Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  2. Papst: Kirchenrecht soll pastoraler und missionarischer werden
  3. Planmäßiges Finanzdesaster im Erzbistum Hamburg
  4. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  5. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  6. Bayrischer Ministerpräsident Söder will in Schule und Verwaltung die Gendersprache verbieten
  7. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  8. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  9. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  10. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  11. Britische Umfrage: Corona-Kirchenschließungen 2020 zogen psychische Schäden nach sich
  12. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  13. Komm, Heiliger Geist! Die Kraft, der Atem unserer Verkündigung, die Quelle des apostolischen Eifers
  14. Advent ist der modus vivendi des Christen
  15. Kommt in Deutschland eine Islamisten-Partei?

Stammt die Komposition zu „Stille Nacht“ aus dem Volkslied „In an kloan Haus“?

3. Dezember 2021 in Buchtipp, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eckehard Bamberger, Autor, Musikwissenschaftler und Theologe, möchte gemeinsam mit Lesern die Herkunft des legendären Weihnachtsliedes aus dem oberösterreichischen Volksliedschatz klären. Für Hinweise winkt eine tolle kleine Belohnung!


Linz (kath.net)

Eckehard Bamberger erzählt in seinem Buch „Lichtkreise“ sein persönliches Erleben rund um das weltweit beliebteste Weihnachtslied: „Das Lied ‚Stille Nacht‘ hat mich von Jugend an sehr interessiert. In der Nachkriegszeit lebte ich mit meinen Eltern in Schwanenstadt, Oberösterreich. In einer Weihnachtszeit, welches Jahr weiß ich nicht mehr, erhielten wir einen Prospekt. Abgebildet war darauf eine Notenzeile von ‚Stille Nacht‘ mit dem Text ‚In an kloan Haus‘. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich diese Notenzeile des Öfteren vor mich hin summte. Ich warf den Prospekt nach wenigen Tagen weg und bedauere das noch heute.


Nachdem ich schon viele Jahre in Pension bin, beschäftige ich mich mit dem Schreiben von Büchern christlichen Inhalts. In meinem ersten Buch ‚Lichtkreise – Provokationen christlichen Denkens habe ich dieses Erlebnis nochmals aufleben lassen:

Das schönste und auch weltweit berühmteste Lied im Stil eines Volksliedes ist ‚Stille Nacht‘, uraufgeführt im Jahre 1818, komponiert von Franz X. Gruber nach Worten des katholischen Priesters Joseph Mohr. Der Text, den Mohr der Melodie seines Freundes unterlegt hat, ist eine meditative Betrachtung des Lukas-Evangeliums. Für die Notation seiner Komposition wählte Gruber die Gitarre, die zur Begleitung von Volksliedern bestens geeignet ist.

Im Liederschatz seiner Heimat könnte Gruber auf das Volkslied ‚In an kloan Haus‘ gestoßen sein, dessen erste Takte genau jenen gleichen, die er für sein Weihnachtslied verwendete. Oder sollte es nur Zufall gewesen sein?“

Eckehard Bamberger selbst war es bis dato nicht möglich, den direkten Zusammenhang der beiden Lieder nachzuweisen, da ihm, außer dem Beginn der ersten Verszeile der Volksweise und den für „Stille Nacht“ so charakteristischen Anfangstakten, die Weiterführung des Textes und der Melodie nicht bekannt ist. Hier knüpft unsere Frage an die Leserinnen und Leser an: Können Sie uns Hinweise geben, ob und inwieweit die beiden Lieder miteinander verknüpft werden können? Für jeden verwertbaren Hinweis winkt eine schöne Überraschung! Hinweise richten Sie bitte an: [email protected], www.olona-edition.at

 

kath.net Buchtipp
Lichtkreise – Provokationen christlichen Denkens
Von Eckehard Bamberger
ISBN: 9783200010918
Verlag Olona 
Preis: Euro 19,90


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Weihnachten

  1. Weg von Schall und Rauch hin zum eigentlichen Wesen eines Festes
  2. Bischof von Odessa: "Echter Friede" als Weihnachtswunsch
  3. Angst vertreiben — das ist Weihnachten!
  4. Ukrainisches Stahlwerk als Krippe im Vatikan
  5. Papst erinnert an Wert des Weihnachtsfestes
  6. Stille Nacht, Heilige Nacht
  7. Italienischer Bischof: ‚Den Weihnachtsmann gibt es nicht’
  8. Christmette mit Papst Franziskus im Petersdom vorverlegt
  9. Neue christliche Weihnachtskarten bei „Kirche in Not“
  10. Trotz ‚Pandemie’ Krippe und Christbaum auf dem Petersplatz







Top-15

meist-gelesen

  1. Weltsynode: Eine erste Zwischenbilanz
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für 2024
  3. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  4. Was der Priester denkt, wenn er deine Beichte hört
  5. "Weil Frauen eben keine Transfrauen sind"
  6. Bischof Oster benennt grobe Unklarheiten bei Trägerstruktur für den Synodalen Ausschuss
  7. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember
  8. Die Dinge der Welt besser der Welt überlassen
  9. Advent ist der modus vivendi des Christen
  10. Wer sagt es Bischof Glettler?
  11. Umstrittene 'Prophezeiungen' des Nostradamus kündigen für 2024 den Tod von Papst Franziskus an
  12. Medjugorje 2024 mit kath.net - Diese Wallfahrt kann auch IHR Leben verändern!
  13. "Winter mit starkem Frost und viel Schnee .. wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"
  14. Woelki: „Ich habe den Eindruck: Unsere Kirche in Deutschland ist mehr denn je polarisiert“
  15. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz