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Mangelnde Transparenz: US-Kommission "besorgt" über China-Abkommen28. Oktober 2022 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
US-Kommission für Religionsfreiheit fordert Vatikan auf, die Verlängerung des China-Abkommens zu überdenken - China könnte Vereinbarung "nutzen, um noch härter gegen Katholiken im Untergrund vorzugehen"
New York (kath.net/KAP) "Enttäuscht und besorgt" zeigt sich die US-amerikanische Kommission für internationale Religionsfreiheit (USCIRF) über die Entscheidung des Vatikans, sein China-Abkommen um zwei Jahre zu verlängern, wie das katholische US-Nachrichtenportal Crux berichtete. Die Vereinbarung über die Ernennung von Bischöfen habe laut USCIRF-Kommissar Stephen Schneck keine Verbesserung für die Religionsfreiheit der Katholiken in China gebracht. Mit Verweis auf mehrere Fälle katholischer Aktivisten und Geistlichen, die derzeit inhaftiert sind, appellierte er an den Heiligen Stuhl, "seine Entscheidung, mit Xi in dieser Sache zu tanzen" zu überdenken. 
Weiters übte der USCIRF-Beauftragte Kritik an der mangelnden Transparenz des Vatikans über den Inhalt des Abkommens. Dieser sei nicht genau bekannt, es werde jedoch angenommen, dass die chinesische Regierung Kandidaten für Bischofsämter vorschlägt. Schneck fürchtet demnach, dass "China dieses Abkommen nützen könnte, um noch härter gegen die Katholiken im Untergrund vorzugehen, und wenn das der Fall ist, dann verliert der Vatikan tatsächlich an Boden gegenüber China." Laut Crux sind die Katholiken in China in zwei Lager gespalten: jenem der staatlich kontrollierten Kirche und der papsttreuen Untergrundkirche. Im aktuellen USCIRF Bericht wurde festgestellt, dass katholische Geistliche, die sich weigern, der staatlich kontrollierten Katholischen Kirche beizutreten, schikaniert und inhaftiert würden.
Der Vatikan äußerte sich in seiner Bekanntgabe über die Verlängerung, dass sie sich verpflichten würden "einen respektvollen und konstruktiven Dialog mit der chinesischen Partei fortzusetzen, um die Vereinbarung produktiv umzusetzen und die bilateralen Beziehungen weiterzuentwickeln, mit dem Ziel, die Mission der katholischen Kirche und das Wohl des chinesischen Volkes zu fördern". Schneck hingegen fürchtet, dass den Gläubigen in China mit dieser Entscheidung eine "Botschaft der Verwirrung" gesandt würde. Die Vereinbarung zwischen China und dem Vatikan wurde 2018 unterzeichnet und im Oktober 2020 erstmals verlängert. USCIRF ist eine unabhängige, überparteiliche Bundeskommission in den Vereinigten Staaten, die internationale Verletzungen der Religionsfreiheit überwacht und der US-Regierung und dem Kongress darüber Bericht erstattet.
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Lesermeinungen| | Stock 28. Oktober 2022 | | | | Korrektur meiner Mitteilung: Tatsache ist, dass ein weiches, demütiges Verhalten des Vatikan unsere Mitchristen m i t n i c h t e n vor noch größerer Drangsal bewahren! |  1
| | | | | Taubenbohl 28. Oktober 2022 | | | |
Es wird dialogisiert...zugehört usw. Die neuen Bischöfe...Parteimitrglieder und Staatskatholische Bischöfe seit Jahrzenten schon und jetzt annerkannt. Übrigens die Bischöfe der Patriotischen Kirche sind verhieratet und haben Kinder.
Priester mussen Eid abgeben zur Partei.
Und Kardinal Zen...verfolgt und in Rom ohne vom Barmherzigen und Zärtlichen Bischof von Rom empfangen zu werden...und jetzt mit 90 Jahren verhaftet in China.
Übrigens der Homopredator McCarrick war der Hauptverhandler..trotz Auflagen von Papst Benedikt die Schlicht ignorirt worden sind. |  1
| | | | | Stock 28. Oktober 2022 | | | |
Was unsere Schwestern und Brüder seit vielen Jahrzehnten wegen unseres Glaubens aushalten müssen, bringt mich in tiefste Gewissensnot ob meines, unseres Schweigens dazu. Doch uns steht dergleichen noch bevor. Hoffentlich haben wir dann ihre Gott vertrauende Courage!
Die Einschätzung des Vatikans in der Sache ist mehr als naiv. Doch Kardinal Zen, der beste Kenner und illusionslose Berater im Umgang mit der chinesischen Diktatur sollte nicht gehört werden.
Tatsache ist, dass ein weiches, demütiges Verhalten des Vatikan die unsere Mitchristen vor noch größerer Drangsal bewahren. Die Absicht des Kommunismus ist nun einmal die Ausrottung der Christen. |  1
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