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Nass und fröhlich: 2000 Teilnehmer beim Marsch fürs Leben/Wien setzen Zeichen für den Lebensschutz

18. Oktober 2022 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
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Noch nie war das Medieninteresse so groß. Sogar ein Fernsehsender übertrug die Kundgebung - Die Gegenproteste fielen während des Marsches fürs Leben klein aus


Wien (kath.net/Marsch fürs Leben) Je mehr es regnete, desto mehr strahlten die Teilnehmer: Etwa 2000 waren es beim diesjährigen Marsch fürs Leben in Wien, der sich für die unbedingte Menschenwürde eines jeden einsetzt. Die wetterfesten Vertreter aus allen Altersgruppen, besonders viele Jugendliche, wollten ein Zeichen für das Lebensrecht setzen – „besonders für das der Ungeborenen, Alten und Kranken.“ Unter den Gästen begrüßten die Veranstalter auch die Abgeordnete zum Nationalrat Gudrun Kugler (ÖVP) sowie den Sprecher für Christdemokratie der ÖVP, Jan Ledochowski.

Rednerin Gabriela Huber von der Jugend für das Leben verwies auf das Urteil des Supreme Courts in den USA. Eine „Ermutigung“ sei es, wenn Gerichte und Gesellschaft das menschliche Leben als etwas Schützenswertes ansehen.

Die Familie und ihre Liebe sei der beste Lebensschutz, bestärkte Bischof Klaus Küng die Versammlung in seinem Grußwort. Er plädierte für ein „herzhaftes Ja zu einem behinderten Kind“ und rief den zahlreichen jungen Teilnehmern zu: „Lasst Euch nicht entmutigen!“


Sophia Kuby von der christlichen Menschenrechtsorganisation ADF International sprach sich für die Rechte eines jeden Menschen aus, „ob noch im Bauch oder schon geboren.“ Es geschehe noch viel zu oft, dass Frauen zu einer Abtreibung gedrängt werden. Stattdessen – so Kuby – haben Frauen und ihre Kinder etwas viel Besseres verdient als eine Abtreibung.

Die Abschlussrednerin Carina Eder warb in ihrem persönlichen Zeugnis um Verständnis und bestmögliche Hilfe für Frauen in schwierigen Situationen. Ihre eigene Mutter sei mit 18 Jahren schwanger geworden und hätte sich für ihr Kind entschieden – Carinas älteren Bruder.

Einig waren sich Redner, Veranstalter und Teilnehmer, dass Lebensschutz in die Praxis umgesetzt werden muss. Moderator Ludwig Brühl sagte während des Marsches: „Ich lade jeden von Euch ein, im eigenen Umfeld Lebensschutz Realität werden zu lassen. Schaut euch um, wo Ihr helfen könnt, wo man Frauen, junge Paare und Familien unterstützen kann.“

Noch nie war das Medieninteresse so groß. Sogar ein Fernsehsender übertrug die Kundgebung. Mehrere Kamerateams von verschiedenen Medien begleiteten den Marsch.

Die Gegenproteste fielen während des Marsches fürs Leben klein aus. Vor allem aber übertönten die fröhlichen Teilnehmer die geschmacklosen Parolen der Antifa. Die kleine Pyrotechnikeinlage des Gegenprotests fand sogar in den Farben des Marsches statt, wie Moderator Ludwig Brühl gutgelaunt feststellte.

Für Valerie Trachta, Vorsitzende des Vereins, die den Marsch fürs Leben organisiert, war das „Lebensschutzevent“ ein großer Erfolg: „Es war großartig, trotz des Wetters so viele Menschen aus allen verschiedenen Lebensbereichen beim Marsch zu sehen. Gemeinsam konnten wir unsere Botschaft auf die Straßen Wiens bringen: Liebe sie Beide – Mutter und Kind. Beide haben das Recht ernstgenommen, unterstützt und geliebt zu werden. Unsere Gesellschaft wird dieser Verantwortung viel zu oft nicht gerecht. Darum waren wir für das Lebensrecht jedes Menschen auf der Straße. Nächstes Jahr am 14. Oktober 2023 hoffen wir auf noch mehr Teilnehmer!“   

Foto (c) Jo Hoffmann/Marsch fürs Leben Wien


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