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Wir brauchen Nachfolge. Wir brauchen Glaube, Hoffnung und Liebe.

13. August 2022 in Jugend, 4 Lesermeinungen
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Während überall lauthals nach den absurdesten Reformen geschrien wird, fordere ich nur eine Reform ein: Die Reform der Herzen. Dazu möchte ich auch Dich ganz persönlich in die Pflicht nehmen - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder


Wien (kath.net)

Vielleicht geht es einigen von Euch ja ähnlich wie mir: Momentan bin ich oft frustriert, wegen so vielem, das in der Welt aus der rechten Ordnung gefallen zu sein scheint. Ob es die Unzufriedenheit der Herzen ist, der offensichtliche Unfriede, der ganze Länder bedroht, das „Gott-spielen“ mancher Menschen oder einfach zusammen gefasst: Die weit verbreitete Gottvergessenheit und alles was daraus resultiert.

Ich merke es auch an mir selbst – wie schnell werde ich unzufrieden, wenn ich Gott nicht Gott sein lasse in meinem Leben. Wie schnell verliere ich meinen inneren Frieden, wenn ich mir nicht die Zeit nehme bei Gott Ruhe zu finden. Wie oft bin ich der Überzeugung am besten zu wissen, wie die Dinge ihren Lauf nehmen sollten, wenn ich nicht zuerst einmal bete und meinen Willen dem Willen Gottes unterstelle bei der Frage, wo’s denn eigentlich lang gehen soll.

Vielleicht kennst Du das auch aus Deinem Leben. Vielleicht fällt Dir jetzt auch die ein oder andere Situation ein, in der es nicht Gott war, der auf dem Thron saß, sondern Du. Vielleicht denkst Du jetzt aber auch einfach nur an bestimmte Weltgeschehnisse und vielleicht weißt auch Du nicht mehr, was Du denken, tun oder sagen sollst in Anbetracht dieser.


Vermutlich geht’s gerade Vielen so und ich denke das ist in Ordnung. Ich denke, wir dürfen in Anbetracht der Weltgeschehnisse oder auch unseres eigenen Lebens hin und wieder ratlos sein – solange wir auch eines sind: Hilfesuchend bei dem einen, der alles in seinen Händen hält.

All diese Eigenschaften, die ich bisher aufgezählt habe, halte ich für Symptome unserer Zeit: Die Unzufriedenheit, der Unfrieden, das Bestreben Gott sein zu wollen, die Verzweiflung – sie alle können umso leichter Fuß fassen, je mehr der Blick von Gott abgewendet wird.

Und in welcher Zeit war das so leicht wie in unserer? In einer Zeit, die unter dem liberalen Schleier von Toleranz der Kirche ihre Daseinsberechtigung entziehen möchte. In einer Zeit, in der es so einfach ist, Gott zu vergessen, da es so vieles anderes gibt, das unseren Blick einfordert. In einer Zeit, in der ständige Ablenkung das Dogma der Stunde ist. In einer Zeit, in der unter dem Vorwand von Diversität Gleichheit auf den skurrilsten Ebenen eingefordert wird während das Leben und das, was der Mensch ist zugleich respektlos behandelt wird.

Ich könnte diese Liste noch lange fortsetzen, doch das möchte ich gar nicht. Ich möchte Deinen Blick jetzt viel mehr auf etwas anderes lenken, auf das – sozusagen – „Gegengift“: Gott.

Während überall lauthals nach den absurdesten Reformen geschrien wird, fordere ich nur eine Reform ein: Die Reform der Herzen. Dazu möchte ich auch Dich ganz persönlich in die Pflicht nehmen.

Wir brauchen eine Gesellschaft, die Christus ersehnt.
Wir brauchen eine Gesellschaft, die bereit ist alles zu geben – egal ob für den Nächsten oder für Gott.
Wir brauchen eine Gesellschaft, die bereit ist zu dienen.
Wir brauchen eine Gesellschaft, die ihr Handeln darauf ausrichtet, ob es gottgefällig ist.

