Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  4. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  5. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  6. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  7. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  8. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  9. Meinungsfreiheit auf katholisch
  10. Meinungsfreiheit in Gefahr
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  13. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  14. Wiener Weihbischof Turnovszky: Klare Pro-Life-Botschaft für Weihnachten
  15. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt

US-Bildungsminister vergleicht besorgte Eltern mit „häuslichen Terroristen“

27. Jänner 2022 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Auslöser waren Konflikte um die Gender-Ideologie und kritische Rassentheorie an Schulen sowie die Maskenpflicht im Unterricht.


Washington D.C. (kath.net/The Christian Post/mk) Der US-Bildungsminister Miguel Cardona verglich besorgte Eltern, die an den öffentlichen Schulen propagierte Materialien aus der Gender-Ideologie nicht unterstützen, mit „häuslichen Terroristen“. Dies geht aus dem Mailverkehr von Mitgliedern der National School Boards Association, eines bundesweiten Zusammenschlusses der staatlichen Schulbehörden, hervor. Diese Vereinigung hatte im Herbst einen Brief an US-Präsident Joe Biden geschrieben und darin um staatliche Unterstützung gebeten, um „Drohungen und Gewaltakte gegen Schüler öffentlicher Schulen, Mitglieder der Schulbehörden und andere Mitarbeiter der Schulbezirke zu beenden“. Hintergrund sei ein „zorniger Mob“ von Eltern, die sich gegen die schulische Behandlung von Themen wie Transgender, Pädophilie und kritische Rassentheorie sowie die Maskenpflicht im Unterricht auflehnen würden. Diskussionskonflikte wurden in dem Brief als „abscheuliche Taten“ qualifiziert, die „gleichgesetzt werden können mit einer Art von häuslichem Terrorismus und Hassverbrechen“.


Aus dem Mailverkehr einige Tage nach Versendung dieses Briefes geht hervor, dass Bildungsminister Cardona in die Abfassung des Briefes involviert gewesen war. Der Ton des Briefes sorgte in den USA für einen Skandal und ging nach hinten los: Viele staatliche Schulbehörden distanzierten sich in den folgenden Wochen von der National School Boards Association, zahlreiche Bundesstaaten kündigten überhaupt ihre Mitgliedschaft in der Organisation.

Die von den besorgten Eltern angeprangerte kritische Rassentheorie verbreitet sich in den USA vor allem im Gefolge der „Black Lives Matter“-Bewegung nach dem Tod von George Floyd 2020. Sie geht von einem institutionellen, systembedingten Rassismus aus und macht gesamtgesellschaftliche Strukturen für die Benachteiligung von Schwarzen verantwortlich. Konservative Medien und Politiker sehen darin eine abzulehnende pauschale Verurteilung des weißen Amerikas und seiner Geschichte.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  4. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  5. O Adonai, et Dux domus Israel
  6. O radix Jesse
  7. O clavis David
  8. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  9. O Oriens, lucis aeternae
  10. O Rex gentium
  11. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  12. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  13. Meinungsfreiheit auf katholisch
  14. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  15. Hippe Missionare sind brandgefährlich

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz