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Gott + /Gott* und die Kirchen als Lachnummern

8. April 2022 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
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Dieses exotische Zeitgeist-Allotria macht aus der Kirche nun endgültig eine Lachnummer, die niemand mehr ernst nehmen kann. Und das mitten in einem Krieg vor unserer Haustür. Diese Leute sollten sich schämen - Ein kath.net-Kommentar von Peter Hahne


Berlin (kath.net)

Der Ausverkauf der Kirchen erreicht so langsam seinen Höhepunkt. Der christliche Glaube wird zur billigen Ramschware. Ernst kann das niemand mehr nehmen. Muß man auch nicht. Allein schon, was Boulevard-Bischöfe wie Marx oder Bätzing so alles absondern in der Yellow-Press von BUNTE und STERN schreit zum Himmel. Der einstige Hoffnungsglaube, ohnehin während der „Corona-Zeit“ zur Angstreligion mutiert, pervertiert nun zum Komödien-Karneval der Einfalt.

Jetzt doppelt die sogenannte „Katholische junge Gemeinde“ (KjG) mit ihren immerhin 80.000 Mitgliedern nach. Vorreiter war bereits 2020 die sogenannte Katholische Studierende Jugend, die Gott einen Genderstern verpaßte: Gott* sollte es nunmehr peinlich blasphemisch heißen. In meinem neuen Buch „Das Maß ist voll!“ frage ich ja schon mal prophylaktisch, warum man dann nicht auch Allah* sagen und schreiben sollte. Nein, das trauen sich diese Feiglinge natürlich nicht.


Und jetzt die Katholische Kindergruppe KjG: man sollte Gott künftig mit einem Plus versehen, also Gott+ ! Und dies auch so sprechen….. Allen Ernstes: Sprechen! Gott plus… Plus was? Plus Buddha* und Allah+? Plus Regenbogen und Greta?  Der Bildungsnotstand, vor allem nach „Corona“ und den vielen geschwänzten Freitagen, wird dramatisch sichtbar. Null Substanz in der Kirche, die einst von Geistesgiganten wie Ratzinger geprägt wurde. 

O-Ton KjG: "Die Vorstellung von Gott+ als altem, weißem Mann mit Bart greift theologisch zu kurz und erschwert vielen jungen Menschen den Zugang zu Gott+." Wie man von Gott spreche, präge das Menschenbild, so der Verband. Neu sei allerdings, dass inzwischen immer mehr Gläubige von der Vorstellung eines männlich patriarchalen, weißen Gottesbildes befremdet seien und dies auch laut sagen würden. 

Komisch, ich habe die Fenster weit auf und höre nichts, absolut nichts. Es sei denn von Menschen, die niemals einen Cent Kirchensteuern bezahlen (würden). Hohn und Spott ernten die jungen Katholik*in_/en aus vollen Rohren. Zustimmung kommt nur von der ja bekanntermaßen ach so kirchenfreundlichen FDP des erfolgreichsten Finanzministers aller Zeiten. 

Diese Debatte  ist nicht neu. Damit beschäftigten sich schon andere satt gefressene Kirchensteuer-Nutznießer: Das "Zentralkomitee der Katholiken" (ZdK) hat sich für das Gendern entschieden, ebenso wie die Evangelische Landeskirche in Bayern, angeführt von Söders engster Beraterin, einer ehemaligen Bischöfin. Nach und nach schreiben diese jetzt ihre Online-Texte um. 

Und das Frankfurter Bibelhaus, das von der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau und damit dem Scherflein der Witwe mitfinanziert wird, zeigte im vergangenen Herbst die Ausstellung "G*tt w/m/d – Geschlechtervielfalt seit biblischen Zeiten". Ich beschreibe das in mehreren Kapiteln in „Das Maß ist voll!“ ausführlich. Da dreht sich einem der Magen um, auf was ideologisch besetzte Hirne alles kommen können. Dann doch lieber „Tanzen für den Frieden.“ Oder „Frieren für die Freiheit.“ 

Dieses exotische Zeitgeist-Allotria macht aus der Kirche nun endgültig eine Lachnummer, die niemand mehr ernst nehmen kann. Und das mitten in einem Krieg vor unserer Haustür. Diese Leute sollten sich schämen, schämen, schämen….. Und sie wissen vielleicht noch gar nicht: ihr Gott* und ihr Gott+ ist längst aus der Kirche ausgetreten!

 

Buchtipp: Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung!

 

Peter Hahne:
Das Maß ist voll. In Krisenzeiten hilft keine Volksverdummung
144 Seiten, Hardcover
2022 Quadriga
ISBN-10 ‏ : ‎ 3869951206 - ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3869951201
Preis: 12.40 Euro

 


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Lesermeinungen

 JohannesPius 12. April 2022 
 

Achtung: Ironie

Es ist doch schön und durchweg zu begrüßen, wenn sich die gläubige katholische Jugend dazu entschließt, dem Gottesbegriff mit "Gott+" das Kreuz anzufügen, respektive mit "Gott*" den Stern von Bethlehem. So wird die ganze heilsgeschichtliche Dimension den Neuen Testaments von der Menschwerdung bis zum Kreuzesopfer visuell transportiert. Sicher können nur böswillige Menschen darin ein "Plus" oder einen "Genderstern" vermuten...darauf würde doch die Zukunft der Kirchensteuerzahler nie kommen..."honi soit qui mal y pense"...


1
 
 Ulrich Motte 10. April 2022 
 

Lakota

A) Hahne erwähnt wie kathnet und unzählige Kommentatoren hier auch die Ev. Kirche...
B) Wenn Hahne linke ev. Kirchen erwähnt, was Sie ja wohl nicht kritisierten, warum sollte er dann nicht auch konservativere erwähnen? Gute Ärzte und Hospitälern AUCH erwähnen!
C) Spricht nicht auch die Bezeichnung der Ökumene als wesenhaft für die Katholische Kirche durch den vorletzten (damals noch Kardinal) und den vorvorletzten Papst für eine Information über ökumenische Alternativen? Denkt nicht gerade auch der jetzige Papst so?
D) Sollten sich nicht gerade konservative Katholiken über Konservatives in der Ökumene freuen? Ist das nicht gerade für konservative Katholiken ein sehr wertvoller Hinweis? Die (Sie) können doch ( ("Synodalen") sagen: Konservativ geht (auch)...
E) Die Vielzahl ev.- konservativer Kirchen kommt nur durch das Ernstnehmen kleiner Unterschiede- in allen zentralsten Glaubensfragen sind die sich unendlich einiger als die Großkirchen!


0
 
 lakota 9. April 2022 
 

@Ulrich Motte

Frage:

Herr Hahne sprach von "Boulevard-Bischöfen wie Marx oder Bätzing", von der "Katholischen jungen Gemeinde", der "Katholischen Studierenden Jugend", dem ZdK und der "Evangelischen Landeskirche in Bayern" -

gehören die zu irgendeiner Ihrer Freikirchlichen Gemeinden?
Wenn nicht, warum sollte Hahne diese dann erwähnen?
Hören Sie doch bitte auf, statt aufs Thema einzugehen, immer nur Werbung für Ihre zig freikirchelichen Gemeinden zu machen.
kath.net ist nun mal ein KATHOLISCHES Forum und berichtet darum auch hauptsächlich über die katholische Kirche.


2
 
 lesa 9. April 2022 

Dankbar sein für die Offenbarung anstatt herumkonstruieren

@Schlegl: Danke für Ihre sehr nützliche Erklärung "des Mannes mit dem Weißen Bart" und auch für die differenzierte Darlegung in der Antwort an @chris2!Leider sind diese Dinge allerdings im Zuge der Gender-Aufweichung des Denkens vielen nicht mehr klar. Gut, dass dies alles so deutlich zur Sprache kommt. Darum danke@chris 2 für Ihre Beiträge zum Thema; auch den anderen postern.
"Wird der MenschenSOHN, wenn er kommt, noch Glauben finden auf Erden?" Ja.


1
 
 Ulrich Motte 9. April 2022 
 

Wer "die" Kirchen sagt und damit

unzählige konservative(re), in weiten Teilen der BRD gut erreichbare Freikirchen /Freie Gemeinden "unterschlägt", ist eine wahre "Lachnummer". Hier nannte sich Herr Hahne in einem Artikel Lutheraner. Er wohnt wohl in Berlin (oder in der Nähe Berlins), wo es mehrere Gemeinden gibt der konservativeren Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche, der konservativen Evangelisch-Lutherischen Freikirche, konservativ-pietitische Lutherische Brüdergemeinden (und manche mehr). Berechtigte Kritik an Kurpfuschern wird doch unmoralisch, erwähnt man nicht auch ordentlich arbeitende Ärzte und Krankenhäuser, oder ?


0
 
 SCHLEGL 9. April 2022 
 

@ Chris2

Sie haben das nicht ganz verstanden! Es ging mir um die ERSTE GÖTTLICHE PERSON, also den Vater und seine Ikonographische Darstellung!
Das die 2. Göttliche Person in der Fülle der Zeit als Mann geboren wurde, ist doch völlig klar! Übrigens ist das die Begründung der ostkirchlichen Theologie, weshalb Frauen die Priesterweihe nicht empfangen können! Eine Frau kann den Sohn Gottes, unseren Herrn Jesus Christus, eben nicht REPRÄSENTIEREN!
Außerdem ist das Bild auf dem "Grabtuch von Turin"
Keine Fotografie im landläufigen Sinn! Physiker haben das Abbild mit den "Hintergrundbildern" von Los Alamos, oder Hiroschima (dort sind Personen und Gegenstände aufgrund der Atombombe in Sekundenbruchteilen in Strahlung umgewandelt worden, ihr Abbild ist wie ein Schatten auf den Steinen der Umgebung zu sehen!)das Abbild kam durch einen Vorgang mit HÖCHSTER Energie zu Stande.
Dazu ein fantastisches Video: "The silent witness = der stumme Zeuge".Ich weiß nicht, ob man es noch bekommt?


2
 
 Chris2 9. April 2022 
 

@Seeker2000

Sie sind offenbar nicht auf dem Laufenden: Viele Katholiken, Katholikinnen und Katholikenden - alternativ z.B. "KatholikInnen", "Katholik:innen" / "Katholik*innen" oder auch "Katholiken (m/w/d)" - sind schon viel weiter als Sie. Viele sind sogar schon in ganz anderen Konfessionen oder gar Religionen gelandet - oder auch nur in aggressiven und ersatzreligiösen Ideologien mit sämtlichen Merkmalen / Klischees autoritärer Religionen: Von Dogmen und Heiligen bis hin zu Ketzern und deren bislang meist nur virtueller thermischer Entsorgung...


0
 
 physicus 8. April 2022 
 

Nachahmung der "Strohmann-Methodik" der Boulevard-Bischöfe

Die jungen "K"-Verbände ahmen methodisch die Vorbilder nach wie die Boulevard-Bischöfe Bätzing und Marx. Es wird ein "Strohmann-Argument" vorgeschoben (alter Mann mit Bart, Dogma als Diktatur, Informationsverbot über Abtreibung, mittelalterliche Sexualethik etc.), demgegenüber dann irgendein Quark als tolle neue Erkenntnis angepriesen wird.

Die tiefere Verantwortung dafür liegt bei den Bischöfen.


5
 
 Chris2 8. April 2022 
 

Lieber Monsignore @SCHLEGL

Natürlich ist das alles richtig, doch ist Christus als Mann Mensch geworden. Und er sprach stets von sich als dem Sohn und von seinem Vater im Himmel.
Speziell für Kinder sind diese Bilder auch wichtig. Selbst wir Erwachsene tun uns ja schwer, uns Gott Vater vorzustellen, während es vom Sohn sogar ein photographisches Negativ gibt: Das Turiner Grabtuch, die nachweislich älteste Photographie der Welt...


7
 
 Waldi 8. April 2022 
 

Es trifft voll zu,

was Peter Hahne, ein evangelischer Christ, mit diesem Satz den deutschen Bischöfen zum Vorwurf macht, Zitat: "Allein schon, was Boulevard-Bischöfe wie Marx oder Bätzing in der Yellow-Press von BUNTE und STERN so alles absondern, schreit zum Himmel. Der einstige Hoffnungsglaube, ohnehin während der „Corona-Zeit“ zur Angstreligion mutiert, pervertiert nun zum Komödien-Karneval der Einfalt"! Das besagt nichts anderes, als dass sie auf diese Weise den Glauben an Gott buchstäblich bis zur infantilen Einfalt verstümmeln und den verwirrten Menschen als ungenießbaren und schwer verdaulichen Fraß zu glauben vorsetzen! Ich trete aus der katholischen Kirche nicht aus, aber ich mache um die deutsch-katholische Kirche einen großen Umweg, um diesem Hindernis zu Gott aus dem Weg zu gehen!


7
 
 bibelfreund 8. April 2022 
 

Fremdscham

Man schämt sich, für solch einen Schwachsinn in Mithaftung genommen zu werden. Danke an Peter hahne u kath.net, dass man Ihre Bücher u Artikel Arbeitskollegen etc geben kann um zu zeigen: es geht auch anders unter Christen u in der Kirche.
Insofern ist es keine Frage: jede SPENDE für kath.net ist WICHTIG


8
 
 Adamo 8. April 2022 
 

Gendern kommt vom Teufel! (Papst Franziskus)


6
 
 SCHLEGL 8. April 2022 
 

Man fasst es nicht!

Beim Lesen über diesen Irrsinn in Deutschland ist mir das Wort eines steirischen Landpfarrers eingefallen, der mir 1975 den humorvollen Satz gesagt hat: "Dummheit ist auch eine Gottesgabe, aber man darf sie nicht missbrauchen!"
Schon im Alten Testament werden Gott sowohl männliche, als auch zuweilen weibliche Attribute zugeteilt. Wenn es etwa heißt: "Auch wenn eine Mutter ihr Kind vergessen könnte, so vergesse ICH dich nicht!"
Wir haben schon in der Volksschule (!) gewusst, Gott ist kein Mann und keine Frau, er ist GEIST, unsichtbar und doch allgegenwärtig. Damals haben wir auch schon gelernt, dass der lange weiße Bart,mit dem Gott-Vater gerne dargestellt wird, nur seine EWIGKEIT (Überzeitlichkeit) ausdrücken will! Offenbar kapieren das viele kirchliche Mitarbeiter noch immer nicht! Es ist traurig und eine Schande!


9
 
 J. Rückert 8. April 2022 
 

Keine Umkehr

Der Krieg in Europa zeigt doch, dass die Axt buchstäblich an die Wurzel gelegt ist. Die Bürger von Ninive kehrten um, unsere vermehren ihre Sünden.
Da kann der Hahne den Jonas machen, wie er will.


3
 
 lesa 8. April 2022 

Richtig sprechen und schreiben als Mittel gegen die Todeskultur

"Der Begriff „Kulturtechnik“, seit gut 150 Jahren in der Welt, bezeichnet Methoden und Lösungskonzepte, die es dem Menschen leichter machen, sein Leben zu leben. Lesen und Schreiben gehört dazu und wird auch in der technischen Zivilisation von heute als unaufgebbar angesehen. Im Wort ist die Kraft. Christen haben für Christen geschrieben"... (U. Buhlmann, TP 20.5.20)
In unserer Zeit der Manie der Grenzüberschreitung wurde das Wort oft zum Instrument der Manipulation und bewirkte Zerfaserung und Zerstörung des Denkens - und der Kultur! Christen hätten den Auftrag, die heilsame Wahrheit des geoffenbarten Wortes, die durch die Sprache bewahrt wird, zu schützen. Stattdessen haben Teile der Kirche in unseren Breiten die Gender-sprech-Gehirnwäsche, die antichristliches Denken bewirkt, mitgefördert. Vielleicht wird jetzt bewusst, zu welchem stupiden IRR-SINN das führt! Danke, Herr Hahne für Ihr entschlossenes, meisterhaftes Eintreten für das christliche Wort - gegen Dekadenz und Todeskultur!


4
 
 Mariat 8. April 2022 

Gott benötigt KEIN GENDER -Sternchen!

ER wird mit HERR angesprochen - nicht mit FRAU.
ER heißt es - und nicht SIE.

Wenn Gott die sexuelle VIELFALT erschaffen hat - stimmt die Schöpfungsgeschichte nicht mehr - geschweige denn, die ganze Hl. Schrift! Denkt man darüber ehrlich nach?

Hat SATAN bereits solche Macht?

"Und führe uns nicht in Versuchung - sondern erlöse uns von dem BÖSEN!" AMEN.


6
 
 Seeker2000 8. April 2022 
 

Ja!

Aber, wen wundert´s, dass manche Leute nur noch Sternchen ("**") sehen und sich für das absolute Plus (+) halten?
Seit Jahren verkommt die (deutsche) Sprache, nicht zuletzt durch Bildchenkommunikation, Abkürzungen, und Kurznachrichten. Nicht das das sinnvoll genutzt, nicht auch hilfreich sein kann. Aber, wie sollen die Leute noch wissen, was Worte und Bezeichnungen aussagen, was dahinter steht, wenn sie sie nicht mehr verstehen und nur noch ein vordergründiges aneinanderreiehen von Buchstaben darin erkennen.
Dass Gott schon immer mehr bzw. etwas anderes als ein alter weißbärtiger Mann ist, würde bei entsprechender Lektüre vielleicht auffallen.
Aber in einer Zeit, in der man die Bibel auf klingonisch lesen kann, aber noch nicht mal den Inahlt in der eigenen Sprache versteht, darf man da nicht mehr viel erwarten.

Der Glaube verkommt bei diesen Leuten genau wie die Schönheit der Sprache.

Wann erfolgt endlich ein Aufruf "der Schützer" beides zu pflegen? Damit etwas wachse!


7
 
 Chris2 8. April 2022 
 

Wie stets brillant

und ins Schwarze. Vergelt's Gott, lieber Herr Hahne


8
 

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