Um so eine Gesellschaft zu erreichen, brauchen wir so viele einzelne Menschen wie möglich – Dich und Mich – die bereit sind ihre Herzen radikal reformieren zu lassen, radikal auf Gott ausrichten zu lassen.

Wir brauchen Nachfolge. Wir brauchen Glaube, Hoffnung und Liebe.

Dann wird an die Stelle der Verzweiflung, die Hoffnung treten. Es wird an die Stelle von Krieg und Unzufriedenheit der Friede in den Ländern und Herzen treten. Es wird an die Stelle des Todes das Leben treten. Es wird wieder jener am Thron sitzen, der der einzige rechtmäßige Inhaber dieses Thrones ist: Gott selbst.

Darum fordere ich Dich auf: Entscheide Dich heute neu umzukehren. Entscheide Dich heute mit ganzem Herzen zu dienen. Entscheide Dich heute bedingungslos zu lieben. Entscheide Dich heute Jünger zu sein. Und dann, dann geh hinaus und verkünde furchtlos die frohe Botschaft in Wort und Leben. Sei ein Teil davon das Feuer Christi auf dieser Welt zu verbreiten – für immer mehr Herzen, die ihn ersehnen. 

 


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Lesermeinungen

 Auxiliaris 14. August 2022 
 

Danke

Einfach nur Danke für den Artikel.


1
 
 gebsy 14. August 2022 

Vergelt's Gott!

Heute in der Heiligen Messe vernommen:
LIEBE - durch Geduld mit Mitmenschen
HOFFNUNG - durch Geduld mit sich selbst
GLAUBE - durch Geduld mit Gott
Unsere Dankbarkeit ist HIER & JETZT für IMMER siegreich


3
 
 Karlmaria 14. August 2022 

Glaube Hoffnung Liebe

Es geht eigentlich immer darum entsprechend dem Hauptgebot Gott über alles zu lieben und den Nächsten wie sich selbst. Daraus folgt dass man weniger an dich selbst und seine eigenen Bedürfnisse denkt sondern daran was die Bedürfnisse des Nächsten sind. Der alte Spruch von John F. Kennedy: Denke nicht was der Staat für dich tun kann sondern was du für den Staat tun kannst. Genau das ist es wonach Gott uns einmal richten wird: Habe ich immer nur an mich selbst gedacht und was mir nicht passt oder denke ich auch an den Nächsten und wie ich ihm dienen kann. Einfach Glaube Hoffnung Liebe. Darum müssen wir Gott täglich bitten. Denn aus sich selbst kann das keiner. Wir brauchen immer Gottes Hilfe. Es ist immer ein Zusammenwirken vom Freien Willen des Menschen und seiner Anstrengung und Gottes Hilfe!


3
 
 Waldi 13. August 2022 
 

Ja, wir leben in einer Zeit höchster Verunsicherung

und Gottesferne. Vom Jahrgang 1937 kenne ich noch als Kind diese Verunsicherung während der Kriegs- und Nachkriegszeit. Damals wurden die Menschen aber in ihrer Angst von der katholischen Kirche immer wieder ermuntert, trotz aller Unsicherheiten der Hilfe Gottes zu vertrauen. Von der katholischen Kirche von Heute, geht kein Trost und keine Hoffnung mehr aus, um die leidvolle menschliche Seele durch tröstliche Glaubensvermittlung auf die Hilfe Gottes von ihren Ängsten in dieser unsicheren Welt zu befreien. Sie ist nur noch fieberhaft damit beschäftigt, getrennt vom gläubigen Gottesvolk, auf dem Synodalen Irrweg erfolglos nach den verloren gegangen Glaubensschätzen zu suchen, die sie längst durch eigene Schuld aufgegeben und verloren hat! Die leergefegten Kirchen und die Glaubenserosion auf breiter Ebene, sind ein deutliches Beispiel dafür!


6
 

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