gutmenschenreligion von heute.


6
 
 lesa 28. November 2022 

Komm herab o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt!

Sind nicht diese Äußerungen von einem Bischof der beste Beweis, dass das Bistum dringend eines Exorzisten bedarf?


9
 
 doda 28. November 2022 

Erschütternde Stellungnahme

Bischof Bonnemain ist meiner Information nach Mitglied der Personalprälatur Opus Dei.
Seine Mitbrüder dürften über seine unverständlichlichen Worte erschüttert sein.


5
 
 Stefan Fleischer 28. November 2022 

Ich komme nicht umhin

zu wiederhglen, was ich andernorts zu diesem Thema vgeschrieben habe.

Für mich ist es sehr einfach:
Wer den Teufel leugnet, macht Christus zum Lügner und die Schrift zum Märchenbuch.


10
 
 antonius25 28. November 2022 
 

Wer denkt, der Teufel existiere nicht

braucht auch keinen Exorzisten. Eine bekannte Strategie des Teufels, die Menchen dazu zu bringen, dass sie denken, er existiere nicht. Aber wer nicht weiß, wovor er sich in Acht nehmen muss, wird leichte Beute.


8
 

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