Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  2. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  3. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  4. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  5. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  6. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  7. Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
  8. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  9. In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
  10. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  11. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  12. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
  13. Die Wende - Mark Zuckerberg möchte Meinungsfreiheit auf Facebook wieder herstellen
  14. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  15. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem

Nordirak: Türkische Artillerie richtet Blutbad unter Touristen an

22. Juli 2022 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hilfswerk Initiative Christlicher Orient berichtet von zehn Toten und Dutzenden teils schwer Verletzten in Region Zahko - Türkei weist Verantwortung zurück und beschuldigt PKK


Bagdad/Linz (kath.net/KAP) Bei türkischen Artillerieangriffen auf einen beliebten Touristenort in Zakho in der Region Kurdistan im Irak wurden am Mittwoch zehn Zivilisten getötet und Dutzende weitere verletzt. Das berichtete am Donnerstag das in Linz ansässige Hilfswerk Initiative Christlicher Orient (ICO). Videos vom Resort, die die ICO vom örtlichen Bischof Felix Dawood Al Shabi zugespielt bekam, zeigten Chaos und Verwüstung, als türkische Artilleriegranaten auf das Ferienressort herabregneten. Unter den Opfern befinden sich laut ICO auch Kinder.


Unklar ist laut dem Hilfswerk noch, ob der Beschuss des Resorts von der nahen Türkei aus erfolgte, oder von einer türkischen Militärbasis innerhalb der kurdischen Autonomieregion. Augenzeugen berichten, dass zunächst die umliegenden Berge bombardiert wurden, bevor dann wenig später plötzlich Granaten im Ressort mit Restaurant und Pool einschlugen. Die Mehrheit der Getöteten oder Verwundeten waren arabische Familien, darunter eine größere Gruppe aus Bagdad.

Die kurdische Regionalregierung hat den Angriff verurteilt und die irakische Zentralregierung in Bagdad sowie die internationale Gemeinschaft aufgerufen, gegen die Türkei vorzugehen. In Bagdad kam es zu anti-türkischen Protesten.

Ankara wies jede Verantwortung für den Artillerieangriff vom Mittwoch zurück. Auf ihrem Twitter-Konto erklärte die türkische Botschaft ihr Beileid für die "irakischen Brüder", die "von der Terror-Organisation PKK getötet worden" seien. Die Türkei hat in den vergangenen 25 Jahren mehrere Dutzend Militärstützpunkte im irakischen Kurdengebiet eingerichtet, um von dort aus die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu bekämpfen.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  3. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  4. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  5. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  6. Plakat mit Zeichnungen nackter Menschen im ORF-Betriebskindergarten
  7. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  8. Probleme mit der Ernennung der Ordensfrau
  9. Die Wende - Mark Zuckerberg möchte Meinungsfreiheit auf Facebook wieder herstellen
  10. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  11. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  12. McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
  13. Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
  14. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  15. Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz