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Kardinal Duka verteidigt Benedikt XVI.

14. Februar 2022 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Der Erzbischof von Prag kritisiert das vom Erzbistum München-Freising in Auftrag gegebene Gutachten. Papst Benedikt habe als Erzbischof von München keine Jurisdiktion über den Priester gehabt, dem Missbrauch vorgeworfen wurde.


Prag (kath.net/jg)

Dominik Kardinal Duka, der Erzbischof von Prag, hat den emeritierten Papst Benedikt XVI. gegen Vorwürfe verteidigt, dieser habe als Erzbischof von München aktiv an der Vertuschung von Missbrauchsfällen mitgewirkt.

Der Brief von Benedikt XVI. gewähre einen „Blick in die Seele eines Priesters, Bischofs und Papstes, der auf sein Leben zurückblickt“, aber nicht mehr die Kraft habe, alle Details zu kommentieren, schreibt Duka in einer Stellungnahme.


Das vom Erzbistum München-Freising in Auftrag gegebene Gutachten der Rechtsanwaltskanzlei WSW sei eine der größten Enttäuschungen, die er in der katholischen Kirche erfahren habe. Papst Benedikt sei auf ungerechtfertigte Weise beschuldigt worden und habe nicht einmal genügend Zeit gehabt, um zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen, kritisiert Kardinal Duka.

Er weist darauf hin, dass der damalige Erzbischof Ratzinger über den Priester, um dessen Aufenthalt in München es in der fraglichen Sitzung vom Januar 1980 ging, keine Jurisdiktion gehabt habe. Dieser sei dem Bistum Essen zugehörig gewesen. Ratzinger habe daher gar keine Möglichkeit gehabt, den Fall aufzuklären. Jedem, der auch nur einen Kurs im Kirchenrecht gemacht habe, müsse dies klar sein.

In seiner Stellungnahme kritisiert Kardinal Duka das Vorgehen von Kardinal Marx und von Bischof Georg Bätzing, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz. Diese hätten die Reputation von Papst Benedikt XVI. beschädigt. Bätzing hatte Benedikt öffentlich dazu aufgefordert, sich zu entschuldigen.

In der Zeitung Die Tagespost erhebt Kardinal Duka Einwände gegen das Vorgehen von Kardinal Marx. Die Aufklärung der Missbrauchsfälle hätte nicht durch eine Anwaltskanzlei alleine erfolgen sollen, schreibt Duka in einer Stellungnahme. Es wäre besser gewesen, diese „mit Hilfe echter Experten aus den Bereichen Kriminologie, Justiz, Psychologie und anderen notwendigen Bereichen, einschließlich Juristen“ durchführen zu lassen.

 


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Lesermeinungen

 Vladimir Lobkowicz 15. Februar 2022 
 

Vielen Dank, mockrát děkují, pane kardinále.


0
 
 Peter2021 15. Februar 2022 
 

Vielen Dank an Kardinal Duka!!


1
 
 modernchrist 14. Februar 2022 
 

modernchrist

Bei manchen Äußerungen ist man so entsetzt,dass nur als Grund für solche Bosheit und Unvernunft der abgrundtiefe Hass auf Benedikt XVI Ursache sein kann: Hass zerfrisst sowohl Seele als auch Herz, ja er zerfrisst offensichtlich sogar den klaren Verstand.
Es war von Anfang an klar, dass es nur ein Irrtum sein kann! Leider sitzt überall der Teufel drin und hat dort die übermüdeten Mitarbeiter des Emeritus hereingelegt und diesen folgenschweren Fehler ermöglicht. Niemals kann ein Mensch mit normalem Hirn einem Papst wie Benedikt eine Lüge unterstellen - das ist völlig abwegig! Und doch tut Daniel Deckers in der FAZ am Sonntag dies wieder erneut! Man müsste ihn wegen Verleumdung anzeigen.


1
 
 Limberia 14. Februar 2022 
 

Bischof Marx u. Bischof Bätzing

diese beiden Bischöfe sind wirklich eine Schande für unsere Deutsche Katholische Kirche. Der deutsche Synodale Weg muss mit Gewalt durch gezogen werden, koste es was es wolle.


3
 
 ottokar 14. Februar 2022 
 

Eine ordentliche Ohrfeige für Marx und Bätzing

Es war von den Initiatoren und Aufpeitschern des synodalen Weges Marx und Bätzing beabsichtigt, dem emeritierten Papst und grössten Kirchenlehrer unserer Zeit, Benedikt XVI, Schaden zuzufügen .Ein anderer, vom Teufel verführter Ungeist des synodalen Weges, der eigentlich unbedeutende Münsteraner "Kirchenrechtler" Schüller wünscht sogar, dass Benedikt als Lügner aus der Kirchengeschichte gestrichen werde. Grund für all diese boshaften, sündhaften Haltungen ist alleine der, dass die grosse Lehre Benedikts und sein prohetischer Weitblick, sein Festhalten an Eucharistie und Sündenbegriff, den Wunschvorstellunge des synodalen Weges widersprechen, sie stören.Die Tatsache, dass Marx beim Verlesen des Münchner Gutachtens mit den herausgehobenen Anschuldigungen gegen Benedikt nicht dabei , stempelt ihn als Feigling an der guten Sache ab, wie er es ja bereits auf dem Tempelberg mit der dem Islam gegenüber unterwürfigen Kreuzabnahme vorgelebt hat. Ich schäme mich für diese deutschen Bischöfe !


5
 

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