Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Skandal in München
  3. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  4. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  5. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  6. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  7. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  8. „Wie retten wir die Welt?“
  9. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  10. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  11. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  12. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  13. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  14. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  15. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“

Kardinal Woelki wurde von Kölnern freudig empfangen

3. März 2022 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Während Presse-/TV-Teams rund 200 säuerliche Woelki-Gegnerinnen ablichten, sogar anfeuern, geht Woelki mit einem Lächeln durch die alten Gassen, wird überall erkannt, plauscht, bekommt sogar Blümchen und Aufmunterungen.“ Gastbeitrag von Frank Möll


Köln (kath.net) Der Kardinal ist zurück in Köln! Während Pressefotografen und TV-Teams aus ganz Deutschland die rund 200 säuerlichen Gegnerinnen von Erzbischof Rainer Maria Woelki auf der Domplatte ablichten und über den organisierten Hass berichten, sie sogar anfeuern, geht der Nachfolger der Kurfürsten im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation mit einem Lächeln durch die alten Gassen, wird überall erkannt, plauscht, bekommt sogar Blümchen und viele Aufmunterungen. Zuvor hatte er einen emotionalen Hirtenbrief verfasst (kath.net hat berichtet). https://www.kath.net/news/77723

„Wir müssen alle für den Frieden eintreten und den lieben Gott. Und ja, wir brauchen gerade jetzt unseren Kardinal hier in der Stadt“, sagt der kölnische Mega-Star und Krätzchensänger Ludwig Sebus („och Verwandte, dat sin Minsche“ - auch Verwandte sind Menschen). Der 96-jährige gläubige Katholik freut sich sehr, dass Woelki nicht hinschmeißen will. „Jetzt, ja gerade jetzt müssen wir alle zusammenstehen. Die Welt droht aus den Fugen zu geraten. Respekt für ihre Tapferkeit, Herr Kardinal!“


Regina Cheng ist eine der vielen Frauen, die keine „rote Karte“ wie die unfrohen „Maria 2.0.“-Aktivistinnen in der Hand halten, sondern bunte Tulpen. Eigentlich wollte sie die Blümchen ihrer lieben Mutter vorbeibringen. Dann teilt sie spontan den Strauß und reicht einen Teil Kardinal Woelki, berührt ihn dabei zärtlich an der Schulter. „Das fühlt sich richtig an“, sagt die bekannte Künstlerin, die mit ihren wunderschönen Tuschemalereien auf Reispapier bekannt geworden ist. Ihr tue es weh, was der Nachfolger des Heiligen Maternus die vergangenen zwei Jahres alles erleiden musste. „Das hält doch keiner aus. Das ist doch ungerecht.“ Woelki weiß gar nicht, was er sagen soll – und er ist auch ein wenig gerührt, dass er von der attraktiven Frau und anderen geknuddelt wird. „Da kommt ja der arme Kerl“, sagte eine vielfache Großmutter und wünscht ihm Glück in schwerer Zeit. Es ist einfach wunderbar, wie die Menschen ihren Hirten in Köln empfangen. Bilder, die für überregionale Medien und ihrer Agenda unattraktiv sind.

In Zeiten, wo Putin der Welt mit einem Atomkrieg droht, findet auch ein Hauptgegner des Kardinals, Domdechant Robert Kleine, versöhnliche Worte: „Ich begrüße den Willen des Erzbischofs, in einen neuen Dialog mit den Gläubigen in unserem Erzbistum einzutreten, indem er vor allem zuhören möchte: der Enttäuschung, dem Ärger, den Vorwürfen, den Erwartungen und Wünschen, aber auch dem Zuspruch und guten Ideen. Ich zolle Kardinal Woelki Respekt für diesen Schritt und hoffe nun, dass Papst Franziskus zeitnah eine Entscheidung trifft, ob er den Rücktritt annimmt oder nicht. Denn eine weitere Zeit der Unklarheit, wie es im Erzbistum Köln weitergeht, ist weder den Gläubigen noch Kardinal Woelki zuzumuten“, so Msgr. Kleine, dessen Onkel selbst Bischof in Köln war und der sehr gerne auch einmal eine Mitra tragen würde, wie sein Umfeld vermutet. Doch falls der Papst das Rücktrittsgesuch von Kardinal Woelki unerwartet doch annehmen sollte, wird wohl der Freund und Confrater von Marc Kardinal Ouellet, der Münsteraner Bischof Felix Genn (71), die Kathedra im hohen Dom zu Köln besteigen. Da sei Woelki dem rheinischen Klerus schon lieber, heißt es im Erz-Bistrot, einer Kantine im Generalvikariat, wo der Köbes heute eine zünftige Fischpfanne servierte und manchem geweihten Haupte die ein oder andere Gräte im Halse stecken blieb, als ein zuversichtlich gestimmter Erzbischof um die Ecke bog.

Foto: Viele Kölnerinnen und der bekannte Gesangskünstler Ludwig Sebus (96) sind froh, dass in schwierigster Zeit der Erzbischof wieder auf seinem Platz ist. Fotos: Frank Möll

Mehr dazu auf kathtube:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  6. Skandal in München
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  11. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  12. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz