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George Weigel: Erzbischof Viganó hat seine Glaubwürdigkeit verloren

25. März 2022 in Chronik, 68 Lesermeinungen
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Er habe den ehemaligen Nuntius als Freund gesehen und sei dankbar für seinen Dienst im Vatikan, wo er ein ehrlicher Mann in einem oft unehrlichen Umfeld gewesen sei, ABER..., schreibt der Autor und Theologe.


Denver (kath.net/jg)

Mit seiner jüngsten „Erklärung zur Russland-Ukraine Krise“ vom 6. März habe Erzbischof Carlo Maria Viganó einen Nachruf auf den Rest seiner ehemals beträchtlichen religiösen und moralischen Autorität verfasst, schreibt der katholische Theologe und Autor George Weigel in seiner wöchentlichen Kolumne, die im Denver Catholic veröffentlicht wird. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Die Erklärungen, die der ehemalige Nuntius in den letzten Jahren veröffentlicht habe, seien mit der Zeit immer verwirrter geworden. Er habe schon seit längerem Zweifel, ob Viganó diese Schriften tatsächlich selbst verfasse. Die Entwicklung sei tragisch, fährt Weigel fort. Er habe den Erzbischof als Freund betrachtet und sei ihm dankbar für seinen Dienst im Vatikan – wo er „ein ehrlicher Mann in einem oft unehrlichen Umfeld“ gewesen sei.


Er habe in der Erklärung zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine „Lügen, Verleumdungen und Kreml-Propaganda“ veröffentlicht, kritisiert Weigel und zählt einige Beispiele auf. Viganó sehe die Schuld am Konflikt ausschließlich in einem „kriminellen Plan“ von US-Präsident Biden und der Europäischen Union, der eine friedliche Lösung unmöglich gemacht und den Angriff Russlands provoziert habe. Die Zerstörungen in der Ukraine seien folglich die Schuld westlicher Länder.

Link zum Artikel von George Weigel auf Denver Catholic (englisch):

Archbishop Viganó and Colonel Grace-Groundling-Marchpole

© Foto Erzbischof Viganó: Steve Jalsevac, LifeSiteNews

 


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