Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  5. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  6. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  7. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  11. Meinungsfreiheit auf katholisch
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Meinungsfreiheit in Gefahr
  14. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  15. Der Krieg gegen den Advent

Nordirak: Türkische Artillerie richtet Blutbad unter Touristen an

22. Juli 2022 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Hilfswerk Initiative Christlicher Orient berichtet von zehn Toten und Dutzenden teils schwer Verletzten in Region Zahko - Türkei weist Verantwortung zurück und beschuldigt PKK


Bagdad/Linz (kath.net/KAP) Bei türkischen Artillerieangriffen auf einen beliebten Touristenort in Zakho in der Region Kurdistan im Irak wurden am Mittwoch zehn Zivilisten getötet und Dutzende weitere verletzt. Das berichtete am Donnerstag das in Linz ansässige Hilfswerk Initiative Christlicher Orient (ICO). Videos vom Resort, die die ICO vom örtlichen Bischof Felix Dawood Al Shabi zugespielt bekam, zeigten Chaos und Verwüstung, als türkische Artilleriegranaten auf das Ferienressort herabregneten. Unter den Opfern befinden sich laut ICO auch Kinder.


Unklar ist laut dem Hilfswerk noch, ob der Beschuss des Resorts von der nahen Türkei aus erfolgte, oder von einer türkischen Militärbasis innerhalb der kurdischen Autonomieregion. Augenzeugen berichten, dass zunächst die umliegenden Berge bombardiert wurden, bevor dann wenig später plötzlich Granaten im Ressort mit Restaurant und Pool einschlugen. Die Mehrheit der Getöteten oder Verwundeten waren arabische Familien, darunter eine größere Gruppe aus Bagdad.

Die kurdische Regionalregierung hat den Angriff verurteilt und die irakische Zentralregierung in Bagdad sowie die internationale Gemeinschaft aufgerufen, gegen die Türkei vorzugehen. In Bagdad kam es zu anti-türkischen Protesten.

Ankara wies jede Verantwortung für den Artillerieangriff vom Mittwoch zurück. Auf ihrem Twitter-Konto erklärte die türkische Botschaft ihr Beileid für die "irakischen Brüder", die "von der Terror-Organisation PKK getötet worden" seien. Die Türkei hat in den vergangenen 25 Jahren mehrere Dutzend Militärstützpunkte im irakischen Kurdengebiet eingerichtet, um von dort aus die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu bekämpfen.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Bischof sein in Opferperspektive
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. O Adonai, et Dux domus Israel
  9. O radix Jesse
  10. O clavis David
  11. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  12. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  13. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  14. O Oriens, lucis aeternae
  15. Meinungsfreiheit auf katholisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz