
Spanischer Bischof: Biden manipuliert Papst Franziskus4. November 2021 in Prolife, 35 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
José Ignacio Munilla: Biden stellt seinen Besuch beim Papst geschönt dar und will damit sein Gewissen rein waschen, welches durch das Blut abgetriebener Kinder befleckt ist.
San Sebastián (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Joe Biden habe seine Begegnung mit Papst Franziskus falsch dargestellt. Diesen Vorwurf erhob José Ignacio Munilla, der Bischof von San Sebastian (Spanien) auf Twitter. Der Bischof warf Biden vor, er wolle trotz seiner liberalen Abtreibungspolitik öffentlich gut dastehen. 
Der US-Präsident hatte zuvor behauptet, Franziskus habe ihn einen „guten Katholiken“ genannt und ihm gesagt, er solle weiterhin die Kommunion empfangen. Der Vatikan hat Bidens Äußerungen nicht bestätigt.
Diese „unglaublichen Aussagen“ würden den „moralischen Charakter derjenigen entlarven“, die den Papst „kompromittieren und manipulieren“ wollen, um ihr Gewissen weißwaschen zu wollen, das „mit dem Blut so vieler unschuldiger Leben befleckt ist, die zu Unrecht beseitigt worden sind“, schrieb der spanische Bischof.
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