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Papst weist Rücktrittsgerüchte zurück

4. Juli 2022 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Franziskus im Reuters-Interview zu Rücktrittspekulationen: "Aber das ist mir nie in den Sinn gekommen. Im Moment nicht, im Moment nicht. Wirklich


Vatikanstadt  (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat aktuelle Rücktrittsgerüchte zurückgewiesen. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters (Montag) bekräftigte er, dass er derzeit nicht darüber nachdenke. Gefragt nach den Terminen Ende August, der Kardinalsversammlung und einem Besuch in L'Aquila, wo Gerüchten zufolge Benedikt XVI. seinen Rücktritt beschloss, sagte er lächelnd, dass diese "zufälligen Ereignisse" einige dazu brächten, anzunehmen, es gebe "die gleiche Liturgie" wie bei seinem Vorgänger. "Aber das ist mir nie in den Sinn gekommen. Im Moment nicht, im Moment nicht. Wirklich", so Franziskus. Zugleich bekräftigte er, dass er einen Rücktritt nicht grundsätzlich ausschließe. Es könne die Zeit kommen, wo er feststelle, dass er das Amt nicht mehr ausfüllen könne. Wann dies sei, wisse Gott. Franziskus wiederholte im Reuters-Gespräch erneut sein Lob für die Rücktritts-Entscheidung seines Vorgängers. Damit habe Benedikt XVI. den Päpsten klar gemacht: Sie sollten aufhören, wenn die Zeit dafür gekommen sei. Gerüchte über eine mögliche Tumorerkrankung wies Franziskus ebenfalls zurück. "Sie haben mir nichts dazu gesagt", scherzte er mit Blick auf seine Darm-Operation im vergangenen Jahr. Im Juli 2021 war ihm aufgrund einer Divertikulitis, einer verhärteten Entzündung von Ausstülpungen der Darmwand, ein größerer Darmabschnitt entfernt worden. Die Operation sei ein "großer Erfolg" gewesen, so der Papst.


 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Chris2 5. Juli 2022 
 

@elli_orang

Und mindestens 264 andere Päpste haben es nicht getan. Nein, ich bin nicht gegen unseren Papa em., ich schätze ihn sogar sehr. Aber ich kann seine Entscheidung bis heute nicht nachvollziehen, weder rational, noch emotional. Zumal sie verheerende Folgen für die Kirche hatte. Und nein, ich werfe ihm selbstverständlich nicht vor, leichtfertig gehandelt zu haben, denn sicherlich hat er lange darüber gebetet und gerungen. Und sicherlich haben die Intrigen und vielleicht auch falsche Ratschläge seiner Gegner seinen Entschluss verstärkt, während jene ihre Reihen für das Konklave vorbereiteten. Doch auch all das gehört zum Plan Gottes. Mögen die Kardinäle, möge die ganze Kirche ihre Lehren daraus ziehen...


3
 
 elli_orang 5. Juli 2022 
 

Chris2

Wollen sie den emeritierter Papst vorwerfen er hätte ungehörig gehandelt weil er freiwillig von seinem Amt zurücktrat? Das ist ja wirklich unerhört!

Außerdem ist es ja kein Einzelfall schon Papst Coelestin V. hat so gehandelt. Sicherlich eine Eingebung des Heiligen Geistes.

Der Papa emeritus ist ein großes Vorbild für alle älteren Menschen. Er hat sich zurückgezogen und unterstützt uns alle mit seinen Gebeten! Das ist auch ein Vorzug des Ruhestandes, dass man viel Zeit hat um für andere zu beten. Er und Papst Franziskus habe offensichtlich ein gutes Verhältnis und beten füreinander, wie zahlreiche Zusammentreffen zeugen.


1
 
 Chris2 4. Juli 2022 
 

Papst nur irgendein Amt?

@PaterBenedikt Die Gretchenfrage ist doch, inwieweit das Papstamt 'nur' ein Amt wie jedes andere ist (z.B. das eines Pastors / einer Pastorin oder das des Vorsitzenden - quasi des Sprechers - einer Bischofskonferenz) oder nicht. Ich glaube nicht, dass man das Petrusamt ablegen kann, als ob nichts gewesen wäre. Eine ganz andere Frage ist, ob "man" Franziskus überhaupt gehen ließe. Denn er hat ja noch Aufgaben und Erwartungen zu erfüllen.
Und ich bin überzeugt, das Drama dieses Pontifikates (sicherlich ganz besonders durchbetet und durchlitten durch unseren Papa em.) wird jeden künftigem Papst vor einem Rücktritt zurückschrecken lassen, so wie es hunderte vor ihnen ebenfalls nicht getan haben.
Der Heilige Geist beruft den Papst ab, indem er den Boandlkramer / Gevatter Tod schickt...


1
 
 Scotus 4. Juli 2022 

Franziskus ist kein Papst, der zurücktritt.

Wie wohlbedacht Papst Benedikts Rücktritt war, zeigt, dass es das Grab Coelestins V. in L'Aquila war, auf dem Benedikt XVI. am 28. April 2009 das Pallium, das er bei seiner Investitur erhalten hatte, ablegte.

Papst Coelestin hatte seinen Amtsverzicht mit fast denselben Worten begründet wie Benedikt XVI.: Er sprach von "Hinfälligkeit der Person" (infirmitas personae) und "körperlicher Gebrechlichkeit" (debilitas corporis). Benedikt hat sich auf eine Abnahme der "Kraft des Körpers" (vigor corporis) berufen.


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 winthir 4. Juli 2022 

ja - PaterBenedikt, normalerweise sollte ein emeritierter Papst die weiße Kleidung ablegen ...

ach ja.

Früher gab es einen Witz: "treffen sich zwei Päpste ..."

Der geht ja nun nicht mehr.

Die weiße Dienst-Kleidung der Päpste kommt wohl daher, daß es im Mittelalter (oder in der frühen Neuzeit?) einen Papst gab, der einfach seine (weiße) Ordenskleidung als Papst weiter trug.


2
 
 braydon 4. Juli 2022 
 

@PaterBenedikt

Das ist auch meine Meinung. Ich wünsche unserem Heiligen Vater beste Gesundheit und gute Ärzte, möglicherweise helfen ja ein oder zwei künstliche Kniegelenke. Gewicht abnehmen ist sicher auch nützlich, aber eben sehr schwer für fast jeden Menschen.


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 PaterBenedikt 4. Juli 2022 
 

Rücktrittsgerüchte unbegründet

Auch ich sehe das Rücktrittsgerücht für unbegründet, Papst Franziskus ist zwar wegen den Anhaltenden Knieschmerzen angeschlagen. Weis nicht was den Leuten und der Presse immer so einfällt.

Es kann sein dass einige es Wünschen würden, aber was sollen wir mit 2 Emeritierten Päpszen, wenn Sie auch noch in Weiss herumlaufen?

Normal muss man die Weisse Papst Kleidung ablegen, denn es kann nur einen Papst geben und dürfte nach außen auch nur einer ersichtlich sein, der Amtierende Papst!


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