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PR-Agentur empfiehlt US-Unternehmen Stillschweigen bei Abtreibungsdebatte

11. Mai 2022 in Prolife, 2 Lesermeinungen
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Abtreibung sei ein Thema, bei dem ein Unternehmen nur verlieren könne. Ganz gleich welche Position es einnehme, 15 bis 30 Prozent seiner Kunden, Mitarbeiter, Eigentümer, usw. sei auf jeden Fall verärgert.


New York City (kath.net/jg)

Eine weltweit tätige große PR-Agentur empfiehlt ihren Klienten, eine mögliche Aufhebung des Urteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof der USA nicht zu kommentieren. Das Nachrichtenportal Popular Info veröffentlichte ein entsprechendes Schreiben der Zeno Group, zu deren Klienten Großunternehmen wie Coca Cola, Netflix und Starbucks zählen.

Die Medien würden versuchen, Unternehmen zu finden die zu einer Stellungnahme bereit seien, schreibt Katie Cwayna, die Vizepräsidentin für Medienstrategien von Zeno. Sie legt den Klienten nahe, sich nicht zu positionieren. Dies sei eine typische 50/50 Angelegenheit. Themen, bei denen das Land gespalten sei, könnten ein Unternehmen in eine Situation bringen, in denen es auf jeden Fall verliere. Ganz gleich welche Position es einnehme, 15 bis 30 Prozent seiner Stakeholder (Eigentümer, Kunden, Mitarbeiter, usw.) seien verärgert.


Das Thema „Roe v. Wade“ werde wahrscheinlich die Nachrichten für den Rest der Woche dominieren, schreibt Cwayna weiter. Sie empfiehlt deshalb ihren Klienten, auf der Hut zu sein und Anfragen zu dem Thema nicht zu beantworten, um nicht in die Schlagzeilen zu kommen.

Nach dem Bericht erhielt Popular Info eine Reaktion von Zeno. Das Schreiben, auf welches sich der Bericht bezogen hatte, habe Empfehlungen für die ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung des Entwurfs des Urteils enthalten. Zeno habe empfohlen, bei der unmittelbaren Reaktion auf eine komplexe, sich entwickelnde Nachricht zurückhaltend zu reagieren. Man sei sich bewusst, dass von Unternehmen in zunehmendem Maße erwartet werde, zu wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung zu nehmen. Das sei richtig, wenn es authentisch und in Übereinstimmung mit den Werten und dem Gebaren des Unternehmens geschehe. Alle sollten gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben und das Unternehmen unterstütze das Recht einer Frau, Entscheidungen über medizinische Maßnahmen zu treffen. Gleichzeitig, so betont Zeno, lebe man in einer Welt mit unterschiedlichen Ansichten, die man respektiere.

Auf der Internetseite von Zeno ist dem Antwortschreiben noch ein Absatz hinzugefügt, in welchem das Unternehmen betont, Frauenrechte zu unterstützen. Frauen hätten das Recht, ihre Entscheidungen selbst zu treffen, insbesondere was ihre Körper und ihre Gesundheit betreffe, schreibt das Unternehmen.

 


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