Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Lackner: "Die Suche dauert an"
  2. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  3. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt
  4. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  5. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  6. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  7. Relativ hoher Anteil an Besuchern der Alten Messe unter US-Katholiken
  8. Christus verkünden - Gerechtigkeit schaffen - Schöpfung bewahren
  9. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  10. Tausende besuchen den Papst im Urlaub
  11. ‚Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe‘
  12. „Film-Festival will Doku über 7. Oktober nicht zeigen – angeblich aus Sorge um Bildrechte der Hamas“
  13. Papst Paul VI. hatte die Abschaffung der Heiligen Jahre erwogen
  14. Gewissen oder Eigenwillen?
  15. „Terrororganisation der Hamas (die in Deutschland verboten ist) braucht unsere Solidarität nicht“

Cordileone: „Wieso politisiere ich die Eucharistie, wenn ich einfach die Lehre der Kirche anwende?“

31. Mai 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


San Francisco: Erzbischof Cordileone verweigert hochrangiger Pro-Abtreibungs-Politikerin die Kommunion - Cordileone verweist auf die Lehre der Kirche und Nancy Pelosis Unterstützung eines radikalen Abtreibungsgesetzes


Washington D.C. (kath.net/mk) Der Erzbischof von San Francisco, Salvatore Cordileone, hat seine Entscheidung, Nancy Pelosi, die Sprecherin des Repräsentantenhauses, wegen deren aggressiver Pro-Abtreibungs-Politik in seiner Diözese nicht mehr zur hl. Kommunion zuzulassen, gegen Kritik verteidigt. „Wieso politisiere ich die Eucharistie, wenn ich einfach die Lehre der Kirche anwende?“, meinte Cordileone in einem Interview mit EWTN, wie National Catholic Register berichtet. Seine Absicht sei pastoral, nicht politisch, und er gebe zu bedenken, dass auch ein Politiker durch den Empfang der Kommunion trotz einer schwer sündhaften Tätigkeit bewusst eine politische Agenda verfolgen könne. Darüber hinaus habe er zu Gebet und Fasten für Pelosi aufgerufen und – ohne Erfolg – das persönliche Gespräch mit ihr gesucht.


Der Erzbischof hatte zuvor angekündigt, Pelosi mitgeteilt zu haben, dass sie in seiner Erzdiözese nicht mehr zur Kommunion zugelassen werde, solange sie ihre Unterstützung der Abtreibung nicht öffentlich widerrufe. Der Schritt kam, nachdem Pelosi mit Entschiedenheit einen Gesetzesentwurf der Demokraten unterstützt hatte, der Abtreibung bis zur Geburt landesweit erlaubt hätte. Während etwa ein Dutzend anderer US-Bischöfe Cordileones Entscheidung öffentlich unterstützen, hat sich Erzbischof Wilton Gregory von Washington D.C., wo Pelosi die meiste Zeit verbringt, bisher nicht dazu geäußert. In der Vergangenheit hatte er angedeutet, eine solche Verweigerung der Eucharistie nicht zu beabsichtigen.

Archivfoto Erzbischof Cordileone (c) Erzdiözese San Franzisco

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Sommerspende für kath.net - Eine große BITTE an Ihre Großzügigkeit!
  2. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  3. Zum Tod von Laura Dahlmeier – eine Betrachtung aus christlicher Sicht
  4. Klartext von US-Bischof Barron nach Kritik an der Verleihung des Josef-Pieper-Preises an ihn
  5. Verschwörungstheorien im „Monitor“: „Gotteskrieger: AfD und radikale Christen“
  6. Kardinal Koch über Leo XIV.: „Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht“
  7. „Einen Papst, der deutschen Ansprüchen genügt, wird es ohnehin niemals geben“
  8. Lackner: "Die Suche dauert an"
  9. ‚Sex ist schön und gut und gehört in den Kontext der Ehe‘
  10. Christus verkünden - Gerechtigkeit schaffen - Schöpfung bewahren
  11. 'Ihr größter Wunsch war es, zu erkennen und zu tun, was Gott gefällt'
  12. Ist wirklich alles relativ?
  13. C. S. Lewis: Das hat meine Weltanschauung „erschüttert“
  14. Wiener Gericht meint: Scharia auch in Österreich gültig
  15. Bistum Würzburg lädt zu Wallfahrtsmessen mit Laienpredigt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz