Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  7. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  8. R.I.P. Martin Lohmann
  9. "Hassprediger und Hofnarr"
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  12. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  13. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  14. Polnische Bischofskonferenz: „Wir appellieren um Respekt vor dem hl. Johannes Paul II.“
  15. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"

‚Gibt es einen richtigen oder falschen Zeitpunkt um ein Kind zu bekommen? Nein!’

10. September 2021 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Entscheidung für ihre Tochter sei die beste ihres Lebens gewesen. Ihre Freunde und Arbeitskollegen hätten dafür aber kein Verständnis gehabt, schreibt eine ‚karriereorientierte Feministin’.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Mit 27 Jahren stellte Karen Samuels fest, dass sie schwanger war. Sie zog nie eine Abtreibung in Betracht und war über die negativen Reaktionen ihres Umfeldes überrascht. Auf der Internetseite „Baby Gaga“ berichtete sie über ihre Erfahrungen.

Die meisten ihrer Freunde und Arbeitskollegen rieten ihr zur Abtreibung. Sie solle ihre Jugend genießen und an ihre Karriere denken, legten sie der alleinstehenden Frau nahe. Als Feministin, der eine berufliche Karriere wichtig war, wollte sie noch keine Kinder haben. Eine Familie wollte sie erst gründen, sobald sie finanziell besser abgesichert war.


Als sie ihren Freunden von ihrer Schwangerschaft erzählte, seien diese bestürzt gewesen und hatten sie gefragt, ob das Baby geplant gewesen sei oder ob sie es abtreiben lassen werde. Diese Einstellung gefiel ihr nicht, schrieb sie. Sie sah keinen Grund für eine Abtreibung. Sie sei weder obdachlos noch arbeitslos oder in finanziellen Nöten gewesen. Sie sei nicht einmal besonders jung gewesen. Das seien die Gründe, weswegen Frauen sich zur Abtreibung entscheiden, fuhr sie fort.

Sie sah nicht ein, warum sie nicht gleichzeitig Mutter sein und ihre beruflichen Ambitionen weiter verfolgen könnte. Die Menschen in ihrem Umfeld vermittelten ihr den Eindruck, sie würde die dümmste Entscheidung ihres Lebens treffen.

Samuels ließ sich nicht umstimmen. Das erste Jahr nach der Geburt ihrer Tochter sei schwer gewesen, doch sie bereue es nicht. „Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe“, betonte sie.

 

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Herbstlicht 10. September 2021 
 

An den Reaktionen des Freundes- und Bekanntenkreises von Karen Samuels kann man wieder einmal mühelos erkennen, wie absolut locker viele heutzutage die Abtreibung sehen.
Es scheint etwas ganz Normales zu sein, nicht wert, weiter darüber nachzudenken - eine Möglichkeit der Problemlösung wie viele andere auch.
Erschreckend vielen Menschen geht wohl ganz das Gespür für das große Wunder des Lebens ab.


1
 
 girsberg74 10. September 2021 
 

Über diesen Satz freue ich mich immer sehr,

wenn Frauen sich für ihr Kind entschieden haben - gegen alle Erwartungen und Einflüsterungen ihrer Umgebung:
„Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.“


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  2. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  3. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  4. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  5. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  6. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  7. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  8. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  9. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik
  10. US-Bischöfe haben wieder zur ProLife-Novene aufgerufen: Beten für das Ende der Abtreibung






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  10. "Hassprediger und Hofnarr"
  11. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  12. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  13. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  14. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  15. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz